Übersicht
Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Titel
Impressum
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Impressum
Inhalt
Geleitwort
Vorwort
1 Die Magie der Leichtigkeit
1.1 Mit Leichtigkeit große Sprünge machen
Schweres mit Leichtigkeit meistern
Eine neue Arbeitshaltung im hypnosystemischen Coaching
Verbunden mit dem Ozean der Möglichkeiten
Wohlwollender und gelassener Umgang mit sich und anderen
1.2 Die Wirkung heiterer Leichtigkeit
Von Psychiatern und eierlegenden Klienten
Mit Humor das Denken zum Schweigen bringen
Die Einstellung zum Leben ist für Leichtigkeit entscheidend
Akzeptieren statt krampfhaft erstarrte Gegenwehr
Optimistische Leichtigkeit macht Spaß
Krise oder Chance – die Bewertung macht’s
Leichtigkeit und Humor auf Augenhöhe
Verspieltheit macht erfolgreicher
Akademische Vorurteile gegenüber verspielter Leichtigkeit
Liebevoller Humor fördert Selbstheilkräfte
Mit Humor Probleme aus einer anderen Perspektive betrachten
1.3 Perspektiven mit Leichtigkeit erweitern
Gleiches Problem, völlig andere Sichtweise
Unsere »geistige Brille« bestimmt unsere Wahrnehmung
Sich in die Perspektive des anderen einfühlen
Die vier Wahrnehmungspositionen einnehmen
Gezieltes Umschalten der Wahrnehmungsebenen trainieren
Technik wird als Magie bezeichnet, bevor sie verstanden wird
»Magische Hypnose« neuropsychologisch erklärt
Über Bühnenhypnose und andere Zirkusphänomene
Von der Magie zum erweiterten Bewusstsein
1.4 Wissenschaft sorgt für mehr Leichtigkeit
Warum falsche Glaubenssätze unsere Leichtigkeit zerstören
Die magische Anziehungskraft von Problemen
Die Negativitätsverzerrung überwinden
Neuroplastizität – die Knetmasse unserer Gedanken formen
Leichtigkeitstraining als positives Neuroplastizitätstraining
Durch Kreativität und Vorstellungskraft mentale Grenzen überwinden
Default-Mode-Netzwerk und Perspektivenerweiterung
Der rechte Schläfenlappen und sein kreatives Potenzial
Die linke vordere Hirnhälfte erzeugt positive Gefühle
Das eigene Gehirn zu mehr Leichtigkeit formen
Positive Stimmung hilft, mit Leichtigkeit zu lernen
Meditation macht das Leben leichter
Leichtigkeit macht mutiger und schmerzunempfindlicher
Erweiterte Perspektive der Leichtigkeit ist erlernbar
2 Ordnung schafft Balance
2.1 Ordnung stabilisiert die Stimmung
Gehirn und Geist interagieren permanent
Gesundheit bedeutet Form, Struktur und Gestalt
Dem Geist eine stabile Struktur geben
Neuropsychologie des Aufräumens und Ordnens
Der linke Frontallappen aktiviert positive Stimmungen
Ordnung schützt vor Manipulation durch Narzissten
Im Schlaf und im Wachzustand das Gehirn aufräumen
Durch Ordnung aus der Problemtrance aussteigen
2.2 Aufräumen mit der mentalen Kommode
Inneres Sortieren und Ordnen lindert Schmerzen
Belastendes einfach in die Schublade stecken
Die messbaren Effekte des Ordnens
Selbstwirksamkeit stärken und Gedanken greifbar machen
Kommode mit Schubladen zeichnen
Gedankenthemen in die mentale Kommode einsortieren
Schubladen beinhalten Krisen wie Chancen
Problemkommode mit Ressourcen dekorieren
2.3 Mentale Hamsterräder stoppen
Machen Sie sich Gedanken über Ihre Gedanken!
Neuroplastizität ermöglicht lebenslanges Lernen
Informationsverarbeitung und ihre »Programme«
Ein ständiger Strom von Selbstsuggestionen
Regisseur des eigenen Gedankenkinos werden
Bremsende Denkgewohnheiten und Indoktrination
Gedankenhamsterräder und sich selbst erfüllende Prophezeiungen
Das Zusammenspiel zwischen Psyche und Körper
Vorsicht vor Gedanken mit Noceboeffekt
2.4 Das psychische Immunsystem stärken
Die Baumwurzeln: unsere Ressourcen
Der Baumstamm: durch Resilienz Stürmen trotzen
Die Baumborke: Resistenz gegen Mentalschädlinge
Die Baumkrone: psychische Reifung durch die Feuerproben des Lebens
Das Naturgesetz: durch Widerstand zur Kraft
Mentale Stärke schafft Leichtigkeit
Nehmen Sie Platz im Regiestuhl Ihres Lebens
Das Drehbuch für Ihr Leben selbst schreiben
3 Das Mindset transformieren
3.1 Das persönliche Weltbild reflektieren
Das persönliche Mindset frei wählen und selbst gestalten
Das geistige Fundament prüfen und verändern
Glaubenssätze und Programmierungen ersetzen
Glaube als irrationaler Verstehensentwurf des Daseins
Wahres Wissen und falsche Glaubenssätze unterscheiden
Gruppen als Anhänger falscher Glaubenssysteme
Wissenschaft im Wandel der Welt- und Menschenbilder
Durch immer weitere Erkenntnisse zu mehr Leichtigkeit
Auf welchen Annahmen beruht Ihr Weltbild?
Zwei verschiedene Weltbilder und ihre Glaubwürdigkeit
Die Grundlage für Ihr Denken und Handeln schaffen
Die materialistische Weltsicht: Bewusstsein als Funktion des Gehirns
Die »Billardkugel-Physik« und das »Lego-Weltbild«
Moderne Physik sprengt das bisherige Verständnis der Wirklichkeit
Die holistische Weltsicht
Unerklärliche Erfahrungen
Kann Bewusstsein unabhängig vom Gehirn existieren?
Kognitive Dissonanz und systematische Informationsabwehr
Anfängergeist und kritisch-konstruktive Offenheit
Studien belegen: Spiritualität macht glücklich
Für welches Weltbild entscheiden Sie sich?
3.2 Wie Absicht Realität erschaffen kann
Das Weltbild erweitern und neue Möglichkeiten entdecken
Missbrauch der Quantenphysik durch kommerzielle Esoterik
Personenkult statt Steigerung der Selbstwirksamkeit
Die moderne Quantenphysik entdeckt das Bewusstsein
Wirkungszusammenhang zwischen Psyche und Gesetzen der Biologie
Quantenphysiker betrachten Materie als eine Ableitung von Bewusstsein
Realität ist nicht existent, wenn keiner hinsieht
Die Absicht des Beobachters beeinflusst das Experiment
Bewusstsein und Gedanken sind naturwissenschaftliche Realitäten
Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Epoche
»Magische« Selbstheilung – der Placeboeffekt
Sich selbst erfüllende Prophezeiungen realisieren sich oft
Ein Experiment mit schlauen und dummen Ratten
Der Pygmalion-Effekt – man wird so, wie man gesehen wird
Naturgegebene Schöpferkraft mit Leichtigkeit einsetzen
3.3 Falsche Glaubenssätze überprüfen
Glaubenssätze und Einstellung
Unsere Welt wird so, wie wir sie mental kreieren
Unsere negativen Glaubenssätze wurzeln in kollektiven Urängsten
Die sechs Urängste, die unser Glaubenssystem torpedieren
Glaubenssätze steuern unser Handeln
Ein Software-Update: Transformieren Sie Ihr Mindset!
Stärkende innere Stimmen als Hauptdarsteller
3.4 Das Unterbewusstsein dekonditionieren
Limitierungen unserer schöpferischen Möglichkeiten
Wie Reize mit bestimmten Reaktionen verknüpft werden
Der Hamsterkäfig lebenslanger Konditionierungen
Manipulationsstrategien durchschauen lernen
Sprache, Manipulation und Massenhypnose
Ein Schaf von einem Wolf im Schafspelz unterscheiden lernen
Beeinflussung und Psychologie der Massen
Beeinflussung durch Bilder, Geschichten und Emotionen
Wage es, deinen eigenen Verstand zu benutzen!
Drecksack-Simulatoren und mediale Einflussnahme
TV-Trance für fröhliche Deppen
Den Kopf in Ketten gelegt bekommen
Meinungsmanagement als kostengünstige Staatsführung
Die Illusion des Informiertseins – mentale Sedierung
Kognitive Verzerrung und Wahrnehmungsfehler
Typische Gedankenfehler und blinde Flecken unserer Wahrnehmung
Dekonditionierung durch Wissen, Bewusstsein und Selbstreflexion
4 Bewusstsein, Selbst und Sinn
4.1 Bewusstsein, Gehirn und Realität
Die Naturwissenschaft überschätzt ihren Wahrheitsanspruch
Bewusstsein als reine Funktion des Gehirns
Das Gehirn als Hardware für geistige Prozesse
Alles, was nicht messbar ist, wird rigoros ausgeschlossen
Das Gehirn als Träger eines Hologramm-ähnlichen Gedächtnisses
Wenn man aus Versehen das ganze Internet löscht
Hirnwellen und die verschiedenen Bewusstseinszustände
Kombination verschiedener Hirnwellen als erwachter Bewusstseinszustand
Die verschiedenen Bewusstseinszustände in der Hypnotherapie
Hypnose – hochwirksame Arbeit mit dem Unterbewusstsein
Das Unterbewusstsein als Pool ungenutzter Ressourcen
Geniale Lösungen auf völlig neuen Ebenen finden
Selbstbewusstsein, Unter- und Überbewusstsein
Bewusstsein aus Sicht der Quantentheorie
Glaube, Aberglaube und kritischer Sachverstand
Der Einfluss des Bewusstseins auf die Materie
Information als Basis der Realität
Das zwölfdimensionale Weltbild des Physikers Heim
Bewusstseinsebenen nach Hawkins: Emotionen erzeugen Schwingungen
Gefühlszustände erzeugen Attraktorfelder
Aus dem Hamsterkäfig der Angst zu erweiterten Perspektiven
Überlebensmodus: Tunnelsicht und dauernde Alarmbereitschaft
Schöpfermodus: eine andere »Flughöhe«
4.2 Im Ruhemodus das wahre Selbst finden
Meditation – Grundbaustein einer gesunden Psyche
Zwei unterschiedliche Meditationsformen
Unsere Lebenszeit mehr in der Stille verbringen
Die 3 Gs – gegenwärtig, gesammelt, gleichmütig
Die Wellen des Bewusstseins glätten
Durch unterschiedliche Techniken einen klaren Geist bekommen
»Denk-Detox« und Meditation als geistiges Aufräumen
Das Ruhemodusnetzwerk im Gehirn aktivieren
Meditation stärkt Willenskraft und positive Grundstimmung
Vermehrte Gammaaktivität während der Meditation
Langfristige positive Veränderungen im Gehirn durch Meditation
Meditation fördert Plastizität und Neurogenese
Synchronisierung der Hirnhälften durch Meditation
Die Brücke zwischen beiden Hirnhälften
Regelmäßige Meditationspraxis als Grundlage für Leichtigkeit
Den Geist zu seiner wahren Natur zurückbringen
Innere Haltung des Nichtwollens erlernen
Kontemplation als Hilfsmittel zu mehr Selbsterkenntnis
Selbstgewahrsein – zum Beobachter seiner Realität werden
Zum Beobachter des eigenen Gedankenstromes werden
Die höhere Instanz unseres Selbstbewusstseins
Im Ruhemodus die Spielchen des Egos durchschauen
Das Ego, das wahre und das falsche Ich-Bewusstsein
Das Loslassen mentaler Anhaftungen
Ego-Zustände können durch Traumata entstehen
4.3 Das Unterbewusstsein lenken lernen
Die Programmiersprache des Unterbewusstseins nutzen
Wenn 5 Prozent bewusster Verstand gegen die 95 Prozent Urgewalt kämpfen
Das »geniale Unterbewusstsein« in Psychologie und Hypnotherapie
Wo sich das Unterbewusstsein im Gehirn versteckt
Das Alltagsdenken, das Vorbewusste und das Unbewusste
Die Nutzung des Unbewussten und seines »stillen Wissens«
Wie man das Unterbewusstsein lenken kann
Selbstsuggestionen programmieren das Unterbewusstsein
Intensive Vorstellungen wirken im Gehirn wie Realität
Glaubenssätzen als alte Erbstücke
Aktives Handeln schafft Synergien
Ich-Stärkung und Selbstwirksamkeitserwartung
Das Selbst-Bewusstsein als Meister seiner vier Werkzeuge
Das Bewusstsein des Selbst durch Meditation erfahren
Sich geheime Zweifel bewusst machen
4.4 Schweres mit Leichtigkeit meistern
Sinnerfüllung macht vieles ertragbar
Das Wesentliche ist die geistige Einstellung
Schwierige Situationen annehmen
Schweres trainiert unsere mentale Stärke
Veitstanz der Selbstbeschäftigung
Den Rhythmus des Lebens akzeptieren
Die Illusion vom Schlaraffenland pausenlosen Glücks
Den inneren Widerstand aufgeben und loslassen
Neun altvedische Regeln zum Umgang mit dem Leben
Die acht Säulen der Freude
Leichtigkeit ist eine Eigenschaft Gottes
Die Gedanken auf Leichtigkeit ausrichten
5 Trainingsprogramm für Leichtigkeit
5.1 Leichtigkeitstankstellen aktivieren
Die Krönung der Theorie durch die Praxis
Aus dem »falschen Film« gesellschaftlicher Klischees aussteigen
Innere Leichtigkeitstankstellen aktivieren
Äußere Leichtigkeitstankstellen im Alltag zelebrieren
ZWAB – zum Wohle aller Beteiligten handeln
Dankbarkeit üben, kostbare Momente sammeln und loslassen
Achtsam wie in Zeitlupe den Atem genießen
Naturaufenthalte und Bewegung als Leichtigkeitselexier
Gesunde, lebendige Nahrung für Körper und Geist
Den inneren Kampf aufgeben
Welche Seelenteile machen Ihnen das Leben schwer?
Die inneren Teile und das Steuer-Ich
Die eigenen Seiten akzeptieren und würdigen
Tägliche Meditationsübung »Magie der Leichtigkeit«
5.2 Leichtigkeitstagebuch (Letabu) führen
Ihr Letabu als kleiner Begleiter
So führen Sie Ihr Letabu systematisch
5.3 Ein wirksames Einschlafritual gestalten
Das Unterbewusstsein vor dem Einschlafen neu ausrichten
Einschlafritual zur suggestiven Beeinflussung des Unterbewusstseins
5.4 Ein persönliches Trainingsprogramm entwickeln
Literaturverzeichnis
Bücher und Fachmagazine
Websites, Onlineartikel, Interviews und Filme
Weiterführende Literatur
Autoreninfo
Ina Hullmann
Psychologie der Leichtigkeit
In 5 Schritten Wahrnehmungsperspektive und Bewusstsein erweitern
herausgegeben von Wulf Bertram
Wulf Bertram, Dipl.-Psych. Dr. med, geb. in Soest/Westfalen, Studium der Psychologie, Medizin und
Soziologie in Hamburg. Zunächst Klinischer Psychologe im Universitätskrankenhaus Hamburg
Eppendorf, nach Staatsexamen und Promotion in Medizin Assistenzarzt in einem Sozialpsychiatrischen
Dienst in der Provinz Arezzo/Toskana, danach psychiatrische Ausbildung in Kaufbeuren/Allgäu.
1986 wechselte er als Lektor für medizinische Lehrbücher ins Verlagswesen und wurde
1988 wissenschaftlicher Leiter des Schattauer Verlags in Stuttgart, 1992 dessen verlegerischer
Geschäftsführer. Im gleichen Jahr gründete er zusammen mit Thure von Uexküll und medizinischen
Fachkollegen die Akademie für Integrierte Medizin, deren Vorstand er seitdem angehört.
Aus seiner Überzeugung heraus, dass Lernen ein Minimum an Spaß machen müsse und solides
Wissen auch unterhaltsam vermittelt werden kann, konzipierte er 2009 die Taschenbuchreihe
»Wissen & Leben«. Bertram hat eine Ausbildung in Gesprächs- und Verhaltenstherapie
sowie in Psychodynamischer Psychotherapie und arbeitet neben seiner Verlagstätigkeit
als Psychotherapeut in eigener Praxis.
Für sein Lebenswerk, seine »wissenschaftlich fundierte Verlagstätigkeit im Sinne des
Stiftungsgedankens«, wurde Bertram 2018 der renommierte Wissenschaftspreis der Margrit
Egnér-Stiftung verliehen, deren Ziel es ist, zu einer humaneren Welt beizutragen,
in welcher der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit im Mittelpunkt steht.
Impressum
Ina Hullmann
Dipl.-Psych. und Psychologin FSP
Hypnosystemik-Institut IHC
www.inahullmann.com
Online-Ausbildung zum Hypnosystemischen Coach:
https://ausbildung.inahullmann.com
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung
ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Speicherung und Verarbeitung in elektronischen
Systemen.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Besonderer Hinweis
Die Medizin unterliegt einem fortwährenden Entwicklungsprozess, sodass alle Angaben,
insbesondere zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, immer nur dem Wissensstand
zum Zeitpunkt der Drucklegung des Buches entsprechen können. Hinsichtlich der angegebenen
Empfehlungen zur Therapie und der Auswahl sowie Dosierung von Medikamenten wurde die
größtmögliche Sorgfalt beachtet. Gleichwohl werden die Benutzer aufgefordert, die
Beipackzettel und Fachinformationen der Hersteller zur Kontrolle heranzuziehen und
im Zweifelsfall einen Spezialisten zu konsultieren. Fragliche Unstimmigkeiten sollten
bitte im allgemeinen Interesse dem Verlag mitgeteilt werden. Der Benutzer selbst bleibt
verantwortlich für jede diagnostische oder therapeutische Applikation, Medikation
und Dosierung.
In diesem Buch sind eingetragene Warenzeichen (geschützte Warennamen) nicht besonders
kenntlich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht
geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.
Schattauer
www.schattauer.de
© 2020 by J. G. Cotta’sche Buchhandlung
Nachfolger GmbH, gegr. 1659, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten
Cover: Bettina Herrmann, Stuttgart
unter Verwendung einer Abbildung von © Adobe Stock/juliasudnitskaya
Lektorat: Maren Klingelhöfer, Heidelberg
Datenkonvertierung: Eberl & Koesel Studio, Altusried-Krugzell
Printausgabe: ISBN 978-3-608-40038-0
E-Book: ISBN 978-3-608-12068-4
PDF-E-Book: ISBN 978-3-608-20485-8
Dieses E-Book basiert auf der aktuellen Auflage der Printausgabe.
Inhalt
Geleitwort
Vorwort
1 Die Magie der Leichtigkeit
1.1 Mit Leichtigkeit große Sprünge machen
Schweres mit Leichtigkeit meistern
Eine neue Arbeitshaltung im hypnosystemischen Coaching
Verbunden mit dem Ozean der Möglichkeiten
Wohlwollender und gelassener Umgang mit sich und anderen
1.2 Die Wirkung heiterer Leichtigkeit
Von Psychiatern und eierlegenden Klienten
Mit Humor das Denken zum Schweigen bringen
Die Einstellung zum Leben ist für Leichtigkeit entscheidend
Akzeptieren statt krampfhaft erstarrte Gegenwehr
Optimistische Leichtigkeit macht Spaß
Krise oder Chance – die Bewertung macht’s
Leichtigkeit und Humor auf Augenhöhe
Verspieltheit macht erfolgreicher
Akademische Vorurteile gegenüber verspielter Leichtigkeit
Liebevoller Humor fördert Selbstheilkräfte
Mit Humor Probleme aus einer anderen Perspektive betrachten
1.3 Perspektiven mit Leichtigkeit erweitern
Gleiches Problem, völlig andere Sichtweise
Unsere »geistige Brille« bestimmt unsere Wahrnehmung
Sich in die Perspektive des anderen einfühlen
Die vier Wahrnehmungspositionen einnehmen
Gezieltes Umschalten der Wahrnehmungsebenen trainieren
Technik wird als Magie bezeichnet, bevor sie verstanden wird
»Magische Hypnose« neuropsychologisch erklärt
Über Bühnenhypnose und andere Zirkusphänomene
Von der Magie zum erweiterten Bewusstsein
1.4 Wissenschaft sorgt für mehr Leichtigkeit
Warum falsche Glaubenssätze unsere Leichtigkeit zerstören
Die magische Anziehungskraft von Problemen
Die Negativitätsverzerrung überwinden
Neuroplastizität – die Knetmasse unserer Gedanken formen
Leichtigkeitstraining als positives Neuroplastizitätstraining
Durch Kreativität und Vorstellungskraft mentale Grenzen überwinden
Default-Mode-Netzwerk und Perspektivenerweiterung
Der rechte Schläfenlappen und sein kreatives Potenzial
Die linke vordere Hirnhälfte erzeugt positive Gefühle
Das eigene Gehirn zu mehr Leichtigkeit formen
Positive Stimmung hilft, mit Leichtigkeit zu lernen
Meditation macht das Leben leichter
Leichtigkeit macht mutiger und schmerzunempfindlicher
Erweiterte Perspektive der Leichtigkeit ist erlernbar
2 Ordnung schafft Balance
2.1 Ordnung stabilisiert die Stimmung
Gehirn und Geist interagieren permanent
Gesundheit bedeutet Form, Struktur und Gestalt
Dem Geist eine stabile Struktur geben
Neuropsychologie des Aufräumens und Ordnens
Der linke Frontallappen aktiviert positive Stimmungen
Ordnung schützt vor Manipulation durch Narzissten
Im Schlaf und im Wachzustand das Gehirn aufräumen
Durch Ordnung aus der Problemtrance aussteigen
2.2 Aufräumen mit der mentalen Kommode
Inneres Sortieren und Ordnen lindert Schmerzen
Belastendes einfach in die Schublade stecken
Die messbaren Effekte des Ordnens
Selbstwirksamkeit stärken und Gedanken greifbar machen
Kommode mit Schubladen zeichnen
Gedankenthemen in die mentale Kommode einsortieren
Schubladen beinhalten Krisen wie Chancen
Problemkommode mit Ressourcen dekorieren
2.3 Mentale Hamsterräder stoppen
Machen Sie sich Gedanken über Ihre Gedanken!
Neuroplastizität ermöglicht lebenslanges Lernen
Informationsverarbeitung und ihre »Programme«
Ein ständiger Strom von Selbstsuggestionen
Regisseur des eigenen Gedankenkinos werden
Bremsende Denkgewohnheiten und Indoktrination
Gedankenhamsterräder und sich selbst erfüllende Prophezeiungen
Das Zusammenspiel zwischen Psyche und Körper
Vorsicht vor Gedanken mit Noceboeffekt
2.4 Das psychische Immunsystem stärken
Die Baumwurzeln: unsere Ressourcen
Der Baumstamm: durch Resilienz Stürmen trotzen
Die Baumborke: Resistenz gegen Mentalschädlinge
Die Baumkrone: psychische Reifung durch die Feuerproben des Lebens
Das Naturgesetz: durch Widerstand zur Kraft
Mentale Stärke schafft Leichtigkeit
Nehmen Sie Platz im Regiestuhl Ihres Lebens
Das Drehbuch für Ihr Leben selbst schreiben
3 Das Mindset transformieren
3.1 Das persönliche Weltbild reflektieren
Das persönliche Mindset frei wählen und selbst gestalten
Das geistige Fundament prüfen und verändern
Glaubenssätze und Programmierungen ersetzen
Glaube als irrationaler Verstehensentwurf des Daseins
Wahres Wissen und falsche Glaubenssätze unterscheiden
Gruppen als Anhänger falscher Glaubenssysteme
Wissenschaft im Wandel der Welt- und Menschenbilder
Durch immer weitere Erkenntnisse zu mehr Leichtigkeit
Auf welchen Annahmen beruht Ihr Weltbild?
Zwei verschiedene Weltbilder und ihre Glaubwürdigkeit
Die Grundlage für Ihr Denken und Handeln schaffen
Die materialistische Weltsicht: Bewusstsein als Funktion des Gehirns
Die »Billardkugel-Physik« und das »Lego-Weltbild«
Moderne Physik sprengt das bisherige Verständnis der Wirklichkeit
Die holistische Weltsicht
Unerklärliche Erfahrungen
Kann Bewusstsein unabhängig vom Gehirn existieren?
Kognitive Dissonanz und systematische Informationsabwehr
Anfängergeist und kritisch-konstruktive Offenheit
Studien belegen: Spiritualität macht glücklich
Für welches Weltbild entscheiden Sie sich?
3.2 Wie Absicht Realität erschaffen kann
Das Weltbild erweitern und neue Möglichkeiten entdecken
Missbrauch der Quantenphysik durch kommerzielle Esoterik
Personenkult statt Steigerung der Selbstwirksamkeit
Die moderne Quantenphysik entdeckt das Bewusstsein
Wirkungszusammenhang zwischen Psyche und Gesetzen der Biologie
Quantenphysiker betrachten Materie als eine Ableitung von Bewusstsein
Realität ist nicht existent, wenn keiner hinsieht
Die Absicht des Beobachters beeinflusst das Experiment
Bewusstsein und Gedanken sind naturwissenschaftliche Realitäten
Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Epoche
»Magische« Selbstheilung – der Placeboeffekt
Sich selbst erfüllende Prophezeiungen realisieren sich oft
Ein Experiment mit schlauen und dummen Ratten
Der Pygmalion-Effekt – man wird so, wie man gesehen wird
Naturgegebene Schöpferkraft mit Leichtigkeit einsetzen
3.3 Falsche Glaubenssätze überprüfen
Glaubenssätze und Einstellung
Unsere Welt wird so, wie wir sie mental kreieren
Unsere negativen Glaubenssätze wurzeln in kollektiven Urängsten
Die sechs Urängste, die unser Glaubenssystem torpedieren
Glaubenssätze steuern unser Handeln
Ein Software-Update: Transformieren Sie Ihr Mindset!
Stärkende innere Stimmen als Hauptdarsteller
3.4 Das Unterbewusstsein dekonditionieren
Limitierungen unserer schöpferischen Möglichkeiten
Wie Reize mit bestimmten Reaktionen verknüpft werden
Der Hamsterkäfig lebenslanger Konditionierungen
Manipulationsstrategien durchschauen lernen
Sprache, Manipulation und Massenhypnose
Ein Schaf von einem Wolf im Schafspelz unterscheiden lernen
Beeinflussung und Psychologie der Massen
Beeinflussung durch Bilder, Geschichten und Emotionen
Wage es, deinen eigenen Verstand zu benutzen!
Drecksack-Simulatoren und mediale Einflussnahme
TV-Trance für fröhliche Deppen
Den Kopf in Ketten gelegt bekommen
Meinungsmanagement als kostengünstige Staatsführung
Die Illusion des Informiertseins – mentale Sedierung
Kognitive Verzerrung und Wahrnehmungsfehler
Typische Gedankenfehler und blinde Flecken unserer Wahrnehmung
Dekonditionierung durch Wissen, Bewusstsein und Selbstreflexion
4 Bewusstsein, Selbst und Sinn
4.1 Bewusstsein, Gehirn und Realität
Die Naturwissenschaft überschätzt ihren Wahrheitsanspruch
Bewusstsein als reine Funktion des Gehirns
Das Gehirn als Hardware für geistige Prozesse
Alles, was nicht messbar ist, wird rigoros ausgeschlossen
Das Gehirn als Träger eines Hologramm-ähnlichen Gedächtnisses
Wenn man aus Versehen das ganze Internet löscht
Hirnwellen und die verschiedenen Bewusstseinszustände
Kombination verschiedener Hirnwellen als erwachter Bewusstseinszustand
Die verschiedenen Bewusstseinszustände in der Hypnotherapie
Hypnose – hochwirksame Arbeit mit dem Unterbewusstsein
Das Unterbewusstsein als Pool ungenutzter Ressourcen
Geniale Lösungen auf völlig neuen Ebenen finden
Selbstbewusstsein, Unter- und Überbewusstsein
Bewusstsein aus Sicht der Quantentheorie
Glaube, Aberglaube und kritischer Sachverstand
Der Einfluss des Bewusstseins auf die Materie
Information als Basis der Realität
Das zwölfdimensionale Weltbild des Physikers Heim
Bewusstseinsebenen nach Hawkins: Emotionen erzeugen Schwingungen
Gefühlszustände erzeugen Attraktorfelder
Aus dem Hamsterkäfig der Angst zu erweiterten Perspektiven
Überlebensmodus: Tunnelsicht und dauernde Alarmbereitschaft
Schöpfermodus: eine andere »Flughöhe«
4.2 Im Ruhemodus das wahre Selbst finden
Meditation – Grundbaustein einer gesunden Psyche
Zwei unterschiedliche Meditationsformen
Unsere Lebenszeit mehr in der Stille verbringen
Die 3 Gs – gegenwärtig, gesammelt, gleichmütig
Die Wellen des Bewusstseins glätten
Durch unterschiedliche Techniken einen klaren Geist bekommen
»Denk-Detox« und Meditation als geistiges Aufräumen
Das Ruhemodusnetzwerk im Gehirn aktivieren
Meditation stärkt Willenskraft und positive Grundstimmung
Vermehrte Gammaaktivität während der Meditation
Langfristige positive Veränderungen im Gehirn durch Meditation
Meditation fördert Plastizität und Neurogenese
Synchronisierung der Hirnhälften durch Meditation
Die Brücke zwischen beiden Hirnhälften
Regelmäßige Meditationspraxis als Grundlage für Leichtigkeit
Den Geist zu seiner wahren Natur zurückbringen
Innere Haltung des Nichtwollens erlernen
Kontemplation als Hilfsmittel zu mehr Selbsterkenntnis
Selbstgewahrsein – zum Beobachter seiner Realität werden
Zum Beobachter des eigenen Gedankenstromes werden
Die höhere Instanz unseres Selbstbewusstseins
Im Ruhemodus die Spielchen des Egos durchschauen
Das Ego, das wahre und das falsche Ich-Bewusstsein
Das Loslassen mentaler Anhaftungen
Ego-Zustände können durch Traumata entstehen
4.3 Das Unterbewusstsein lenken lernen
Die Programmiersprache des Unterbewusstseins nutzen
Wenn 5 Prozent bewusster Verstand gegen die 95 Prozent Urgewalt kämpfen
Das »geniale Unterbewusstsein« in Psychologie und Hypnotherapie
Wo sich das Unterbewusstsein im Gehirn versteckt
Das Alltagsdenken, das Vorbewusste und das Unbewusste
Die Nutzung des Unbewussten und seines »stillen Wissens«
Wie man das Unterbewusstsein lenken kann
Selbstsuggestionen programmieren das Unterbewusstsein
Intensive Vorstellungen wirken im Gehirn wie Realität
Glaubenssätzen als alte Erbstücke
Aktives Handeln schafft Synergien
Ich-Stärkung und Selbstwirksamkeitserwartung
Das Selbst-Bewusstsein als Meister seiner vier Werkzeuge
Das Bewusstsein des Selbst durch Meditation erfahren
Sich geheime Zweifel bewusst machen
4.4 Schweres mit Leichtigkeit meistern
Sinnerfüllung macht vieles ertragbar
Das Wesentliche ist die geistige Einstellung
Schwierige Situationen annehmen
Schweres trainiert unsere mentale Stärke
Veitstanz der Selbstbeschäftigung
Den Rhythmus des Lebens akzeptieren
Die Illusion vom Schlaraffenland pausenlosen Glücks
Den inneren Widerstand aufgeben und loslassen
Neun altvedische Regeln zum Umgang mit dem Leben
Die acht Säulen der Freude
Leichtigkeit ist eine Eigenschaft Gottes
Die Gedanken auf Leichtigkeit ausrichten
5 Trainingsprogramm für Leichtigkeit
5.1 Leichtigkeitstankstellen aktivieren
Die Krönung der Theorie durch die Praxis
Aus dem »falschen Film« gesellschaftlicher Klischees aussteigen
Innere Leichtigkeitstankstellen aktivieren
Äußere Leichtigkeitstankstellen im Alltag zelebrieren
ZWAB – zum Wohle aller Beteiligten handeln
Dankbarkeit üben, kostbare Momente sammeln und loslassen
Achtsam wie in Zeitlupe den Atem genießen
Naturaufenthalte und Bewegung als Leichtigkeitselexier
Gesunde, lebendige Nahrung für Körper und Geist
Den inneren Kampf aufgeben
Welche Seelenteile machen Ihnen das Leben schwer?
Die inneren Teile und das Steuer-Ich
Die eigenen Seiten akzeptieren und würdigen
Tägliche Meditationsübung »Magie der Leichtigkeit«
5.2 Leichtigkeitstagebuch (Letabu) führen
Ihr Letabu als kleiner Begleiter
So führen Sie Ihr Letabu systematisch
5.3 Ein wirksames Einschlafritual gestalten
Das Unterbewusstsein vor dem Einschlafen neu ausrichten
Einschlafritual zur suggestiven Beeinflussung des Unterbewusstseins
5.4 Ein persönliches Trainingsprogramm entwickeln
Literaturverzeichnis
Bücher und Fachmagazine
Websites, Onlineartikel, Interviews und Filme
Weiterführende Literatur
Leichtigkeit bedeutet …
Freiheit, Lebensfreude, Wohlwollen, Dankbarkeit,
und sich weitende Perspektiven im Denken.
Aufgrund unserer Wahrnehmung durch mentale Scheuklappen
erkennen wir nur einen kleinen Ausschnitt der Realität,
was alltägliches Problemdenken erzeugt
und Erkenntnisse auf neuen Ebenen verhindert.
Wenn wir alte Glaubenssätze, Mentalblockaden
oder indoktrinierte »Denkstopper« hinterfragen,
können wir die Grenzen unseres Denkens weiten,
einen größeren Ausschnitt der Wirklichkeit und
eine realistischere Sichtweise der Welt erfahren.
Erlauben Sie sich, frei, keck und kritisch
vermeintliche Grenzen zu überdenken!
Statt auf der Insel der Problemsicht zu erstarren,
tauchen Sie ein in freie, verspielte Leichtigkeit
und baden Sie im Ozean der Möglichkeiten!
Geleitwort
Stellen Sie sich vor, wir würden Ordnung in Gemälde wie van Goghs Nachtcafè oder Sinfonien
wie Beethovens 5. bringen, sie sozusagen gründlich aufräumen. Wir könnten dann alle
Pinselstriche von dick zu dünn und nach Farbtönen von links nach rechts oder von oben
nach unten aufreihen, ebenso die krummen von den einigermaßen geraden trennen, die
Helligkeiten ordnen und die Gegenstände und Lebewesen vielleicht nach Größe oder Wichtigkeit
sortieren. Bei Sinfonien könnten wir die Instrumente separieren und in eine bestimmte
Reihenfolge bringen, vielleicht zuerst Blech, dann Holz, die gezupften vor den gestrichenen,
aber auch die Töne in Gruppen sammeln und die Lautstärken in Stufen aufsteigend oder
abfallend ertönen lassen. Mit dem Effekt: Faszination und Ausstrahlung dieser Kunstwerke
sinken auf null und darunter, ihre Attraktion wendet sich ins Gegenteil. Bei Kunstwerken
führt der Entzug von Wirkung zum Totalschaden, im Coaching kann diese Form der »Dehypnose«
chronische Problemtrancen entschärfen.
Nicht nur unsere Klientinnen und Klienten, wir alle kennen den mächtigen Sog ängstlicher
und entwertender Gedankenspiralen, bohrender Selbstzweifel und zermürbender Teufelskreise,
hartnäckiger Blockaden in re-traumatisierenden Erinnerungen oder pessimistischer Befürchtungen
auf der emotionalen Wiederholspur, die uns immer wieder in ihren Bann ziehen können.
Diesen übermächtigen Gedanken und Gefühlszuständen können wir so den Stecker ziehen
und ihrer destruktiven Wirkung berauben: gründlich aufräumen, ordnen und ab in die
mentale Kommode von Kapitel 2! Aber nicht um sie zu bagatellisieren oder gar vergessen zu wollen, sondern um ein
unheilvolles chaotisches Zusammenspiel zu beenden; denn erst dann kann jedes Problem
und jede Ressource in der eigenen Qualität, Schwere und Leichtigkeit wohlwollend gewürdigt
werden.
Ina führt ihre LeserInnen mit Leichtigkeit durch die grundlegenden Prozesse eines
wirkungsvollen hypnosystemischen Coachings. Sie beschreibt die verschiedenen Ebenen
des Bewusstseins, den Zusammenhang von wohlwollender Haltung und Selbstwirksamkeit
so nachvollziehbar, dass diese Erkenntnisse auch erfahr- und lernbar werden. Dafür
war es hilfreich und sinnvoll, einige Male den Tellerrand der klassischen Psychologie
zu verlassen und in die Welten der Philosophie, Neurobiologie und Quantenphysik einzutauchen
um alte Mindsets zu hinterfragen, einengende Glaubenssätze zu lockern und um den »Ozean
an Möglichkeiten« erahnen zu können. Aber auch um zu erkennen, dass wir im hypnosystemischen
Ansatz das materielle »Ursache-Wirkung«-Denken bereits ebenso überwinden können wie
die Quantenphysik die Gesetze der Schwerkraft und der Mechanik. Wie Photonen rückwirkend
zwei unterschiedliche Wege gleichzeitig zurückgelegt haben können und dann als Welle
erscheinen, können sich Menschen mit chronischen Beeinträchtigungen oder Schmerzen
das Bewusstsein erarbeiten sich belastet und gleichzeitig selbstwirksam zu fühlen.
Schwierigste Vergangenheiten können so als entbehrungsreicher Überlebenskampf und
gleichzeitig als Bereicherung und Förderung der eigenen Entwicklung integriert werden.
Die »Psychologie der Leichtigkeit« kann auf diesem langen, vielleicht nie endenden
Entwicklungsweg gleichsam Motivation und Belohnung, Ruhe und Veränderung sein.
Kann ich so ein besserer Coach oder zufriedener Mensch werden?
Viel – leicht!
Dr. Peter Hain im Juli 2020
Psychotherapeut, Ausbilder, Gründungsmitglied und Past Präsident der Gesellschaft
für klinische Hypnose und Hypnotherapie Schweiz, GHYPS, Leiter der hypnosystemischen
Fort- und Weiterbildungen am IEF Zürich