IMPRESSUM

Englischer Originaltitel: THE BOOK OF LIGHT

Library of Congress, TXU 541243

Washington D.C., 02.01.1991

Titel der Übersetzung: DAS BUCH DES LICHTS

Übersetzung aus dem Englischen: Elke Straube

Copyright © 2017: Verlag Elke Straube

Schriftsatz und Gestaltung: Elke Straube

Coverdesign: Steffen Hartmann

Coverfoto: Marco Ziesemer

Illustrationen: Ron Lennstrom, Ham D’ Arcus, Sammie Raymond, Vibul Wonprasat,

Joe George, Dr. Saled Abu-Raya

Herstellung: Books on Demand GmbH

ISBN: 978-3-937699-68-4

Vergiss nicht,

dass alles Wahrnehmbare

eine Bewusstseinsebene ist und NICHT eine Lokalität

DJWHAL KHUL

Vorwort

DAS BUCH DES LICHTS mag für manche in ihre mentale Welt wie ein Orkan des Wissens krachen. Und das ist gut so, denn JAHRTAUSENDE lang haben wir uns mit GLAUBEN begnügt, jetzt ist die Zeit des Wissens angebrochen. Der Mensch will nicht mehr glauben, sondern er will WISSEN. Was will er denn wissen? Wo er herkommt, wo und wer er ist und wo er hingeht. Diese Frage kann man mit einem einzigen Satz beantworten: Wir kommen aus dem Urgrund und kehren dahin zurück. Mehr ist nicht. Große Wahrheiten sind einfach. DAS BUCH DES LICHTS beantwortet die Frage nach Herkunft und Bestimmung von Mensch und Universum. Wir, und damit auch das gesamte Universum, entspringen also dem Urgrund und kehren dorthin zurück. Es ist natürlich klar, dass eine solche Aussage eine ganze Pandora Büchse von Fragen aufwirft, darum dieser Band X DAS BUCH DES LICHTS - Fragen und Antworten. DAS BUCH DES LICHTS vereint alle Wissenschaften, Philosophien und Religionen auf Erden, etabliert ein zinsfreies Geldsystem und beendet damit - früher oder später - die Religionskriege. Dann wird das goldene Zeitalter anbrechen. OM.

Mögen alle Wesen glücklich sein. OM.

Inhaltsverzeichnis

Der Irrtum der BHAGAVAD-GÎTÂ

Die Bhagavad-Gîtâ ist ein Teil des Mahâbhârata, in welchem Krishna, der Avatar, und Arjuna, sein Jünger, hohe und spirituelle Philosophie diskutieren. Bhagavad-Gîtâ bedeutet "heiliges Lied", Mahâbhârata ist der geschriebene Konflikt zwischen zwei Mahâ Bharatas oder großen Familien. Zu allererst: Es gibt keine geschriebene Bhagavad-Gîtâ, kein geschriebenes Mahâbhârata, genauso wie es keine geschriebenen Veden gibt, ungeachtet der Tatsache, dass es MEGATONNEN geschriebenen Materials gibt, verborgen und verschleiert. Trotzdem: Es gibt nicht eine geschriebene Religion oder Philosophie auf dieser Welt. DAS BUCH DES LICHTS lehrt uns das. ALLE Schriften wurden ZUERST MÜNDLICH weitergegeben. Später, viel später, wurden sie niedergeschrieben. Das öffnete die Tür für jede Art von Missbrauch und Fehlinterpretation, genannt Bibel, Koran, Kabbala, Judaismus, Gnostizismus, Christentum, Buddhismus und alle Religionen und ISMEN im Allgemeinen. EIN Beispiel für diesen Missbrauch des Wissens ist DIE BHAGAVAD-GÎTÂ, wie übersetzt von "Seiner Heiligkeit" A.C. BHAKTIVEDANTA SWAMI PRABHUPÂDA.

Ich zitiere ohne weitere Einführung: Seite 423, Text 9

Übersetzung:

"Man sollte über die höchste Person meditieren als jemanden, der alles weiß, weil er der älteste ist, als jemanden, der der Beherrschende ist, der kleiner als der kleinste ist, der der Erhalter von allem ist, der jenseits jeder materiellen Vorstellung ist, der unvorstellbar ist und immer eine Person. Er ist leuchtend wie die Sonne und transzendent, jenseits seiner materiellen Natur." (Die kritischen Zitate sind unterstrichen).

Korrektur I

Das HÖCHSTE kann keine Person sein, es kann nicht ETWAS sein, denn dann könntest du fragen, woher diese Person kommt. Dann wäre das, woher diese Person kommt, das Höchste und so weiter. Gott ist keine Person! Alles Leiden auf der Welt kommt von dieser Definition, denn hast du ihn erst einmal zu einer Person gemacht, kannst du auch behaupten, er habe zu dir gesprochen und möchte, dass du dieses oder jenes tust, dass du zum Beispiel jemanden umbringst, der NICHT an deinen Gott glaubt… Sogar die VEDAS konnten dem Schicksal, fehlinterpretiert zu werden, nicht entkommen, als aus der mündlichen Überlieferung das geschrieben Wort wurde.

Korrektur II

Der Text fährt fort: "Das Höchste … ist jenseits jeglicher materieller Vorstellung."

Das ist richtig, deshalb ist und muss das HÖCHSTE jenseits jeglicher Definition sein und kann MIT SICHERHEIT keine Person sein. OM. Und doch widerspricht sich die Gîtâ selbst, indem sie fortfährt: "… und ist immer eine Person." Und dann versucht sie, diese Person zu beschreiben!

Die Gefahr besteht darin, dass, wenn das HÖCHSTE erst einmal als Person etabliert ist, du diese Person ALLES sagen lassen kannst! Und es ist mit Sicherheit genug, was auf Seite 599, Übersetzung von Text 52, geschieht: "Die höchste Persönlichkeit der Gottheit sagte: "Mein lieber Arjuna", usw., usw.

Korrektur Seite 51, Texte 21-22, die beschreiben, wie Arjuna das Höchste bittet, ihm zu helfen, seine Feinde zu überwältigen, obwohl er in Wahrheit nicht gegen sie kämpfen möchte, denn diese Feinde sind seine Brüder und Cousins! Was für eine Übersetzung, die die Tür öffnet für JEDE Konfrontation und die jeden Krieg rechtfertigt. Wir sind unter Gott vereint und sie, die Iraker, unter Allah. Ziehen wir also in den Krieg…

Doch analysieren wir vorher:

Arjuna sagte: "Oh Unfehlbarer, bitte ziehe meinen Streitwagen zwischen die zwei Armeen, so dass ich diejenigen sehen kann, die hier sind und beschlossen haben zu kämpfen und mit denen ich wetteifern muss in diesem großen Prozess der Waffen."

Welch eine Perversion! Welch ein Missbrauch spirituellen Wissens, um ein materielles Resultat, in diesem Falle das Töten der anderen, zu erreichen, ja zu rechtfertigen! Und doch hat die Schrift und der Text Recht und ebenso die Übersetzung. Wie kann das sein? Der Text ist richtig, die Übersetzung ist richtig, doch nicht die INTERPRETATION durch Prabhupâda. Hier ist nun der richtige esoterische Schlüssel zu den Texten 21-22 und zu der Schlacht Arjunas gegen seine Cousins und Brüder. Die Cousins und Brüder sind nur ein SYMBOL für Arjunas SINNE. Er MUSS sie töten, um befreit zu werden, denn die WAHRHEIT ist JENSEITS der Sinne, wie in der GÎTÂ sehr richtig erwähnt wurde. Oh Lanoo, das Schlachtfeld ist das Leben selbst und die Cousins und Brüder sind tatsächlich deine Sinne, Wünsche und dein Verlangen, denn sie sind dir so nahe wie zum Beispiel deine Cousins und Brüder. So macht Swami Prabhupâda denselben Fehler wie die Religion heute, nämlich die Symbole wörtlich zu nehmen, anstatt den esoterischen Schlüssel zu benutzen, um die wahre oder VERSTECKTE oder ESOTERISCHE Bedeutung zu enthüllen. Der esoterische Schlüssel zu allem, von Wissenschaft über Politik zu Religion, kann nur in immer noch verhüllter Form in der GEHEIMLEHRE und jetzt auch vollständig enthüllt im BUCH DES LICHTS gefunden werden. Noch einmal: ALLE Konfrontationen zwischen Personen (oder Nationen, was dann zu Krieg führt) wie beschrieben in GÎTÂ und Bhârata sind zu 99% Hinweise darauf, wie man die Sinne kontrollieren soll oder zu den frühen Stadien unseres SOLARSYSTEMS, Krieg im Himmel usw. Nicht Familien kämpfen, sondern Planetenengel und ihre Häuser, die Planeten versuchen im Weltraum zu überleben, bis sie anerkannte Mitglieder eines Sonnensystems geworden sind. Doch natürlich: Der kosmische Kampf ums Überleben wiederholt sich hier unten auf der Erde, denn wie oben so unten. OM. Die Definition in den Texten 32-35 ist sogar noch schlechter, obwohl Prabhupâda Anspielungen auf die Sinne macht, jedoch die Geschichte immer noch WÖRTLICH nimmt. Hier wird Arjuna von Krishna sogar gezwungen, all seine Verwandten und Freunde zu töten, nur um Krishna zufrieden zu stellen. Prabhupâdas Übersetzung der Sanskrit Texte ist so verwegen wie gefährlich, denn er übersetzt, dass es kein Problem sei, deine Verwandten und Freunde zu töten, wenn du Krishna damit zufrieden stellst, und dass du keine Schuldgefühle haben musst, denn Krishna hat sie schon für dich getötet, sogar BEVOR sie aufs Schlachtfeld kamen, und dass du nur HIER UNTEN wiederholst, was bereits DA OBEN geschah. Welch eine perverse Definition des alten hermetischen Grundsatzes "Wie oben so unten". Analysieren wir:

Übersetzung:

"Oh, Govinda, welchen Nutzen haben für uns ein Königreich, Glück oder sogar das Leben selbst, wenn all diejenigen, für die wir das erstreben, jetzt auf diesem Schlachtfeld aufgestellt sind? Oh Madhusûdana, wenn Lehrer, Väter, Söhne, Großväter mütterlicherseits, Onkel, Schwiegerväter, Enkel, Schwager und andere Verwandte bereit sind, ihr Leben und Eigentum aufzugeben und vor mir stehen, warum sollte ich den Wunsch haben, sie zu töten, sogar wenn sie andernfalls mich töten würden? Oh, Erhalter der tötenden Wesen, ich bin nicht vorbereitet, mit ihnen zu kämpfen, nicht einmal im Austausch mit den drei Welten1, lasst diese Erde in Ruhe.

Was für ein Vergnügen soll uns das Töten der Söhne von denn bringen?" Swami Prabhupâda definiert Krishna als jemanden, der SINNE hat und dessen Sinne von Arjuna (oder jedem anderen Jünger) ZUFRIEDEN GESTELLT werden müssten! Das erinnert uns an atlantische Zeiten oder an spätere, als die Juden JEHOVA ihre eigenen Kinder opferten. Welch ein grausamer Gott muss - laut Swamis Definition - dieser Krishna sein, wenn er - um seine SINNE zu befriedigen - anordnet, dass seine Untergebenen all ihre Verwandten töten sollen! Dann fährt Swami fort: "Der Herr kann einer Person auf eigene Verantwortung verzeihen, doch er verzeiht niemandem, der seinen Anhängern Schaden zugefügt hat." Mit anderen Worten: Ich kann dich töten, weil es Gottes Wille ist, doch Gott verbietet es, dass du mich tötest!

Natürlich ist Swami Prabhupâdas Übersetzung richtig, doch seine INTERPRETATION dieser Übersetzung ist wieder falsch. Die richtige esoterische Interpretation der Texte 32-35 ist: Die Verwandten sind die SINNE, und sogar wenn du sie nicht tötest, wird Gott es früher oder später nach vielen Reinkarnationen tun, mit dir oder ohne dich, weil du eine Seele bzw. Monade bist, die einen KÖRPER hat. Warum dann nicht Gott all die Arbeit tun lassen (oder Krishna all die Verwandten und Freunde von Arjuna töten lassen)? Weil das länger dauern würde und du mehr leiden würdest, wenn du widerstehst… Manchmal hat Swami, ohne sich dessen bewusst zu sein, sogar Recht mit seinen Interpretationen oder FORMULIERUNGEN, wenn er Text 31 kommentiert: "Arjunas einzige Möglichkeit, ein Königreich zu erlangen, liegt im Kampf mit seinen Cousins und Brüdern und dem Zurückfordern des von seinem Vater geerbten Königreichs, was er aber nicht tun möchte." Doch das "Königreich" ist in Wirklichkeit sein HÖHERES SELBST (Âtma-Buddhi), sein "Vater" ist Brahmâ (höheres Selbst des Sonnensystems), "kämpfen" bedeutet ÜBERWINDEN und seine Cousins, Freunde, Brüder usw. sind seine Sinne, sein Verlangen, seine Wünsche und Ambitionen. Und das, was nicht kämpfen möchte, ist sein NIEDERES SELBST. Es will sich weiterhin an die Sinne klammern, denn ihr Tod wäre auch sein (des niederen Selbsts) Tod.

Folgerichtig fragt Arjunas NIEDERES SELBST: "Welches Vergnügen werden wir (die Sinne) daran haben, die Söhne von zu töten?" Alle Sinne fragen immer: "Welches Vergnügen habe ich dadurch?"

Die richtige Übersetzung von Swami enthüllt uns, dass Arjuna sogar seine LEHRER töten sollte, und hinter diesen Worten steckt große Weisheit. Jeder große Lehrer wird dir sagen: "Vergiss alles, was ich dich gelehrt habe und TU ganz einfach das, wozu du bestimmt bist!" Alle Lehren, einschließlich der des BUCHES DES LICHTS, sollten dich zu deinem EIGENEN Selbst führen, welches immer weiß (und wusste), was zu tun ist. OM der Weisheit und dem Wissen.

DAS BUCH DES LICHTS widerspricht Text 16 / Seite 94 der Bhagavad-Gîtâ völlig:

Übersetzung:

"Diejenigen, die Seher der Wahrheit sind, haben geschlussfolgert, dass das Nichtexistierende (der physische Körper) keine Dauerhaftigkeit besitzt und das Ewige (die Seele) keine Veränderung. Dies haben sie gefolgert durch Studium der Natur beider."

Korrektur:

Dieser Text, oh Leser, ist ein großer Irrtum, denn der physische Körper EXISTIERT, die Seele ist NICHT ewig und ALLES verändert sich.

  1. Ja, der physische Körper ist eine Illusion, doch als diese vorübergehende ILLUSION oder sogar falsche Auffassung (Bhrantidarshanatah) existiert er. Wenn er überhaupt nicht existieren würde, würde er nicht einmal als Illusion existieren, doch als Illusion existiert der physische Körper. NUR Parabrahm "existiert nicht", weil es JENSEITS der Welt der Erscheinungen ruht.
  2. Was die Veränderung bzw. die Seele, die ohne Veränderung ist, anbelangt: ALLES ÄNDERT SICH STÄNDIG, auf allen Ebenen. Die Zellen deines physischen Körpers sind nicht für EINEN Moment dieselben, und jede Seele, von einer atomaren Seele bis zu einer menschlichen Seele oder sogar der Seele des UNIVERSUMS verändert sich, spätestens nachdem sie nach verschwunden und von dort nach dem PRALAYA wieder zurückgekehrt ist. Sogar unsere MONADEN, unveränderlich (verglichen mit UNSEREM Daseinszustand) sind nicht dieselben, die sie waren, als sie sich vor 150.000.000.000,000 Jahren aus Brahman entwickelt haben. Ihre SVABHÂGISCHE KRAFT, ihre Essenz zu entfalten, ist seitdem GEWACHSEN. OM.

Aber: Wir stimmen den Kommentaren (bzw. den meisten von ihnen) von Swami zu Text 16 zu, wenn er über die Tatsache spricht, dass "sich der Körper jeden Moment durch die Aktionen und Reaktionen verschiedener Zellen usw. verändert…". Doch dann fährt er fort: "Doch die Geist-Seele existiert DAUERHAFT, bleibt dieselbe…". Das ist nicht wahr. Spätestens zum Mahâpralaya oder aller 311.040.000.000.000 Jahre ist alles für 311.040.000.000.000 Jahre im Urgrund, in einem Zustand JENSEITS DES VERSTÄNDNISSES, um dann wieder in der Manifestation zu erwachen. Doch dann hat sich sogar BRAHMAN, die Superseele, verändert, womit sich Text 17 befasst: "Das, was den ganzen Körper durchdringt, solltest du als unzerstörbar kennen. Niemand kann diese unverwüstliche Seele zerstören." Einverstanden. Unzerstörbar ja, doch UNVERÄNDERLICH nein. Dann beschreibt Swami die Größe der Seele: "Ein Zehntausendstel des oberen Teils der Haarspitze". Mag sein, doch bist du dir erst einmal dieser Seele bewusst, sei es während des Lebens oder nach dem Tode, dann reicht dein BEWUSSTSEIN bis an die Grenzen unseres SONNENSYSTEMS.

Text 20 /Seite 100:

Übersetzung:

"Für die Seele gibt es weder Geburt noch Tod - zu keiner Zeit. Sie ist nicht entstanden, entsteht nicht und wird nicht entstehen. Sie ist ungeboren, ewig, niemals existierend und urzeitlich. Sie vergeht nicht, wenn der Körper vergeht."

Korrektur:

Das ist alles wahr, was die MONADE anbelangt. Doch die Seele, welche die Verbindung zwischen Geist und Körper ist, vergeht wie alles andere und wird bei der Reinkarnation von den Skandhas2 wiederhergestellt. Worte haben Macht, und es ist unglücklich, dass ihre wahre Bedeutung manchmal nicht verstanden wird, nicht einmal von solch hohen Wesen wie Swami. Doch das sollte uns nicht daran hindern, die Fakten wieder und wieder zu präsentieren, um eine falsche Auslegung zu verhindern. Was ist die Seele anderes als MANAS oder DENKEN in ihrer Neutralität als Verbindung zwischen HÖHEREM und NIEDEREM SELBST des Menschen. Der Teil von Manas oder der Seele, der auf Gott oder die Monade in dir gerichtet ist, ist TATSÄCHLICH unsterblich und überlebt die Vernichtung bis zum Mahâ Pralaya, dann verschwindet er, der Monade anhaftend, nach . Doch der niedere Teil der Seele, dem KÂMA-Teil in uns anhaftend, erreicht die niedere Vierheit und wird nach jedem Tod der Person in Skandhas aufgelöst. Es ist die MONADE, die AJA oder ANUPAPADAKA oder UNGEBOREN ist. Oh Lanoo, OPFERE dein niederes Selbst der MONADE, und du wirst Unsterblichkeit erfahren, während du noch im sterblichen Körper verweilst. Indem sie behauptet, die Seele könne nicht getötet werden, rechtfertigt die Gîtâ Befehl an Arjuna, zu kämpfen und sogar zu töten. Swami vergleicht das Töten im Namen Gottes () mit einer chirurgischen Operation, die "… nicht dazu da ist, den Patienten zu töten, sondern ihn zu heilen." In diesem Vergleich sieht er den physischen Körper als die Krankheit (Krebs usw.), die entfernt (getötet) werden muss, um die SEELE (oder den Patienten) zu heilen. Man kann klar erkennen, wie das jedem Fanatiker, der behauptet: "Gott hat mir gesagt, ich soll dich töten“, einen FREIBRIEF gibt. Willkommen im Golfkrieg und anderen Kriegen (und wir verstehen jetzt auch die fanatische Haltung einiger Hare-Krishna Leute). Der nächste Schritt in Richtung Krieg muss durch die Einführung des Wortes "Waffe" in die Schrift und durch die Behauptung, die Seele sei unsterblich, gemacht werden. Das geschieht in Text 23 auf den Seiten 105-106, wenn die Gîtâ behauptet: "Die Seele kann weder von Waffen in Stücke gerissen, noch durch Feuer verbrannt oder durch Wasser geschädigt oder vom Wind vertrocknet werden."

Irgendwie müssen die Autoren der Gîtâ gedacht haben, es würde jemand kommen und die Wahrheit über die Seele erzählen, nämlich dass die Seele IMMER geboren wird und wieder stirbt, denn in Text 26 lesen wir:

Übersetzung:

"Wenn du jedoch denkst, dass die Seele (oder die Symptome des Lebens) immer geboren wird und für immer stirbt, dann hast du immer noch keinen Grund zu jammern, oh du mächtig Bewaffneter."

Dann greift Swami die Buddhisten an, die nicht an "die getrennte Existenz der Seele jenseits des Körpers" glauben. Das ist nicht wahr. In seinen geheimen Lehren an die Arhats hat Buddha niemals die Existenz der Seele geleugnet, sondern diese immer gelehrt. Es ist jedoch klar, warum Swami Prabhûpâda Buddha kritisiert: Buddha lehrt - wie das BUCH DES LICHTS - nichts anzubeten. Ich kann Swami nur empfehlen, DAS BUCH DES LICHTS zu studieren. Dort - und nur dort - wird er die ganze Wahrheit über Buddha verstehen. Versteht mich nicht falsch. Ich empfinde große Freude beim Lesen der Bhagavad-Gîtâ gemäß Swami Prabhûpâda. Es ist ein wunderbares umfangreiches Werk, obwohl einige Interpretationen von Swami und sogar einige Theorien der Gîtâ selbst einfach nicht zu den esoterischen Tatsachen passen. Allgemein können wir sagen, dass die Bhagavad-Gîtâ eine symbolische Arbeit ist, vollständig analysiert nur im Rahmen des ganzen Buches des Lichts. Einige Texte der Gîtâ enthüllen sogar die ganze esoterische Wahrheit, nur beeinträchtigt durch die Interpretation von Swami Prabhûpâda, zum Beispiel Text 28, Seite III:

Übersetzung: "Alle erschaffenen Wesen sind am Anfang nicht-manifestiert, manifestiert in ihrem Zwischenstadium und wieder nicht-manifestiert, wenn ausgelöscht. Also was gibt es da zu klagen?"

Es gibt noch mehr, dem ich nicht zustimmen kann. Zum Beispiel: "Der materielle Körper hat keine reelle Existenz in Bezug zur ewigen Seele." Die Seele ist NICHT ewig3 und der Körper4 wird sogar von der Seele verursacht. Und Monade wirkt jenseits von allem. OM.

Text 29 auf den Seiten 112-113 stellt es klar:

Übersetzung:

"Einige sehen die Seele als einmalig an, andere beschreiben sie5 als einmalig, andere hören von ihr als einmalig, während andere, sogar nachdem sie von der Seele gehört haben, sie überhaupt nicht verstehen können."

Das schließt offensichtlich auch die Verfasser der Gîtâ und Swami ein. Doch sieh, oh Leser, die Wurzel aller Kriege und Konfrontationen in der Bhagavad-Gîtâ bzw. in dem, was später zur Bhagavad-Gîtâ degeneriert ist. Ziemlich schockiert entdeckte ich folgendes:

Übersetzung: "Deine besondere Pflicht als Ksatriya (oder Kämpfer) betrachtend, solltest du wissen, dass es kein besseres Engagement für dich gibt als nach religiösen Prinzipien zu kämpfen, und so gibt es also keinen Grund zu zögern."

Natürlich, geh voran, töte sie alle im Namen Gottes, in diesem Falle Kirshnas. Kannst du das glauben??! Swami macht es sehr deutlich, indem er aus religiösen Gesetzbüchern zitiert, wo wir die folgende Theorie finden können: "Auf dem Schlachtfeld aus religiösen Prinzipien zu töten und Tiere zu opfern wird überhaupt nicht als Gewaltakt betrachtet, denn jeder profitiert von den religiösen Prinzipien." In diesem Falle bevorzuge ich sogar die Bibel, denn sie sagt sehr klar: "Du sollst nicht töten." Doch Arjuna sagt: "Ich finde nichts Gutes am Kämpfen. Ich werde dafür ständig in der Hölle leiden müssen." Swami kommentiert: "Solche Aussagen von Arjuna waren nur der Dummheit geschuldet." Mit anderen Worten: Wer nicht kämpft, ist dumm. Dann, auf Seite 141, Text 53 und um die Gîtâ mehr zu untermauern, greifen sie sogar ihre eigenen ältesten Sanskrit-Schriften, die VEDEN, an. Ich zitiere:

Übersetzung:

"Wenn dein Denken nicht länger gestört ist durch die blumige Sprache der Vedas und wenn es fest bleibt im Trance-Zustand der Selbsterkenntnis bzw. der NICHT-Selbsterkenntnis - dann wirst du göttliches Bewusstsein erreicht haben."

Swami führt aus, dass nur das Anbeten von zu Befreiung führt. Das kommentiere ich mit folgender Respektlosigkeit: "Ein Gott, der angebetet werden will, der gehört auf die Psychiatercouch. DAS BUCH DES LICHTS enthüllt uns, dass Anbetung bestenfalls zu einer der niederen nachtodlichen Ebenen6 führt, denn das Anbeten ist eine Illusion und beschäftigt sich mit den niederen Emanationen des EINEN. DAS EINE ist keine Person und kann auf nichts reagieren. Du kannst DEM EINEN nur ENTSAGEN, und augenblickliche Glückseligkeit - - ist dein. Jede Art von Anbetung ist in der Tat SCHWARZE MAGIE. Ehre der Weisheit und dem Wissen.

Oh Lanoo, wenn sie nur ihre eigenen Schriften verstehen würden. DAS BUCH DES LICHTS lehrt, dass PARABRAHMAN absolut nichts macht7, obwohl es alles durchdringt, und diese Tatsache wird in der Gîtâ in Text 22, Seite 187, bewiesen:

Übersetzung:

"Oh, Sohn von , es ist keine Arbeit für mich vorgesehen innerhalb der drei Planetensysteme. Weder möchte ich etwas, noch habe ich ein Bedürfnis, irgendetwas zu erhalten, und doch bin ich verstrickt in vorgesehene Pflichten."

Seine "göttliche Hoheit" A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupâda gibt derselben Versuchung nach, der schon vor ihm viele studierte Wissenschaftler nachgegeben HABEN, nämlich heilige Schriften mit genauer Kenntnis des ESOTERISCHEN Schlüssels übersetzt zu haben, um sich selbst zu glorifizieren.

Beispiel: Bhagavad-Gîtâ, Kapitel 8, Text 24:

Seine Übersetzung ist wie immer ausgezeichnet:

"Diejenigen, die den HÖCHSTEN BRAHMAN kennen, erreichen dieses Höchste, indem sie von der Welt gehen unter dem Einfluss eines Feuergottes - im Licht - in einem verheißungsvollen Moment des Tages während der 14 Tage des zunehmenden Mondes oder während der sechs Monate, wenn die Sonne Richtung Norden wandert."

Eine noch esoterischere Übersetzung wäre es, mit Text 23 zu beginnen: "Ich werde … die Bedingungen angeben, unter denen die Jünger gehen (aus diesem Leben), um niemals wiederzukommen (wiedergeboren zu werden) oder wieder zu reinkarnieren." Stimmt und stimmt nicht, DENN: DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Brahman oder die Supermonade, auch missverstanden als der liebe Gott in Manifestation, ist zwar das Höchste innerhalb der Welt der Erscheinungen, aber HÖHER ist der Urgrund , dem alles entspringt. Und dieser Urgrund, dieses höchste Prinzip, befindet sich JENSEITS der Welt der Erscheinungen. OM.

Noch einmal: Swami übersetzt exakt und demonstriert sogar höchstes okkultes Wissen, indem er erwähnt, dass mit "Feuer", "Licht" und "Tag" usw. tatsächlich die über ihnen herrschenden GOTTHEITEN gemeint sind, die "Arrangements für den Übergang der Seele" treffen. Sogar KASHINÂTH TRIMBAK, fähiger Übersetzer der Bhagavad-Gîtâ, bekannte, "keine klare Vorstellung von der Bedeutung dieser Verse8 zu haben". Swami Prabhupâda HATTE eine klare Vorstellung, was es nur noch schlimmer macht, denn SPÄTER erwähnt er, dass all das nicht zählt, wenn jemand einfach ein REINER ANHÄNGER VON ist, was wieder -Anbetung erklärt und selbst als das HÖCHSTE, während es eine Tatsache ist, dass die Sanskrit-Version eindeutig zeigt, dass BRAHMAN das HÖCHSTE ist:

DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Höher als die Einheit mit Brahman ist das SICH LÖSEN von Brahman.

Und es ist oder KRISHNA selbst, der es Arjuna, dem besten der Bhâratas, erwähnt. Die Absicht ist klar: Swami möchte die Anbetung wieder einführen, ändert die Positionen und erklärt zur Nummer EINS und BRAHMAN, den unpersönlichen Neutralen, zur Nummer ZWEI9. Der Versuch, Anbetung in die VEDAS einzuführen, wurde schon lange vorher gemacht, indem man PRINZIPIEN wie Brahman, Vishnu und Śiva zu GÖTTERN erklärt und so verehrenswert macht für die Massen (und auf diese Art Macht über sie gewinnt). war immer eine Persönlichkeit oder ein personifizierter Gott, geboren und inkarniert vor mehr als 5000 Jahren und nun von Swami für höher befunden als sogar das neutrale BRAHMAN, höchstes Selbst des ganzen Universums. Oh Lanoo, es gibt nichts außer PARABRAHMAN. OM. Bald werden alle Nationen der Welt wieder vereint sein unter dem

BUCH DES LICHTS

Für diejenigen, welche die Gîtâ studieren, füge ich die OKKULTE ESOTERISCHE Erklärung der Texte 23, 24 und 25 ein. Die Verse, unverständlich für Kashinâth Trimbak Telang von Bombay, sind mit dem mystischen Sinn der solaren und lunaren Mondsymbole verbunden. Sie weisen auf die PITRIS oder die LUNAREN GOTTHEITEN, welche … unsere VORFAHREN (unseres ASTRALKÖRPERS, Ursprung des PHYSISCHEN KÖRPERS), sind. Die SOLAREN GOTTHEITEN sind die AGNISH-WÂTTAS, die KUMARA (7 mystische Weisen) und auch die PITRIS, die "Bildner des INNEREN (spirituell-höheres Manas) Menschen". Sie sind auch die SÖHNE DES FEUERS oder ERSTES DENKEN (Manasaputras) und überall erwähnt von 2 Thessal. i. 7,8 "… mächtige Engel in flammendem Feuer", Acts ii.v.3 "Feuerzungen", Rev. XIX 13 "die Worte Gottes" usw.

Es gibt jedoch ZWEI FEUER: Eines (und das erste) ist FORMLOS, UNSICHTBAR und verborgen in der ZENTRALEN SPIRITUELLEN SONNE. Das andere und ZWEITE FEUER ist das Feuer des manifestierten Kosmos, eine Siebenheit durch das Universum und unser Sonnensystem.

So enthalten alle heiligen Schriften in der Welt in ihrer Essenz Fragmente des oder vom BUCH DES LICHTS, und das muss so sein, denn ALLE Schriften, heilig oder nicht, STAMMEN von der ESOTERISCHEN WISSENSCHAFT, jetzt wiedererweckt im

BUCH DES LICHTS 10


1 Drei kosmische Ebenen über UNSERER kosmischen Ebene oder dem sichtbaren Universum. Die 6 Globen unserer (7-globigen) ERDKETTE wohnen auf ihnen.

2 Permanente Atome.

3 Obwohl sie den Körper überlebt.

4 Obwohl aus PHYSISCHEN MONADEN bestehend.

5 Warum nicht "ES"?

6 Und Planeten.

7 Oder: No-Thing (engl. kein Ding).

8 Seite 81, Fußnote.

9 Swami setzte sich selbst auf Platz 32 der heiligen Charts…

10 Oder: Alle Schriften der Welt sind mehr oder weniger verfälschte Versionen vom BUCH DES LICHTS.

DER IRRTUM DES KRISHNA UND DER KRISHNAITEN

Krishna ist laut BDL die letzte Inkarnation des Vishnu. Die beseligende Krishna Welt, auch Krishnaloka genannt, gibt es natürlich und sie, samt ihrer Bewohner, wird im BUCH DES LICHTS im Detail beschrieben. Um es gleich vorweg zu nehmen, was Krishna (sogar der höchste Brahman) nicht wusste, ist, dass er und seine Welt vergänglich sind, weshalb Buddha in der Meditation zu Krishna emporstieg und ihn belehrte. Dies ist eine wenig bekannte Tatsache, weshalb die Krishnaiten immer noch glauben, der Krishnahimmel wäre die höchste Bewusstseinsstufe. Das ist sie in der Tat, aber JENSEITS dieser Bewusstseinsstufe liegt , der Urgrund, welchen man nur erlangt, wenn man auch sein Bewusstsein bewusst ablegt, sich davon löst, denn auch Bewusstsein ist Materie, ist NICHT das Selbst, ist anattâ, und man kann sich daher auch davon lösen. Der Krishna Himmel ist eine vergängliche Seligkeitsebene und darum einem wirklichen Gottmenschen, der will, nicht angemessen. OM.

DIE WAHRHEIT, also das , ist jenseits aller Wahrnehmung und Empfindung. OM.

Als Buddha dies erkannte, wollte er lange sein Geheimnis nicht preisgeben, aber BRAHMA SAHAMPATI persönlich ermahnte ihn, die Lehre der VOLLKOMMENEN ERLÖSUNG zu verkünden.

- Wer ist Brahma Sahampati?

- Das ist die höchste Form von Mahabrahma, einer leidenschaftslosen Gottheit.

- Ist Krishna nicht die höchste Form?

- Nicht der Krishna, den die lieben Krishnaiten anbeten. Das ist nur ein Zweigstrahl der Supermonade Brahman. OM.

- Ich habe den Irrtum des Krishna noch nicht ganz verstanden.

- Für die Krishnaiten ist Krishna Bewusstsein das Höchste. Aber genau dieses Bewusstsein trennt sie vom .

- Der Irrtum des Krishna ist sogar in Sanskrit erkennbar. Da glaubt der Swami Prabhupada, Autor der „Bhagavadgita, wie sie ist“, dass die Ebene des KRISHNA das wäre. Er irrt, hat sich genau um eine Stufe verrechnet, denn liegt JENSEITS der Krishna Ebene. Mit anderen Worten: Krishna ist DIESSEITS der Welt der Erscheinungen, JENSEITS der Welt der Erscheinungen. OM. Ich zitiere Bhagavadgîtâ 2. 72:

Übersetzung:

„Das ist der Brahman- Zustand, Arjuna. Hat man ihn erlangt, wird man nicht mehr verwirrt. Befindet man sich darin, zumindest am Lebensende, erlangt man das Eingehen in Brahman“ (2:72).

Jedes Wort davon stimmt, nur dass eben auch dieser Zustand NICHT ewig ist und nichts mit dem WAHREN zu tun hat, denn: bedeutet AUSGELÖSCHT, FREI, auch frei vom Verlangen nach der Einheit mit Brahman, von allem Verlangen nach allen vergänglichen Bewusstseinsebenen, und dazu gehört natürlich auch die höchste Bewusstseinsebene des Krishna, und sei sie noch so seligmachend. Im Vergleich zu ist alles, und darum auch die Krishna Welt … KOT! Dies ist nicht als Beleidigung zu verstehen, sondern vom Blickpunkt aus gesehen, denn jegliche vergängliche Beilegung, und sei sie auch noch so feinstofflicher, geistiger Natur, STINKT für den nach VÖLLIGER Loslösung Strebenden. OM. Ehre sei dem BUCH DES LICHTS.

BDL lehrt ebenfalls die Krishna Welt, WENN Krishna als Supermonade verstanden wird, von unten beginnend, die physische Welt, nach oben hin immer feinstofflicher werdend, bis zur höchsten, dem SATYA LOKA und seinem dunklen Konterpart Patala, also insgesamt bis zur höchsten Sphäre IN MANIFESTATION. Doch alle diese Sphären, inklusive ihrer unterschiedlichen Bewohner, seien es Geistwesen oder physische, haben eines gemeinsam, sie sind … VERGÄNGLICH. Zeitlose Ewigkeit FREI von Dauer ist NUR dort, wo sie herkommen, also im Urgrund . Wenn Krishna verkündet, dass es ihn und seine Sphären ewig gibt, dann ist dies entweder eine falsche Übersetzung oder Krishna hat vergessen, dass er auch vergänglich ist (wenn in Manifestation), weil es ihn schon so lange gibt. DER ERHABENE BUDDHA stieg, wie bereits erwähnt, auf in den Krishna-Himmel und verursachte dort einige Verwirrung unter den Geistwesen UND bei Krishna. Buddha sagte zu ihnen: „Ihr seid allesamt vergänglich, und DU AUCH, Krishna!“

Es wird erzählt, dass Krishna dem nicht zustimmte und Buddha erklärte weiter, wie im BDL gelehrt, dass Krishna seinen Ursprung, also , VERGESSEN hat, damit im NICHTWISSEN befangen ist, weil es schon BILLIONEN von Jahre her ist, seit er VERLIESS. Jetzt verstehen wir auch, warum Gautama Buddha der Lehrer von Menschen UND Göttern war und ist.

Warum Krishna NICHT seinen Anbetern sagt, dass auch ER in seiner Manifestation vergänglich ist? Vielleicht weil er die Anbetungsenergie genießt. OM.

Hier nun die Sphären der Krishna Welt, wie gelehrt im BUCH DES LICHTS:

Ananda Krsna, ein lieber Mensch auf dem Internet, irrt also, wenn er seinen lieben Krishnaiten verkündet, dass die Einheit mit Krishna ewig ist. Ist sie nicht. OM. Höher als Krishna und alles andere in Manifestation ist natürlich das, wo Kirshna und alles andere in Manifestation herkommen, also .

Das Hauptziel der Bhagavad Gîtâ - eine der wichtigsten Quellen der Hindu-Philosophie - ist, die im Kosmos wirkenden höheren Prinzipien zu erklären, die allgegenwärtig und ewig und allen Sonnensystemen gemeinsam sind.

Was ist also die wahre Bedeutung der Krishna Lehre? Es ist, auf die Beschaffenheit des manifestierten Kosmos hinzuweisen und auf die in ihm wirkenden Gesetze und Kräfte. Der Urgrund selbst bleibt in der Krishna Lehre unerwähnt, weil der Gott Krishna eben VERGESSEN hat, wo er herkommt. Das geht uns allen so, und DAS BUCH DES LICHTS ist da, um uns wieder daran zu ERINNERN, uns den Weg in unserer wahres Zuhause zu weisen, den Weg nach . OM.

Die meisten Menschen, inklusive Prabhupada, verstehen nicht die wahre Bedeutung der Bhagavad Gîtâ, sondern bleiben bei ihrer SYMBOLISCHEN Bedeutung hängen. Darum hier noch einmal: Krishna sagt in der Bhagavadgîtâ:

„Obgleich ich selbst ungeboren bin, der Veränderung nicht unterworfen und der Herr von allem, was existiert, so werde ich doch zufolge meiner Vorherrschaft über der Natur - die mein ist - durch meine eigene Mâyâ [Illusion], die mystische Kraft der Selbst-Ideenbildung, durch den ewigen Gedanken im ewigen Geist geboren." (Ende Zitat).

ABER DAS SIND WIR ALLE! Wir alle sind per se ungeboren, zeitlos ewig, haben es nur vergessen. Wir sind MONADEN, göttliche Funken auf dem Weg zurück zur Quelle. Wir sind GÖTTER IM WERDEN. OM.

Dann fährt Krishna in der Gîtâ fort:

„Immer dann, wenn ein Verfall der Tugend und ein Überhandnehmen des Lasters und der Ungerechtigkeit in der Welt stattfinden, verkörpere ich mich unter den Geschöpfen, oh Sohn Bharatas. Auf diese Weise trete ich ins Dasein, von Zeitalter zu Zeitalter, um die Gerechten zu bewahren, die Bösen zu Fall zu bringen und der Rechtschaffenheit Geltung zu verschaffen.“

Genau dies und mehr bewirkt aber DAS BUCH DES LICHTS, eine Emanation des Höchsten, in Schriftform diktiert vom MAHA CHOHAN. OM.

DAS BUCH DES LICHTS ist, wie Krishna, AVATARA, also die HERABKUNFT der Erlösungslehre, welche allerdings nicht, wie Krishna, beim Krishna Loka Halt macht, sondern darüber hinaus geht zum URGRUND . OM. Diese Wahrheit kann nur in der SEELENATEM MEDITATION angestrebt und erfahren werden. Sonst bleibt alles graue Theorie.

AVATARA ist auch die Manifestation der Supermonade, BRAHMAN bei den Hindûs genannt. Ohne Vehikel ist es allerdings der Supermonade nicht möglich, „herabzusteigen“. Dieses Vehikel ist die Matrix MÛLAPRAKRITI, die Urmaterie. OM.

Was die lieben Krishnaiten nicht verstehen, ist, dass die Arjuna Krishna Geschichte in Wirklichkeit EINWEIHUNG bedeutet. Selbst wenn Krishna der LOGOS sein soll, so ist doch die Einheit mit diesem Logos NICHT das Höchste, sondern die LOSLÖSUNG von der Einheit mit dem Logos. Ehre sei dem BUCH DES LICHTS.

Ohne Erläuterung des BUCHES DES LICHTS ist die ANATTA LEHRE allerdings schwer zu verstehen und führt zur Trennung in Kasten anstatt zur Vereinigung. OM. Man bleibt dann stehen bei der Anbetung eines Gottes, etwas, das die Götter nie so wollten und was höchstens niedere Geister anzieht.

DAS BUCH DES LICHTS erklärt durch die PRAJAPATI Lehre, dass es Väter der verschiedenen Lebensbereiche gab, die sich zyklisch auf Erden verkörperten. Siehe auch die MANU Lehre, Ursprung der monadischen Lebenswogen und desgleichen die MANASAPUTRAS, welche für das Erwachen unseres Geistes verantwortlich waren, wenn auch manchmal zögerlich, was die moralisch unterschiedlichen Menschen auf Erden erklärt.

Wer die innere Beziehung von Krishna (oder Logos) zur einzelnen Wesenheit verstehen will sowie die innere Beziehung von Krishna oder dem Logos zum einzelnen Menschen und zu den verschiedenen egoischen Zentren der menschlichen Konstitution, der findet dies im BUCH DE LICHTS.

Krishna lehrt völlig richtig, dass selbst ein im Wald verweilender Asket weltliche Gedanken haben kann, die ihn davon abhalten, höhere Bewusstseinsstufen zu erlangen. Darum kann man oft im kleinen Kämmerlein eher erlangen als so mancher Asket im Walde.

Und wenn die Krishna Lehre darauf verweist, dass jeder in sich seinen eigenen Krishna hat und jeder SEIN EIGENER Erlöser ist, DANN ist dies ganz im Einklang mit der BUCH DES LICHTS Lehre.

Die Krishnaiten verehren Krishna als kosmische Gestalt. BDL aber lehrt: ALLES, was du erkennst, das bist du NICHT, selbst wenn du dich so hoch entwickelt hast, dass du KRISHNA erkennst, dann bist du genau das NICHT. Warum nicht? Weil auch Krishna (inklusive seiner Himmel und deren Bewohner) als MANIFESTATION vergänglich ist. Und weil alles als vergänglich Erkennbare LEIDVOLL ist, eben WEGEN seiner Vergänglichkeit. Darum: Wenn du erlangen willst, dann LÖSE DICH von Krishna. ABER: Sieh Krishna als eine hohe Zwischenstufe zu .

Die Krishna Lehre ist tief und umfassend, nur die lieben Krishnaiten bleiben noch ein wenig an der Hülle stehen und sehen nicht den Kern! Absolute Erlösung ist in , wo du dann nicht einmal mehr ICH sagst, geschweige denn DU! Aber du bist nicht zerstört in , wie der offensichtlich verwirrte Dalai Lama behauptet. Wer es zu fassen vermag, der fasse es. OM.

- Warum aber ist auch das Krishna Bewusstsein NICHT das Höchste zu erlangende?

- WEIL DU AUCH NICHT DEIN BEWUSSTSEIN BIST, so lehrt DAS BUCH DES LICHTS. Löse dich in der Meditation auch von deinem Bewusstsein, sei bewusst unbewusst. OM. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.

Der Kosmos ist, so lehrt Krishna richtig, die erste kosmische Entfaltung betreffend, ein Ausdruck des kosmischen Wesens (Brahman). Aber das bereits ist eine vergängliche Illusion, entstehend beim Wiedererwachen des Universums, und eigentlich unserer nicht angemessen, weil eben … vergänglich. OM. Die Veden lehren das Richtige, werden und wurden aber missverstanden bzw. falsch übersetzt.