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Nils Horn

Positives Denken Grundwissen

Positive Psychologie, Selbstverwirklichung, Lebensfreude und Optimismus


Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Inhalt

Welche positiven Sätze tun dir gut?

Positiv in fünf Minuten

Fünf Engel Meditation

Positives Denken

Techniken der Gedankenarbeit

Die psychologische Lerntheorie

Die drei Schritte

Kritik am positiven Denken

Positive Psychologie

Glücksforschung

Die fünf Grundsätze der Gesundheit 

Hilfe bei Leid

Spirituelle Therapie 

Überwinde deine Angst

Vom Burnout in die Kraft

Hoffnung für Borderliner

Das geistige Zentrum

Die tägliche Selbsterforschung

Der heitere Weise

Die Einheit aller Religionen

Was ist Erleuchtung

Heilmeditation

Das innere Kind heilen

Der innere Buddha

Yoga der Liebe

Selbstliebe

Yoga und Positives Denken

Kundalini-Meditation 

Ho'oponopono

Dauerhaft in der Liebe leben

Lebensfreude 

Optimismus

Welche positiven Sätze tun dir gut?

Ich nehme das Leid in meinem Leben an.

 

Ich lebe im inneren Frieden.

 

Ich ändere die Dinge, die ich ändern kann. 

 

Ich erschaffe mir ein Leben, in dem ich mich wohl fühle. 

  

Ich akzeptiere mich, wie ich bin.

 

Ich denke positiv.

 

Ich entwickele mein inneres Glück.

 

Ich mache jeden Tag die dazu notwendigen Übungen.

 

Ich meditiere, achte auf meine Gedanken und mache Yoga.

 

Ich verbinde mich jeden Tag mit meinem spirituellen Vorbild (durch ein Gebet, ein Mantra, eine Orakelkarte, eine Visualisierung, eine Meditation, ein kleines Ritual vor einem Bild oder einer Statue, durch das Lesen in einem spirituellen Buch).

 

Ich blicke durch.

 

Ich bin stark.

 

Ich erreiche meine Ziele.

 

Ich habe Ausdauer. 

 

Ich folge den Erkenntnissen der Glücksforschung.

 

Ich kann das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden.

 

Ich lebe im Wesentlichen.

 

Das Wesentliche im Leben sind die Liebe, das Glück und der innere Frieden.

 

Das Wesentliche ist eine glückliche Welt.

 

Ich bin ein Buddha, eine Göttin, ein Yogi, ein guter Mensch.

 

Ich wirke für das Gute auf der Welt.

 

Ich bin die Liebe.

 

Ich lebe in der umfassenden Liebe zu allen Wesen. 

 

Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben.

 

Positiv in fünf Minuten

 

1. Das Problem: Beschreibe in kurzen Worten deine Situation und dein Problem. Wie ist genau deine Situation? Was ist das Problem? Wo ist das Zentrum des Problems? 

 

2. Die Gefühle: Welche Gefühle gibt es in dir? Angst, Wut, Sucht/Sehnsucht, Trauer. Welches Gefühl ist am stärksten? Wo sitzt das Gefühl in deinem Körper?

  

3. Die Gedanken: Welche Gedanken sind mit deinem Gefühl verbunden? Warum bist du traurig, ängstlich, wütend oder sehnsüchtig? Zähle alle dich belastenden Gedanken auf. (Meine Gedanken sind …) 

 

4. Das Nachdenken: Was löst dein Problem? Denke so lange über dein Problem nach, bis du eine Lösung gefunden hast. Das kann eine äußere (Umstände verändern, etwas tun) oder eine innere Lösung sein (etwas loslassen/annehmen, ein positiver Gedanke). Überlege dir verschiedene Lösungswege. Sammle alle Informationen, die du brauchst. Wäge ab und triff eine klare Entscheidung. 

 

5. Die Umsetzung: Setze deine Entscheidung mit Kraft um. Folge deinen positiven Gedanken. Verwirkliche deinen positiven Lebensplan. Vermeide ab jetzt sinnloses Grübeln. Jetzt wird nicht mehr gezweifelt, sondern kraftvoll verwirklicht. Gehe deinen Weg, siege und sei zufrieden mit dir. Denke immer wieder deinen positiven Leitsatz als Mantra. Beginne jeden Tag mit einem positiven Vorsatz oder einem Gebet. Was ist jetzt dein positiver Satz? „Mein positiver Satz ist …“

 

Fünf Engel Meditation

 

Wir erwecken mit den fünf Engeln die Kraft, die Weisheit, den Frieden, das Glück und die Liebe in uns. Wir setzen oder legen uns bequem hin. Der Rücken ist gerade und der Bauch ist entspannt. Wir atmen tief ein und aus. Und kommen in uns zur Ruhe.

 

  1. Links neben uns steht der Engel der Kraft. Seine Farbe ist ein kraftvolles Blau. In der Hand hält er den Stab der Kraft. Wir sind dieser Engel  und denken: "Ich bin der Engel der Kraft. Ich habe Kraft. Ich gehe mit Kraft meinen Weg." Was sind deine Ziele? Wie erreichst du deine Ziele? Was ist dein Siegerweg?

 

  1. Rechts neben uns steht der Engel der Weisheit. Die Farbe des Engels ist weiß. Er hat eine Aura aus Licht um seinen Kopf und verbindet uns mit unserer inneren Weisheit. Was ist dein Weg der Weisheit? Denke mehrmals das Mantra: "Weise ist … Unweise ist... " Weise ist es im Leben den Weg des inneren Glücks und der umfassenden Liebe zu gehen. Weise ist es gut für sich zu sorgen und glücklich zu leben.

 

3. Hinter uns sitzt der Engel des Friedens und meditiert. Seine Hände liegen in der Meditationshaltung im Schoß. Der Engel ist grün und von der grünen Natur umgeben. Wir spüren den Frieden der Natur in uns und um uns. Wir denken: "Ich nehme die Dinge so an wie sie sind. Ich hafte nicht an äußeren Dingen an. Ich lebe im inneren Frieden. Ich fließe gelassen mit dem Leben."

 

4. Vor uns sitzt der goldene Engel des Glücks. Erzeuge durch deine Gedanken Glück in dir. Denke positiv. Konzentriere dich auf das Positive und lebe positiv. „Mein positiver Gedanke heute ist... Ich bin glücklich, weil... (ich meinen spirituellen Weg kenne und dadurch im Licht lebe.)“

 

5. Wir verwandeln uns in den roten Engel der Liebe. Wir bewegen segnend eine Hand und denken: "Ich sende Licht zu allen Wesen. Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."

Positives Denken

 

 

Sternenfrau: Mein positives Denken besteht darin zu denken: „Kopf hoch, nicht unterkriegen lassen.“

 

Jenny: In allem steckt etwas Gutes. Man muss es nur finden bzw. erkennen können.

 

Mann: Alles nicht so ernst nehmen. Nach dem Regen kommt der Sonnenschein. Es gibt immer auch eine positive Seite bei allem Geschehnissen.

 

Monika: Abwertende Gedanken stoppen. Sage dir ganz bewusst „Stopp – so nicht!“, wenn sich abwertende Gedanken in dir breit machen wollen. Ersetze negative Gedanken auf der Stelle durch neue, aufmunternde Gedanken. Dabei helfen positive Merksätze wie „Das werde ich schaffen“. Wiederhole diese Selbstermutigungen mehrmals täglich. Denk dir einen schönen positiven Gedanken aus, der sich gut für dich anfühlt! Dann setze dich 5 Minuten in Ruhe hin und denke während der ganzen Zeit immer wieder diesen Gedanken. Spüre das schöne Gefühl dabei in dir. Wenn du abschweifst von dem guten Gedanken, lass es geschehen und bring dich wieder zurück. Mit etwas Übung wird positives Denken immer leichter für dich.

 

Helga: Nach dem Tode meines Mannes habe ich über 1 Jahr lang regelmäßig „autogenes Training“ gemacht. Seitdem gelingt es mir, positiv zu denken. Das war bei mir nicht immer so. Mit dem positiven Denken lebt es sich leichter und erfreulicher.

 

David: Man sollte in sich selbst ruhen. Höre auf dich selbst und lass dich nicht von anderen negativ beeinflussen.

 

Rick: Meditiere und orientiere dich an Buddha oder einem anderen positiven Vorbild.

 

Mathilde: Meine Methoden:

  1. Alles liegt in Gottes Hand. Gott liebt mich und ich muss keine Angst haben.
  2. Was ich nicht ändern kann, akzeptiere ich!!! Das hilft sehr.
  3. Nicht ärgern! Nicht ärgern lassen.

 

Dana: Mir hat immer die Bibel und die Religion geholfen. Sie haben mich mein Leben lang begleitet und geprägt. Ausserdem solche Sprüche wie:

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Fehler sind dazu da, um aus ihnen zu lernen. Gott bürdet niemandem mehr auf, als er tragen kann. Ich habe immer versucht mein Leben so zu gestalten, dass ich dabei glücklich bin. Ich habe mich bemüht, im Einklang mit mir selbst und mit meiner inneren Führung zu handeln und zu leben. Ich habe ich in meinem Leben viel Negatives erfahren. Irgendwo bin ich aber ein zähes Stehaufmännchen mit einem sehr starken Überlebenswillen.

 

Sabrina: Man kann jeden Abend 10 Sachen aufschreiben, die schön waren. Die erste Zeit wird es schwer fallen, aber nach und nach werden dir immer mehr Sachen auffallen, die am Tag gut gelaufen sind beziehungsweise schön waren. So fängst du an auch die kleinen positiven Dinge zu sehen und denkst auch positiver.

 

https://www.lernen.net/artikel/positiv-denken-12-uebungen-optimismus-856/

Positiv Denken bedeutet, das berühmte „halb volle Glas“ in einer Situation zu sehen, also eher ihre positiven Aspekte wahrzunehmen als ihre Negativen. Es bedeutet auch, sich etwas zuzutrauen, an Erfolge und Möglichkeiten zu glauben und Dinge anzugehen, die andere für nicht machbar halten. Fast alle großen Erfolge der Geschichte haben mit positivem Denken zu tun: Jemand hat an eine fast unglaubliche Möglichkeit geglaubt und sie umgesetzt.

 

Positives Denken hat viele Vorteile für dein Leben:
Sich auf die guten Dinge zu fokussieren, macht glücklich.
Optimismus ist eine wichtige Voraussetzung für beruflichen und persönlichen Erfolg.
Ein positiver Blick auf dich selbst und deine Erfolge stärkt das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl.

 

https://www.huffingtonpost.de/2017/04/16/positives-denken-optimismus-leben_n_15993220.html?utm_hp_ref=de-positives-denken

Eine Studie der Harvard T.H. Chan School of Public Health von Ende 2016 fand heraus, dass Frauen, die optimistischer durchs Leben gehen, ein geringeres Risiko haben, an Krankheiten wie Krebs, Herzleiden, einem Schlaganfall, Erkrankungen der Atemwege oder Infektionen zu sterben. Für ihre Studie analysierten die Harvard-Wissenschaftler die Daten von 70.000 Frauen über einen Zeitraum von acht Jahren. Die Frauen, die am meisten Optimismus zeigten (sie mussten regelmäßig Fragen zu ihrer Stimmung und ihrer Einschätzung von Situationen beantworten), hatten ein fast 30 Prozent niedrigeres Risiko, an einer der genannten Krankheiten zu sterben als die Testpersonen, die am wenigsten optimistisch waren. Bei Krebs war das Risiko um 26 Prozent geringer, bei Infektionskrankheiten sogar um 52 Prozent. Um Krankheiten vorzubeugen, sei es sehr wichtig, positives Denken zu fördern.

 

https://gunnarschuster.com/positives-denken-lernen/
Die folgenden Vorteile durch positives Denken wurden schon wissenschaftlich bewiesen. Positives denken
Erhöht die Lebensdauer
Verringert Depressionen
Verringert den Stresslevel
Erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten
Man kann besser mit schwierigen Situationen und Stress umgehen.

 

https://arbeits-abc.de/positives-denken/

Vergleichen Sie sich nicht mit anderen
Lernen Sie, Nein zu sagen
Freuen Sie sich über Kleinigkeiten
Akzeptieren Sie, was Sie nicht (mehr) ändern können
Führen Sie ein Erfolgstagebuch
Glauben Sie an sich selbst und achten Sie auf Ihre Bedürfnisse

Techniken der Gedankenarbeit

 

 

Die Grundtechnik der Gedankenarbeit ist das Nachdenken. Denke über dich, das Leben oder deine Situation nach. Löse dein Problem und du kommst in dir zur Ruhe. Wenn es keine Lösung gibt, dann nimm die Dinge einfach so an wie sie sind. Das Leben muss nicht perfekt sein. Ein Erleuchteter ist glücklich in einer unperfekten Welt. Das Annehmen der unperfekten Welt kann ein Weg der Erleuchtung sein.

 

Finde deinen Weg der Weisheit. "Mein Weg der Weisheit ist ..." Überlege einfach nur, was im konkreten Moment richtig ist. Ist es richtig zu handeln oder nicht zu handeln? Was muss getan werden? Tue es. Und denke nicht zu viel nach. Lebe vorwiegend im Sein und in der Gedankenruhe.

 

Wenn du ein Problem im Moment nicht lösen kannst, dann lasse es los. Nimm dir jeden Tag eine bestimmte Zeit um darüber nachzudenken. Im Laufe der Zeit wirst du eine Lösung finden.

 

Meistens finden wir durch das gründliche Nachdenken einen Gedanken, der uns innerlich zur Ruhe kommen lässt. Wenn uns kein solcher Gedanke einfällt, müssen wir gründlich unser Inneres erforschen. Welche Gefühle sind in dir? Wut, Trauer, Angst, Sucht/Sehnsucht? Was ist dein vorwiegendes Gefühl? Welches Problem ist damit verbunden? Welcher Gedanke zeigt sich, wenn du in dein Gefühl spürst?

 

Gefühle von Angst, Wut, Trauer und Sucht kann man auflösen, wenn man den negativen Gedanken findet, der das Gefühl auslöst. Welcher positive Gedanke hilft uns diesen negativen Gedanken aufzulösen? Hier müssen wir manchmal sehr kreaitiv sein. Welcher Gedanke ist stark genug, den negativen Gedanken zu besiegen? Woran glauben wir in der Tiefe unserer Seele? Es ist gut starke Glaubensgrundsätze zu entwickeln. Sie helfen uns in Notsituationen unsere negativen Gedanken zu überwinden.

 

Meistens helfen uns das gründliche Nachdenken oder unsere persönlichen Glaubensgrundsätze, um inneren Frieden zu finden. Die negativen Gefühle und Gedanken kommen aber oft aus dem tiefen Unterbewusstsein. Und unser Unterbewusstsein ist wie ein kleines Kind. Wir müssen geschickt mit dem kleinen Kind in uns umgehen. Wir müssen es überzeugen und gut erziehen. Dann entsteht eine positive Psyche.

 

Auf welchen Gedanken reagiert das kleine Kind in uns? Wann löst sich der negative Gedanke auf? Braucht das innere Kind etwas Liebe, Glück, Weisheit oder Kraft? Finde einen Weg ihm das zu geben. Tue dir etwas Gutes. Besinne dich auf deine Weisheit. Gehe den Weg der umfassenden Liebe, sende allen Wesen Licht und tue eine gute Tat. Wenn dein inneres Kind Kraft braucht, dann gehe einfach diszipliniert deinen Weg. Treibe Sport, mache deine spirituellen Übungen, arbeite etwas und in dir entstehen Kraft und Frieden.

 

Wenn diese Techniken nicht helfen, dann übe dich in der Gedankenbeherrschung. Stoppe deine negativen Gedanken. Meditiere, denke ein Mantra, lenke dich durch Lesen oder Videos ab. Oft ist es auch gut mit anderen Menschen zu reden. Die Hälfte aller Probleme verschwindet, wenn wir uns mit einem guten Freund darüber austauschen können. Hast du keinen guten Freunde verbinde dich geistig mit Gott oder deinem spirituellen Meister. Erzähle ihm deine Probleme. Ziehe eine Orakelkarte (Buddha Orakel, Tarot) und du wirst eine Antwort bekommen, die dir weiterhilft

 

Negative Gedanken kannst du mit einem Mantra stoppen. Finde dein persönliches Mantra. Denke so lange "Stopp" oder ein anderes Mantra (z.B. einen Satz der Weisheit), bis der negative Gedanke verschwindet. Wiederhole das in Krisenzeiten immer wieder. Irgendwann wirst du dein negativen Denken besiegt haben. In dir werden positive Gefühle wie Glück, Liebe und Frieden entstehen.

 

Eine große Hilfe sind Vorstellungsübungen. Mache eine Phantasiereise. Stelle dir vor, wie eine Lösung deines Problems aussehen könnte. Visualisiere dich in einem glücklichen Leben. Spiele belastende Situationen gedanklich durch. Lebe alle Gefühle aus und komme dadurch in dir zur Ruhe. Finde einen positiven Gedanken, der dir hilft.

 

Orientiere dich durch positive Vorsätze auf eine positive Zukunft. Gehe mit einem positiven Vorsatz durch den Tag. Was gibt dir heute Kraft deinen Tag positiv zu bewältigen? Was gibt dir Hoffnung und Zuversicht in deinem Leben. Beginne jeden Tag mit einem positiven Vorsatz. Überlege am Abend, ob du deinen Vorsatz gut umgesetzt hast. Was kannst du am nächsten Tag besser machen? Entwickel deinen Plan eines positiven Lebens. Setze ihn konsequent um. So leben Sieger. Was ist dein Ziel? Was ist dein Siegerweg?

 

Belohne dich, wenn du deine positiven Vorsätze umgesetzt hast. Dein inneres Kind liebt Belohnungen. So motivierst du dich auf deinem Weg des Positiven zu bleiben. Es müssen keine große Belohnungen sein. Manchmal genügt ein Keks oder eine schöne Blume. Manchmal braucht man aber auch große Visionen, um die Kraft für ein postives Leben zu haben. So eine positive Vision ist die Erleuchtung, das dauerhafte Leben im inneren Frieden und Glück. Ein solche Vision kann auch das Ziel einer glücklichen Welt sein. Finde deinen Weg das Glück und die Liebe in der Welt zu verbreiten. Das wird dich glücklich machen und deine negativen Gedanken besiegen.

 

Wut und Trauer

 

Gefühle von Wut und Trauer entstehen durch einen negativen Gedanken, der uns innerlich verspannt. Diese Verspannung löst sich dann über das Gefühl der Wut oder der Trauer. Mit diesen Gefühlen agieren wir unsere innere Verspannungen aus. Sie sind deshalb grundsätzlich etwas Positives, weil sie uns bei der inneren Entspannung helfen. Wir sollten sie auf eine sozial angemessene Weise ausleben.

 

Gleichzeitig sollten wir versuchen den negativen Gedanken, der diese Gefühle verursacht, mit einem positiven Gedanken zu überwinden. Sonst entstehen durch den negativen Gedanken immer neue Verspannungen. Unsere Wut oder unsere Trauer wird immer aufs neue angefacht.

 

Es gibt auch die Möglichkeit der Meditation auf das Gefühl. Wir versetzen uns in einen Zustand der Meditation. Die Gedanken und Gefühle können kommen und gehen wir sie wollen. Wir beobachten sie nur. Wir geben ihnen keine Energie. Dadurch kommen sie nach einiger Zeit von alleine zur Ruhe. Sie tauchen auf, leben sich aus und lösen sich auf. Plötzlich entstehen in uns Frieden und Glück.

 

Grundsätzlich brauchen wir beide Techniken der Arbeit mit Gefühlen. Wir brauchen die Auflösung von negativen Gedanken durch positive Gedanken und wir brauchen die meditative Betrachtung der Gefühle. Positives Denken und Meditation sind der Weg der inneren Entspannung und der Erleuchtung. Unsere Weisheit sagt uns, welche Methode in welchem Moment die richtige ist.

 

Negative Gefühle können auch entstehen, wenn andere Menschen aggressiv zu uns sind. Es ist häufig schwierig sich gegen die Aggressivität anderer Menschen abzuschirmen.

 

Dies ist möglich, wenn man die ankommende Aggressionsenergie entweder direkt zurückschickt, sie ableitet oder sie in Positivität umwandelt. Die Umwandlung erfolgt durch geeignete positive Gedanken. Du kannst zum Beispiel zu verstehen versuchen, warum der andere Mensch jetzt aggressiv ist, und Verständnis dafür entwickeln. Du kannst überlegen, wie du ihm am besten helfen oder was du in dieser Situation tun kannst. Du kannst auch seine Aggressionen positiv werten durch einen Gedanken wie: "Wer er wütend ist, zeigt er mir damit, dass ich ihm wichtig bin."

 

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass du innerlich neben dich trittst und die Aggression sozusagen auf dich als dritte Person ableitest. Sie kann dich dann persönlich gar nicht treffen. Du gestehst einfach, dass du einen Fehler gemacht hast. Du gibst einfach den Perfektionsanspruch an dich auf. Jeder Mensch kann Fehler machen. Ihr könnt auch die Aggression auf ein drittes Objekt ableiten und zum Beispiel gemeinsam über die unangenehme Situation schimpfen.