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Prävention und Rehabilitation der Schulter


Prävention und Rehabilitation der Schulter


1. Auflage

von: Nico Stroech

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.07.2005
ISBN/EAN: 9783638403269
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 14

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. ANATOMISCHER AUFBAU DER SCHULTER

1.1 Schultergürtel

Der Schultergürtel (Cingulum membri superioris) des Menschen, setzt sich aus drei wesentlichen Bausteinen zusammen. Zum einen aus dem Schulterblatt (Skapula), dem Schlüsselbein (Klavikula) und dem Brustbein (Sternum). Das Schlüsselbein ist an seinen Enden auf der einen Seite mit dem Schulterblatt durch das Akromioklavikulargelenk, und auf der anderen Seite mit dem Brustbein, durch das Sternoclavikulargelenk fixiert. Die Gelenkverbindung durch das Sternoklavikulargelenk, stellt gleichzeitig die einzige knöcherne Verbindung zum Rest des menschlichen Skelettsystems dar. Die Stabilität des Schultergürtels, wird zu einem großen Teil von den Ligamenten gewährleistet. Die Schulter setzt sich im wesentlichen aus 3 Gelenken zusammen. Wie schon erwähnt, dem Ac-Gelenk, dem Sc- Gelenk, sowie dem Schultergelenk.

1.2 Schultergelenk

Das Schultergelenk (Art. humeri) ist ein Kugelgelenk. Der Kopf des Oberarmes (Catput humeri ) und die Gelenkpfanne des Schulterblattes (Cavitas glenoidalis), stehen in einer gelenkigen Verbindung. Umschlossen wird diese Verbindung durch die glenoide Kapsel. Die Größenverhältnisse der Oberfläche zwischen Gelenkpfanne und Gelenkkopf verhalten sich 1 : 4. Die Gelenkkapsel der Schulter ist relativ schwach und instabil. Diese beiden Komponente befähigen die Schulter dazu, dass beweglichste Gelenk des Menschen zu sein. Jedoch ist es deshalb auch das luxationsgefährdeste. Geschützt und gekräftigt wird das Schultergelenk hauptsächlich durch die Muskulatur der Rotatorenmanschette. Durch Druck- und zirkuläre Scherkräfte garantiert sie die Stabilität des Humeruskopfes in der Gelenkpfanne. Die Muskulatur der Rotatorenmanschette setzt sich aus den Oberarmdrehmuskeln (Musculi subscapularis, supra- u. infraspinatus, teres major et minor) bestehende Muskelmanschette des Schultergelenkes zusammen.

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