Details
Wege 'neuer Musik' - Zur Verbreitung neuer musikalischer Formen und Stile
1. Auflage
13,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | EPUB, PDF |
Veröffentl.: | 18.03.2008 |
ISBN/EAN: | 9783638026345 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 20 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut f. Künste u. Medien), Veranstaltung: Ausgewählte Themen der Musiksoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Wende zum 20. Jh. ist das wirklich Neue der
veränderte Anspruch von Musikproduzenten, sich nicht mehr nur als Stilfrage in der Gattungsgeschichte zu formieren, sondern die Frage nach der Möglichkeit überhaupt noch ´sinnvoller´, tonaler Komposition zu stellen.
Neue Musik, dass kann auch nicht nur Zwölftonmusik beinhalten. Vielmehr muss dieses Kompositionsverfahren als der entscheidende Schritt betrachtet werden, auf die harmonische
Modulation zu verzichten, und statt dessen, auch in selbstbereiteten Zwängen, auf den gesamten
Tonvorrat zugreifen zu können (so paradox sich das auch anhören mag). Ich sehe in der
Schönbergschen Entwicklung ausschließlich den radikalen Bruch, einen entschiedenen
Neubeginn – dabei stellt Musik sich nicht mehr als Gattung und damit an die Geschichte
gebunden dar, sondern stellt jetzt das Material an seinen besonderen Zweck gebunden zur
Verfügung.
Die eher kultur- als musikwissenschaftliche Frage dieser Hausarbeit ist, warum es überhaupt Neue Musik gibt, und warum sie nicht den Sprung, außerhalb der kleinen Expertenkultur, in den allgemeinen Kunstdistributionsapparat schaffte (wie etwa moderne
Malerei), und wenn sie doch Spuren und Einschnitte hinterließ, wo sie dies tat und mit welchen Ansätzen.
veränderte Anspruch von Musikproduzenten, sich nicht mehr nur als Stilfrage in der Gattungsgeschichte zu formieren, sondern die Frage nach der Möglichkeit überhaupt noch ´sinnvoller´, tonaler Komposition zu stellen.
Neue Musik, dass kann auch nicht nur Zwölftonmusik beinhalten. Vielmehr muss dieses Kompositionsverfahren als der entscheidende Schritt betrachtet werden, auf die harmonische
Modulation zu verzichten, und statt dessen, auch in selbstbereiteten Zwängen, auf den gesamten
Tonvorrat zugreifen zu können (so paradox sich das auch anhören mag). Ich sehe in der
Schönbergschen Entwicklung ausschließlich den radikalen Bruch, einen entschiedenen
Neubeginn – dabei stellt Musik sich nicht mehr als Gattung und damit an die Geschichte
gebunden dar, sondern stellt jetzt das Material an seinen besonderen Zweck gebunden zur
Verfügung.
Die eher kultur- als musikwissenschaftliche Frage dieser Hausarbeit ist, warum es überhaupt Neue Musik gibt, und warum sie nicht den Sprung, außerhalb der kleinen Expertenkultur, in den allgemeinen Kunstdistributionsapparat schaffte (wie etwa moderne
Malerei), und wenn sie doch Spuren und Einschnitte hinterließ, wo sie dies tat und mit welchen Ansätzen.
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