Details
Vom „Unbehagen in der Kultur“ zur Trauer über Geschichte
Studien zur Psychohistorie des Geschichtsbewusstseins1. Aufl. 2016
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34,99 € |
|
| Verlag: | VS Verlag |
| Format: | |
| Veröffentl.: | 07.03.2016 |
| ISBN/EAN: | 9783658109646 |
| Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Das Buch versteht sich als kritische Fortsetzung und Erweiterung der Kulturtheorie Freuds, die den unterdrückten Aggressionstrieb für das „Unbehagen in der Kultur“ verantwortlich macht. Es verweist darüber hinaus mit zahlreichen kulturgeschichtlichen Belegen auf eine eklatante Lücke in der mentalitäts-, real- und psychohistorischen Forschung, die bisher keinen Sinn für das Thema einer historisch-politischen Trauer entwickelt hat – von sporadischen Ausnahmen abgesehen.<br><br></p><p>Ein wesentlicher Antriebsfaktor für die Ausarbeitung des Themas lag in den Verbrechen der Deutschen zur Zeit des Nationalsozialismus sowie den Wirrnissen ihrer „Aufarbeitung“, in die der Autor (geb. 1939) familiär und professionell eingebunden war.</p>
Befreiung zur Trauer.- Annäherungen und Zugänge.- Zeugnisse der Kunst-, Literatur- und Kulturgeschichte.- Einschränkungen der Trauer und Verhinderungen.- Rückblick und Ausblick.
Peter Schulz-Hageleit ist Professor (em.) für Fachdidaktik der Geschichte.<div><br></div><div><p>Internet: www.schulz-hageleit.de</p></div>
<p>Das
Buch versteht sich als kritische Fortsetzung und Erweiterung der Kulturtheorie
Freuds, die den unterdrückten Aggressionstrieb für das „Unbehagen in der
Kultur“ verantwortlich macht. Es verweist darüber hinaus mit zahlreichen
kulturgeschichtlichen Belegen auf eine eklatante Lücke in der mentalitäts-,
real- und psychohistorischen Forschung, die bisher keinen Sinn für das Thema
einer historisch-politischen Trauer entwickelt hat – von sporadischen Ausnahmen
abgesehen.<br>
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</p>
<p>Ein
wesentlicher Antriebsfaktor für die Ausarbeitung des Themas lag in den
Verbrechen der Deutschen zur Zeit des Nationalsozialismus sowie den Wirrnissen
ihrer „Aufarbeitung“, in die der Autor (geb. 1939) familiär und professionell
eingebunden war. </p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><b>Der Inhalt</b></p>
<p>·
Befreiung zur Trauer</p>
<p>·
Annäherungen und Zugänge</p>
<p>·
Zeugnisse der Kunst-,
Literatur- und Kulturgeschichte</p>
<p>·
Einschränkungen
der Trauer und Verhinderungen</p>
<p>·
Rückblick
und Ausblick</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><b>Die Zielgruppen</b></p>
<p><b> </b></p>
·
Mediatoren
und Vermittler historischer Bildung<p></p>
<p>·
Lehrende
und Studierende der Fächer Geschichte und Psychologie</p>
<p>·
Außeruniversitäre
Geschichtsinteressenten</p>
<p><b>Der Autor<br>
Peter Schulz-Hageleit </b>ist Professor (em.) für Fachdidaktik der Geschichte.</p>
Buch versteht sich als kritische Fortsetzung und Erweiterung der Kulturtheorie
Freuds, die den unterdrückten Aggressionstrieb für das „Unbehagen in der
Kultur“ verantwortlich macht. Es verweist darüber hinaus mit zahlreichen
kulturgeschichtlichen Belegen auf eine eklatante Lücke in der mentalitäts-,
real- und psychohistorischen Forschung, die bisher keinen Sinn für das Thema
einer historisch-politischen Trauer entwickelt hat – von sporadischen Ausnahmen
abgesehen.<br>
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<p>Ein
wesentlicher Antriebsfaktor für die Ausarbeitung des Themas lag in den
Verbrechen der Deutschen zur Zeit des Nationalsozialismus sowie den Wirrnissen
ihrer „Aufarbeitung“, in die der Autor (geb. 1939) familiär und professionell
eingebunden war. </p>
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<p> </p>
<p><b>Der Inhalt</b></p>
<p>·
Befreiung zur Trauer</p>
<p>·
Annäherungen und Zugänge</p>
<p>·
Zeugnisse der Kunst-,
Literatur- und Kulturgeschichte</p>
<p>·
Einschränkungen
der Trauer und Verhinderungen</p>
<p>·
Rückblick
und Ausblick</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><b>Die Zielgruppen</b></p>
<p><b> </b></p>
·
Mediatoren
und Vermittler historischer Bildung<p></p>
<p>·
Lehrende
und Studierende der Fächer Geschichte und Psychologie</p>
<p>·
Außeruniversitäre
Geschichtsinteressenten</p>
<p><b>Der Autor<br>
Peter Schulz-Hageleit </b>ist Professor (em.) für Fachdidaktik der Geschichte.</p>
<p>Psychologie und Geschichte</p><p>Welche Rolle spielt Trauer für die Aufarbeitung von Geschichte</p><p>Einführung und Überblick</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Das Buch versteht sich als kritische Fortsetzung und Erweiterung der Kulturtheorie Freuds, die den unterdrückten Aggressionstrieb für das „Unbehagen in der Kultur“ verantwortlich macht. Es verweist darüber hinaus mit zahlreichen kulturgeschichtlichen Belegen auf eine eklatante Lücke in der mentalitäts-, real- und psychohistorischen Forschung, die bisher keinen Sinn für das Thema einer historisch-politischen Trauer entwickelt hat – von sporadischen Ausnahmen abgesehen.<br><br></p><p>Ein wesentlicher Antriebsfaktor für die Ausarbeitung des Themas lag in den Verbrechen der Deutschen zur Zeit des Nationalsozialismus sowie den Wirrnissen ihrer „Aufarbeitung“, in die der Autor (geb. 1939) familiär und professionell eingebunden war.</p>
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