Cover

Dr. Robert M. Bachmann

Fasten und heilen nach F. X. Mayr

Knaur e-books

Inhaltsübersicht

Über Dr. Robert M. Bachmann

Dr. Robert M. Bachmann ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren und leitet die Klinik für Naturheilverfahren in Bad Wörishofen. Seit vielen Jahren wendet er hier mit Erfolg die Säure-Basen-Therapie an. Dr. Bachmann ist Referent für den Kneipp Bundesverband und hat bereits mehrere Ratgeber zu den Themen Fasten, Kneipp und Säure-Basen-Haushalt veröffentlicht.

Weitere Informationen unter: www.klinik-naturheilverfahren.de

Über dieses Buch

Die klassische F. X. Mayr-Kur ist ein ganzheitlicher Ansatz für die Entgiftung und Entlastung von Magen und Darm. Sie aktiviert Selbstheilungskräfte, schenkt neue Energie und hilft beim Abnehmen.

Jeder kann die bekannte Fastenkur ganz einfach auch zu Hause durchführen. Dr. Robert M. Bachmann, Facharzt für Naturheilkunde, gibt umfassenden und kompetenten Rat zur richtigen Vorbereitung und Durchführung. Checklisten für die Planung, flexible Fastenpläne und Tipps für eine dauerhafte Umstellung der Ernährungsgewohnheiten helfen bei der ganz individuellen Anwendung.

   

   

Wichtiger Hinweis

Die in diesem Buch erwähnten Diagnose- und Therapiemethoden sind nach bestem Wissen zusammengestellt. Sie ersetzen jedoch nicht die Beratung und Behandlung durch Ihren Arzt. Autor und Verlag übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der angeführten Empfehlungen, die Verantwortung liegt allein beim Leser.

Impressum

eBook-Ausgabe 2012

Knaur eBook

© 2006 Knaur Verlag

Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Redaktion: Redaktionsbüro Yvonne Georgi, Dr. Ute Müller

Illustrationen: Norbert Pautner

Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München

Coverabbildung: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-426-41153-7

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Ein Wort zur F. X. Mayr-Kur

Gesunde Ernährung ist heute in aller Munde – doch wird dabei oft vergessen, dass eine gesunde Nahrung nur durch einen gesunden Darm verwertbar ist. Die Nahrungsmittel, die Sie essen, können noch so hochwertig sein, doch nützt dies alles nichts, wenn Ihr Verdauungssystem dadurch überfordert ist.

Franz Xaver Mayr formulierte es so: Ernährung = Nahrung × Verdauungskraft. Eine ungesunde Lebens- und Ernährungsweise, aber auch die zunehmende Schadstoffbelastung durch unsere Umwelt überfordern in vielen Fällen die Leistungsfähigkeit des Darmes. Deshalb muss dieses für den gesamten menschlichen Organismus so wichtige Organ bei seiner Ausscheidungs- und Entgiftungsarbeit unterstützt werden, damit es wieder funktionsfähig werden und somit Gesundheit und Wohlbefinden gewährleisten kann.

Gestörte Verdauung als Ursache vieler Erkrankungen

Gesundheit, körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, aber auch das äußere Erscheinungsbild sind nicht so sehr eine Frage des Alters, sondern hängen untrennbar mit unserem Verdauungssystem zusammen. Diese Zusammenhänge wurden erstmals von dem österreichischen Arzt F. X. Mayr (1875–1965) erforscht und wissenschaftlich fundiert. Mayr war durch seine Arbeit als Kurarzt mit zahlreichen Patienten und durch Beobachtung zu dem Schluss gekommen, dass kaum mehr jemand einen völlig gesunden Verdauungsapparat hat – auch wenn die Beschwerden nicht immer offenkundig sind.

Durch F. X. Mayrs »Diagnostik der Gesundheit« lassen sich zahlreiche Erkrankungen vermeiden – und das ganz ohne den Einsatz von Medikamenten.

Seine These, wonach die meisten Krankheiten durch eine gestörte Verdauung verursacht würden, fand er immer wieder bestätigt, da zahlreiche Krankheitssymptome, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem Darm zu tun hatten, oft umgehend nach der Behandlung des kranken Verdauungssystems verschwanden. Doch ist es vor allem auch Mayrs Verdienst, bereits im Vorfeld von Krankheiten eine frühe Diagnostik entwickelt zu haben, mit der sich auf einfache und ganz natürliche Weise Krankheiten effektiv verhindern lassen (Mayrs »Diagnostik der Gesundheit«). Denn Krankheiten entstehen nie über Nacht, sondern sie entwickeln sich still und schleichend über längere Zeiträume. Kein Mensch ist nach Mayr so gesund, wie er sein könnte. Es liegt jedoch ganz in Ihrer Hand, darauf rechtzeitig Einfluss zu nehmen: Denn je früher gesundheitliche Schäden erkannt werden und gegen sie vorgegangen wird, desto größer ist die Chance, die Gesundheit wieder völlig herzustellen und ernste Krankheiten überhaupt zu vermeiden.

Fasten erübrigt sich durch richtige Ernährung

Es ist F. X. Mayrs großes Verdienst, mit der Milch-Semmel-Kur eine Schonkost und Heilnahrung als Therapieform gefunden zu haben, die es jedem Einzelnen erlaubt, diese in seinen gewohnten Alltag zu integrieren und auch für längere Zeit durchzuführen. Ein großer Vorteil des Gesundheitsmodells nach Mayr ist, dass es den Menschen in die Lage versetzt, seine individuellen Bedürfnisse kennenzulernen und darauf Rücksicht zu nehmen. Mayrs grundlegende Erkenntnis war, dass man den Menschen im Grunde nicht das Fasten, sondern das richtige Essen lehren müsse.

 

Bad Wörishofen, im Herbst 2011

 

Signatur Dr. Robert M. Bachmann

Dr. Robert M. Bachmann

Grundlagen der F. X. Mayr-Kur

Der Eigenvergiftung des Körpers entgegenwirken

»Die im kranken Darm entstandenen Gifte sind es nachweisbar, die den Menschen krank, vorzeitig alt und hässlich machen.«
F. X. Mayr

Die Schadstoffbelastung durch die Umwelt ist immer noch geringer als die meist hausgemachte Vergiftung in unserer Innenwelt: Eine falsche Lebens- und Ernährungsweise sowie Genuss-, Sucht- und Arzneimittel lassen die »Mülldeponien« in den Organen und Geweben stetig anwachsen, verschlechtern den Zustand der Körpersäfte und vergiften so den gesamten Organismus. Darunter leidet ganz besonders auch die Verdauung. Ein kranker Verdauungsapparat aber verliert seine Selbstreinigungsfunktion und wird zur größten Vergiftungsquelle des Körpers.

Warum fasten mit der Mayr-Kur?

Unser Körper besitzt von Natur aus ein großes Selbstreinigungsvermögen und ist eigentlich pausenlos damit beschäftigt, anfallenden »Müll« auszuscheiden. Abfallstoffe und Gifte verlassen den Körper vor allem auf vier Wegen: mit dem Stuhl über den Darm, mit der Ausatmungsluft über die Lunge, mit dem Harn über die Nieren und mit dem Schweiß über die Haut und die Schleimhäute.

Die Ausscheidungsorgane können ihre Aufgaben jedoch nur optimal erfüllen, wenn sie gesund sind. Sind sie hingegen chronisch überfordert, häuft sich immer mehr Müll in Form von »Schlacken« an, wodurch im Laufe der Zeit auch die übrigen Körperfunktionen und schließlich der ganze Organismus blockiert werden.

Der »verschlackte« Mensch

Von allen schädlichen Einflüssen, die den Zustand von Verdauungs- und Körpersäften verschlechtern, kommt den Darmgiften die größte Bedeutung zu. Diese entstehen hauptsächlich durch Fehl- und Überernährung und eine dadurch bedingte Speisenzersetzung. Der Darm wird so zum Vergiftungsherd für den ganzen Körper und damit nach Ansicht F. X. Mayrs auch zur Ursache zahlreicher Erkrankungen und vorzeitigen Alterns.

Hastig hinuntergeschlungenes und nicht gut durchgekautes Essen muss der Verdauungsapparat mit viel Mühe zersetzen.

Candida-Mykose durch Hefepilze

Hefepilze und ihre Sporen befinden sich überall und lassen sich auch beinahe regelmäßig im menschlichen Darm nachweisen. Ein gesunder Körper ist gegen sie gewappnet.

  • Die Candida-Mykose des Darms soll zu verschiedensten Krankheitsbildern führen. Dabei beruht die Diagnose meist lediglich auf dem Nachweis der Sprosspilze im Kot bei gleichzeitig bestehenden Allgemeinbeschwerden.

  • Die Candida-Mykose ist aber keine Krankheit, sondern ein Symptom eines gestörten Gleichgewichtes im Darm oder Stoffwechsel. Sehr häufig sind Pilzinfektionen z.B. bei Zuckerkranken, deren Stoffwechsel nicht im Gleichgewicht ist.

  • Die Symptome, die der Hefepilzbesiedelung zugerechnet werden, betreffen das gestörte Terrain im Darm bzw. den aus dem Gleichgewicht geratenen Stoffwechsel. Eine Behandlung mit Antipilzmedikamenten eliminiert zwar meist rasch die Pilze aus dem Stuhl, es dauert in der Regel aber nicht lange, bis sowohl die Symptome wieder aufflammen als auch die Pilze wieder nachweisbar werden.

  • Eine tiefgreifende und vor allem dauerhafte Besserung ist daher nur durch eine Sanierung des gesamten Darmtraktes erreichbar, wie sie die Mayr-Kur bietet.

Ständige Fehlernährung, zu häufiges, üppiges und hastiges Essen, aber auch ein unzureichendes Kauen und Einspeicheln der Nahrung überfordern den Verdauungsapparat auf Dauer. Er wird müde und arbeitet immer langsamer, so dass in der Folge die Nahrung nur noch mangelhaft verstoffwechselt werden kann. Doch es kommt noch schlimmer: Die halb verdauten Speisereste bleiben im Darmkanal liegen und werden dort durch das 37°C warme, feuchte Klima zersetzt – je nach Art des Nahrungsmittels werden sie vergoren (Kohlenhydrate) oder faulen (Eiweiße) –, wobei diese Gärungs- und Fäulnisgifte als »jauchige Substanzen« (F. X. Mayr) ins Blut übergehen und den gesamten Organismus überfluten. Die zersetzten Speiseteile können aber auch verkrusten und sich an der Darmwand und in deren Ausbuchtungen festsetzen, weshalb der Darminhalt oft nur noch in der Mitte des »Rohres« fließt. Unter dem Einfluss von Bakterien zersetzen sich die Randschichten und können ihrerseits wieder Giftstoffe ins Blut abgeben. Zusätzlich dienen sie schädlichen Mikroben als Brutstätte, wodurch auch einer bakteriellen Fehl- oder Pilzbesiedelung (»Candida-Mykose«) des Darmes Vorschub geleistet wird.

Der weitere Nahrungsabbau wird dadurch erheblich gestört, die Nahrungsreste verbleiben noch länger im Darm – ein Teufelskreis entsteht, der nur durch eine Darmreinigung wieder behoben werden kann.

Der Darm – die Wurzel des Körpers

Der Organismus braucht unablässig lebensnotwendige Energie in Form von Nährstoffen und Sauerstoff – der Organismus kann ohne Sauerstoff drei Minuten, ohne Flüssigkeit drei Tage und ohne feste Nahrung 30Tage überleben. Die Nahrung wird vom Verdauungsapparat in ihre Bestandteile zerlegt und über die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes resorbiert. Die Nährstoffe treten ins Blut über, gelangen über die Pfortader zur Leber und von dort aus zu sämtlichen Körperzellen. Mayr verglich den Darm deshalb mit den Wurzeln eines Baumes: So wie die Wurzeln saugt auch der Darm die für den Körper geeigneten Stoffe aus dem Nahrungsbrei auf. Umgekehrt aber, so Mayrs Beobachtung, kann ein kranker Darm den Körper durch dessen Zersetzungsprodukte vergiften.

Wie aber funktioniert nun eine gesunde, »normale« Verdauung, und in welcher Weise weicht die gestörte Verdauung davon ab?

Die gesunde Verdauung

Die Verdauung ist ein sehr komplexer und vielschichtiger Vorgang. Für ein reibungsloses Zusammenspiel sind übergeordnete Schaltstellen notwendig, die die unzähligen Abläufe sinnvoll steuern. Der gesamte Verdauungsapparat ist ungefähr sieben bis acht Meter lang. Er beginnt mit der Mundhöhle, deren Aufgabe es ist, die Nahrung zu zerkleinern und einzuspeicheln.

Gut gekaut ist halb verdaut.

Der Magen setzt das Zerkleinern und Verflüssigen der Nahrung fort und gibt den Speisebrei portionsweise an den Dünndarm ab. Die Muskeln der Magen- und Darmwand kneten und vermischen, verflüssigen und verteilen den Speisebrei und schließen die Nahrung auf, damit sie den Zellen in geeigneter Form als Energie zur Verfügung stehen kann. Außerdem sorgt der Dünndarm dafür, dass die Nährstoffe ins Blut und in die Lymphbahnen gelangen, um auf diesem Weg auch alle Organe zu versorgen.

Verdauungskontrolle – ein einfacher Selbsttest

Testen Sie selbst, wie lange der Nahrungsbrei in Ihrem Darm unterwegs ist: Essen Sie dazu mittags reichlich gekochten Spinat und (nicht zu spät) abends eine helle Speise (eine Mehlspeise oder Weißbrot mit Butter und Quark). Sobald diese Speise den Verdauungstrakt durchlaufen hat, werden Sie einen grün gefärbten und zugleich hellen Stuhl haben. Sollten allerdings mehr als 18 Stunden seit dieser Mahlzeit vergangen sein, ohne dass Sie bereits diesen aufhellenden Stuhlgang beobachten konnten, liegt vermutlich eine Verdauungsstörung vor.

Ein gesunder Darm hat wenig Arbeit

Beim darmgesunden Menschen hat der Dickdarm relativ wenig Arbeit zu verrichten, da der dort angelangte Brei im Normalfall inzwischen nur noch unverdauliche Substanzen und Pflanzenfaserstoffe enthält, die dann von einer gesunden Bakterienflora aufgeschlossen werden. Im Dickdarm wird dem Nahrungsbrei aber auch Flüssigkeit entzogen – und zwar ganze sieben Liter (er wird dort richtig »eingedickt«). Mit dieser Flüssigkeit werden dem menschlichen Körper zahlreiche wasserlösliche Mineralstoffe zurückgeführt, darunter Kalium, Magnesium und Natrium.

 

Eine gesunde Verdauung besorgt das Mischen und Fortbewegen des Nahrungsbreis und die Absonderung von neun bis zwölf Litern Verdauungssäften zügig, so dass der Darminhalt durch die Bewegung des Muskelschlauches nicht zu lange in den einzelnen Darmabschnitten verweilen kann. »Normal« ist eine Stuhlfrequenz von zweimal die Woche bis zweimal pro Tag. Im Idealfall werden mit dem Stuhl am Morgen die Reste des Mittagessens des vorhergehenden Tages ausgeschieden.

Ein Zeichen für einen guten Stuhlgang ist, dass man nur wenig Toilettenpapier benötigt – normaler Stuhl hinterlässt keine Spuren.

Jeder Abschnitt des Verdauungskanals ist nur so lange tätig, solange sich auch Inhalt in ihm befindet. Nach getaner Arbeit reinigen sich die einzelnen Verdauungsabschnitte von selbst – sie machen, so Mayr, wenn sie vollkommen frei von Speisen sind, »Toilette«. Diese Selbstreinigung ist eine Eigenschaft des gesunden Verdauungsapparates. Normaler Stuhl hinterlässt keine Spuren und riecht auch wenig, weil er durch eine feine Gleitschicht abgeschlossen ist.

Mayr brachte einmal ein gesamtes Ärztekollegium in Verlegenheit mit der unvermittelten Frage: »Sagen Sie mir, wie viel Blatt Toilettenpapier Sie benötigen, und ich sage Ihnen, wie gesund Ihr Darm ist.«

Die gestörte Verdauung

Bei den Störungen des Verdauungsapparates werden vor allem zwei Arten unterschieden: die zu schnelle und die zu träge Verdauung. Im ersten Fall wird die Nahrung nicht ausreichend gekaut und eingespeichelt, so dass zu große Nahrungsbrocken in den Magen gelangen. Dadurch wird der Magen zu erheblicher Mehrarbeit gezwungen, wodurch er früher oder später ermüdet und seine Tätigkeit zeitweilig sogar ganz einstellen kann. Unangenehm bemerkbar macht sich das dann in Symptomen wie saurem Aufstoßen und Sodbrennen, Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Oberbauchbeschwerden oder Blähungen. Die Nahrungsbrocken bleiben dann zu lange liegen und beginnen zu gären bzw. zu faulen. Die halb verdauten und zersetzten Nahrungsbrocken gelangen schließlich in den Dünndarm, der daraufhin versucht, sich dieses Inhalts schnellstmöglich zu entledigen.

Seine Arbeit ist deshalb nur sehr oberflächlich, so dass die zahlreichen nicht verdauten, nur unzureichend aufgeschlossenen und zersetzten Nahrungsbestandteile nun in den Dickdarm gelangen; doch auch dieser trachtet danach, den zweifelhaften Inhalt so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

Darmkranke verlangen nach immer mehr Reizen