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Toleranz und Identität

Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein zwischen religiösem Anspruch und historischer Erfahrung
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Band 79 1. Auflage 2010

von: Kerstin Armborst-Weihs, Judith Becker, Susan Boettcher, Mariano Delgado, Irene Dingel, Michael Driedger, Klaus Fitschen, Wolfram Kinzig, Franziska Metzger, Wolf-Friedrich Schäufele, Matthias Pohlig, Johannes Wischmeyer, Andreas Gotzmann, Bettina Braun, Christoph Schwöbel
70,00 €
Verlag:	Vandenhoeck & Ruprecht
Format:	PDF
Veröffentl.:	17.03.2010
ISBN/EAN:	9783647100968
Sprache:	deutsch
Anzahl Seiten:	301

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Beschreibungen

Titelbeschreibung

Das neuzeitliche Europa war durch eine vielfältige religiös-konfessionelle Differenzierung bestimmt. Infolgedessen sahen sich die Konfessionen und Religionen beständig herausgefordert, ihre eigene Identität jeweils in Abgrenzung von konkurrierenden Entwürfen religiöser Weltdeutung und Sinnstiftung zu definieren und sich politisch gegen die Vertreter solcher Entwürfe zu behaupten. Mit der Verbreitung des Ideals der religiösen Toleranz erfuhren die Mechanismen der Exklusion, auf denen die Konstruktion religiös-konfessioneller Identitäten herkömmlich beruhte, signifikante Veränderungen.