Der „stetige“ Verhaltensstil

Menschen mit stetigem Verhaltensstil fühlen sich in einer entspannten und freundlichen Atmosphäre wohl, die Sicherheit, klare Vereinbarungen und vorhersehbare Abläufe beinhaltet. Personen mit hohem „S“ sind gute Planer. Sie müssen allerdings immer einen Schritt nach dem anderen angehen, statt den ganzen Prozess im Blick zu haben. Sie haben Mühe, sich selbst zu promoten, und vermeiden dies, so gut sie können. Im Allgemeinen zeigen sie nicht so viel Tatendrang und Energie wie Menschen mit dominantem oder initiativem Verhaltensstil. Sie brauchen ständigen starken Zuspruch und Anerkennung für geleistete Arbeit; sie bevorzugen es, Dinge in Ruhe abzuarbeiten.

Kreuzen Sie an, was auf Sie oder Ihre „Zielperson“ zutrifft:

Stärken/Verhaltenstendenzen

Das ideale Umfeld für „Stetige“

Engpässe/Mögliche Schwächen

„S“ braucht andere, die

7 hervorstechende Eigenschaften von Menschen mit hohem „S“:

Tipps zur persönlichen Entwicklung

Zusammenfassung

„S“ fühlt sich herausgefordert, wenn er/sie mit anderen zusammenarbeiten muss, um Ergebnisse zu erreichen.

Beachten Sie dazu auch >

„Stetige“ Verhaltenstendenzen.

Der „gewissenhafte“ Verhaltensstil

Menschen mit gewissenhaftem Verhaltensstil bevorzugen Ordnung, Disziplin und eine sachliche Atmosphäre mit der Möglichkeit, Dinge in ausreichender Qualität erledigen zu können. Ihre Vorgehensweisen sind genau geplant, präzise und berücksichtigen alle Einzelheiten. Obwohl Menschen mit hohem „G“ gut Strukturen aufbauen können, neigen sie dazu, sehr effizient, aber weniger effektiv zu arbeiten, das heißt, sich in Einzelheiten zu verlieren. Oft beschäftigen sie sich zu sehr mit sich selbst und engagieren sich in Bereichen, in denen sie keine optimale Leistung bringen. Gewissenhafte zeigen weniger Energie als andere.

Kreuzen Sie an, was auf Sie oder Ihre „Zielperson“ zutrifft:

Stärken/Verhaltenstendenzen

Das ideale Umfeld für „Gewissenhafte“

Engpässe/Mögliche Schwächen

„G“ braucht andere, die

7 hervorstechende Eigenschaften von Menschen mit hohem „G“:

Tipps zur persönlichen Entwicklung

Zusammenfassung

„G“ fühlt sich herausgefordert, wenn bekannte und bewährte Vorgehensweisen zur Erzielung optimaler Qualität eingesetzt werden.

Beachten Sie dazu auch >

„Gewissenhafte“ Verhaltenstendenzen.

„Dominante“ Verhaltenstendenzen

Sie haben bereits den Verhaltensstil „D“ in Reinkultur kennen gelernt (>). Es gibt aber verschiedene Ausprägungen des D-Stils, der von der zweiten Komponente I, S oder G beeinflusst wird. Auf diese Weise lassen sich vier „dominante“ Verhaltenstendenzen unterscheiden. Jede hat ganz bestimmte Merkmale, die wir Ihnen kurz vorstellen:

Beispiel-Diagramme

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Der Pionier (hohes „D“, keine zweite Präferenz; Kennzahl 1) nutzt Chancen; setzt Prioritäten; geht gerne mit schwierigen Situationen um; macht andere Menschen für ihr Handeln verantwortlich; bevorzugt und reagiert schnell und entschlossen.

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Der Vorreiter („D“ und „I“; Kennzahl 12) will sich lieber von der Gruppe absetzen, als einer von vielen zu sein; spornt andere an; arbeitet frei und unabhängig; gibt ein schnelles Tempo vor und kann ohne Anweisungen arbeiten.

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Der Schrittmacher („D“ und „S“; Kennzahl 13) entwickelt eine besondere Kombination von Bestimmtheit und sorgfältiger, konsequenter Arbeit; bringt die eigene Meinung überzeugend vor und neigt dazu, eine Vorgehensweise zu erzwingen.

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Der Erfinder („D“ und „G“; Kennzahl 14) handelt praktisch; stellt Fragen, statt Analysen zu erzwingen; findet Lösungen, die von Logik und Erfahrung geprägt sind; bereitet sich umfassend vor und hält zu allen (außer zu engen Mitarbeitern) Distanz.

„Initiative“ Verhaltenstendenzen

Sie haben bereits den Verhaltensstil „I“ in Reinkultur kennen gelernt (>).

Es gibt aber verschiedene Ausprägungen des I-Stils, der von der zweiten Komponente D, S oder G beeinflusst wird. Auf diese Weise lassen sich vier „initiative“ Verhaltenstendenzen unterscheiden. Jede hat ganz bestimmte Merkmale, die wir Ihnen kurz vorstellen:

Beispiel-Diagramme

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Der Überzeuger („I“ und „D“; Kennzahl 21) zieht die Aufmerksamkeit anderer durch eine positive Einstellung und eine überlegte Sprache auf sich; wird ärgerlich, wenn Routine ihn/sie festnagelt; möchte gut dastehen und sich gut fühlen.

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Der Harmonisierer (zweite Präferenz „S“; Kennzahl 23) nimmt Kontakt mit Menschen auf, um ein angenehmes und freundliches Umfeld zu schaffen; baut Brücken zwischen einzelnen Mitarbeitern und Arbeitsteams; ist oft zu verständig.

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Der Entertainer (hohes „I“, keine zweite Präferenz; Kennzahl 2) kämpft um Aufmerksamkeit; will im Mittelpunkt stehen; baut sofort mit anderen ein harmonisches Verhältnis durch Gefühle und Überzeugungskraft auf; ermutigt andere, offen zu sprechen.

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Der Stratege (zweite Präferenz „G“; Kennzahl 24) rechnet mit Schwierigkeiten und bereitet sich darauf vor; ist einfallsreich; improvisiert; bringt Dinge voran; bewertet Ereignisse und Menschen kritisch.

„Stetige“ Verhaltenstendenzen

Sie haben bereits den Verhaltensstil „S“ in Reinkultur kennen gelernt (>).

Es gibt aber verschiedene Ausprägungen des S-Stils, der von der zweiten Komponente D, I oder G beeinflusst wird. Auf diese Weise lassen sich vier „stetige“ Verhaltenstendenzen unterscheiden. Jede hat ganz bestimmte Merkmale, die wir Ihnen kurz vorstellen:

Beispiel-Diagramme

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Der Spezialist (zweite Präferenz „D“; Kennzahl 31) ist ein kritischer Zuhörer; ist eifrig, sorgfältig und wachsam; verknüpft Fakten, um neue Arbeitsmethoden zu entwickeln; sammelt gerne Wissen an und entwickelt Fachkenntnisse auf einem Spezialgebiet.

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Der Helfer (zweite Präferenz „I“; Kennzahl 32) schafft eine Atmosphäre des guten Willens; hört aufmerksam zu; ist offen für neue Ideen und Verfahren; nimmt die Meinung anderer ernst; ist ehrlich, warmherzig und anerkennend.

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Der Stabilisator (hohes „S“, keine zweite Präferenz; Kennzahl 3) gibt ein stetiges Tempo vor und hält sich daran; ist geduldig; erfüllt Pflichten; erwartet und zeigt Loyalität; äußert und verteidigt persönliche Werte und Überzeugungen.

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Der Gralshüter (zweite Präferenz „G“; Kennzahl 34) verdient sich Anerkennung; ist durch Fleiß erfolgreich; stellt infrage; macht Kompromisse; erreicht Konsens; will Verantwortung mit anderen teilen und plant, bevor er/sie etwas verspricht.

„Gewissenhafte“ Verhaltenstendenzen

Sie haben bereits den Verhaltensstil „G“ in Reinkultur kennen gelernt (>). Es gibt aber verschiedene Ausprägungen des G-Stils, der von der zweiten Komponente D, I oder S beeinflusst wird. Auf diese Weise lassen sich vier „gewissenhafte“ Verhaltenstendenzen unterscheiden. Jede hat ganz bestimmte Merkmale, die wir Ihnen kurz vorstellen:

Beispiel-Diagramme

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Der Experimentierer (zweite Präferenz „D“; Kennzahl 41) wägt alle Aspekte eines Problems ab; hat Schwierigkeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen; klärt Probleme und vereinfacht Prozesse; formuliert sorgfältig und gibt genaue Erklärungen.

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Der Gutachter (zweite Präferenz „I“; Kennzahl 42) ist freundlich, taktvoll und angenehm; zeigt akzeptiertes und berechenbares Verhalten; entwickelt analytische und systematische Ansätze und erwartet Belohnungen für seine Mühen.

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Der kritische Denker (zweite Präferenz „S“; Kennzahl 43) glaubt, Probleme verhindern zu können; setzt Verteidigungsstrategien ein, um Schwierigkeiten zu vermeiden; hat ein starkes Bewusstsein für das, was richtig und falsch ist, und ist rationell.

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Der Perfektionist (hohes „G“, keine zweite Präferenz; Kennzahl 4) versucht, andere für die Zusammenarbeit zu gewinnen, statt zu fordern; will es anderen recht machen und glaubt, dass harte Arbeit und Fairness sich auszahlen.

Selbst-Test:

Verhaltenstendenzen richtig einschätzen

Beurteilen Sie, ob die nachfolgenden Aussagen die vier Verhaltensstile D, I, S und G – hier in Reinkultur – „am ehesten“, „überdurchschnittlich“, „unterdurchschnittlich“ oder „am wenigsten“ charakterisieren.

Schreiben Sie in jedes Kästchen den entsprechenden Buchstaben D, I, S oder G:

1 = am ehesten 2 = überdurchschnittlich

3 = unterdurchschnittlich 4 = am wenigsten

1

2

3

4

1.

Hilft gerne Menschen, die etwas brauchen

2.

Liebt es, im Mittelpunkt zu stehen

3.

Hat Respekt vor Regeln und Autoritäten

4.

Hat hohe Erwartungen an sich selbst

5.

Liebt vielfältige Tätigkeiten und Aktivitäten

6.

Arbeitet beständig an seinen Aufgaben

7.

Hat ein hohes Selbstbewusstsein

8.

Drückt sich klar und gut aus

9.

Ist gerne mit anderen Menschen zusammen

10.

Ist gegenüber persönlicher Kritik empfindlich

11.

Ist im Allgemeinen pünktlich

12.

Erledigt Aufgaben schnell

13.

Hat gute persönliche Beziehungen

14.

Will das Außergewöhnliche erreichen

15.

Geht vorsichtig an neue Aufgaben heran

16.

Kann zwischenmenschliche Spannungen abbauen

17.

Ist ein guter kritischer Denker

18.

Hat Feingefühl für die Bedürfnisse anderer

19.

Gibt nicht leicht Fehler zu

20.

Hat zu wenig Mut und traut sich zu wenig zu

Auflösung:

1. SIGD; 2. IDSG; 3. GSID; 4. DGSI; 5. IDGS; 6. GSDI; 7. DISG; 8. IDGS; 9. ISDG; 10. GSID; 11. GSDI; 12. DISG; 13. ISDG; 14. DGIS; 15. SGID; 16. ISGD; 17. GDSI; 18. SIGD; 19. GDIS; 20. SGID.

Für jede richtige Antwort erhalten Sie 1 Punkt.

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Auswertung:

Beträgt Ihr „1 x 1-PQ“

Übersicht

Das DISG® -Persönlichkeitsmodell im Alltag

DISG beim Einkaufen

DISG in der Küche

Kohlehydratgehalt in den Nahrungsmitteln und kauft Küchengeräte, wenn er sie wirklich öfter benötigt und sie qualitativ hochwertig sind.

DISG auf dem Golfplatz

DISG beim Ordnen und Suchen