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Table of Contents

Titel

Impressum

Vorwort

Die Sache mit dem trinken

Du machst das schon

Pisa-Babys

Vom Bösen Kleinkind

Nicht nur Schlagen tut weh

Ein eigenes einsames Bett

gelobte Fremdbetreuung

Kindergarten

Kleines Weichei

Die eigene Schuld

Födern, Fördern, Fördern

und immer schön dranbleiben

Mama hat ihr eigenes Leben – das Kind seines auch

Endlich Schule

Der Lehrer macht das schon

Das Kind kann viel allein

Das einsame Kind

Man muss auch an sich selbst denken

Das große Versagen

Es könnte doch so einfach sein

Staatlich geförderte Familien-Agonie?

 

 

 

Elen Bubis

 

 

 

Das Kind soll bitte nicht stören

 

 

Fragen zu Kindesoptimierung, elterlicher Gedankenlosigkeit und Problemen der Erziehung und des Elternseins in Alltag und Gesellschaft

 

 

 

 

DeBehr

 

Copyright by: Elen Bubis

Herausgeber: Verlag DeBehr, Radeberg

ISBN: 9783957533043

Erstauflage: 2016

Grafiken Copyright by Fotolia by

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Vorwort

Kinder sind ein Geschenk, ein Geschenk, das wir annehmen sollten.

Ein Geschenk, das uns Freude bereiten und uns glücklich machen sollte.

Doch sie machen uns manchmal wütend, machtlos und erscheinen uns oft lästig.

Am liebsten möchten manche sie hergeben, um wieder „normal“ leben zu können.

Denn unser „normales“ Leben duldet fast keine Kinder.

Die Zeit rennt uns davon – es ist keine Zeit da, uns auch noch um die Kinder zu kümmern.

Gott sei Dank, dass es so viele Ratgeber in Form von Büchern, Kinderärzten, Soziologen und Pädagogen gibt, die es uns doch um einiges leichter machen und uns aufklären, wie wir trotz unserer Kinder im Beruf, Fitness, Freundeskreis etc. erfolgreich bleiben und nicht zu kurz kommen.

Sonst könnten wir es nicht aushalten.

Warum sind uns unsere eigenen Kinder oft zu viel?

Wir sind dankbar für jeden Ratschlag, der uns Hinweise gibt, wie wir unserem Säugling das Durchschlafen beibringen, damit wir es nicht in der Nacht füttern müssen.

Sind die Mütter vor 20 Jahren nicht noch drei Mal in der Nacht aufgestanden und haben das Fläschchen frisch zubereitet? Aber das ist heute kein Thema mehr.

Das beliebte Wort „Schreikind“ soll uns die Sorgen nehmen, das Kind könnte sich unwohl fühlen.

So sagen uns die Ärzte, es ist ein „Schreikind“ und wir schlafen seelenruhig weiter, obwohl das Kind schreit.

Wir beobachten unsere Kinder und hoffen, dass „alles gut“ ist und bleibt. Sollten wir doch mit etwas Unbehagen merken, dass sich unser Kind nicht wohlfühlt, schalten wir unser positives Denken ein und schon haben wir die Erkenntnis, dass „alles gut“ ist und wir es uns nur einbilden.