IMPRESSUM

Englischer Originaltitel: THE BOOK OF LIGHT

Library of Congress, TXU 541243

Washington D.C., 02.01.1991

Titel der Übersetzung: DAS BUCH DES LICHTS

Übersetzung aus dem Englischen: Elke Straube

Copyright ©: Verlag Elke Straube

Schriftsatz und Gestaltung: Elke Straube

Coverdesign: Alexander Pott

Bild Backcover: Karl Meyer-Amler

Illustrationen: Ron Lennstrom, Ham D’ Arcus, Sammie Raymond, Vibul Wonprasat,

Joe George, Dr. Saled Abu-Raya

Herstellung: Books on Demand GmbH

ISBN: 9-783-937699-66-0

EIN GOTT

EINE RELIGION

EINE SCHRIFT

Die Vereinigung aller Religionen auf Erden

DAS BUCH DES LICHTS

Das Buch der Bücher und Retter der Menschheit

Ursprung und Bestimmung von Mensch und Universum

Einst herrschte EIN Wissen im Universum. Dann zersplitterte dieses Wissen in die vielen Religionen, Wissenschaften und Gesellschaftssysteme von heute. Nun ist die Zeit gekommen, alle Religionen, Wissenschaften und Gesellschaftssysteme wieder zu vereinen unter diesem einen Wissen, unter dieser einen Schrift.

In tiefer Verehrung für

Helena Petrovna Blavatsky

(1831 – 1891)

und Dr. Georg Grimm

(1868 – 1945)

WIE MAN MIT DIESEM BUCH UMGEHEN SOLLTE

Ganz einfach. Lies es. Wenn Du etwas nicht verstehst, lies weiter. Lies das, was Du nicht verstanden hast, nicht noch einmal, um vielleicht das Verstehen des Sinnes zu erzwingen. Lies einfach weiter. Alles wird noch einmal erscheinen und immer und immer wieder erklärt werden, sei es in Zusammenfassungen oder von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus betrachtet oder als Frage- und Antwortkapitel am Ende eines jeden Bandes.

Erst wenn Du am Ende des Buches angelangt bist, magst Du von vorn beginnen und es noch einmal lesen, so wie ich es tue, immer und immer wieder...

Warnung:

Das Lesen dieses Buches mag Kundalini erwecken und zu plötzlichen mentalen und emotionalen Wallungen (auch auf sexueller Ebene) führen. Man lese nicht länger als zwei Stunden pro Tag am Stück. Bitte kein Alkoholkonsum kurz vor, während oder nach dem Lesen!!!

Die Zeiteinteilung „vor“ und „nach Christus“ ist an sich esoterisch und theosophisch nicht korrekt, wird aber hier verwendet, um dem Leser den Übergang von seiner zur esoterischen Zählweise zu erleichtern. In Wirklichkeit gab es keinen Jesus der Bibel. Die Geschichte Jesu ist eine von Allegorie und Symbolen geprägte Erzählung, die nicht wörtlich zu nehmen ist.

Der Leser wird bald verstehen...

„Es gibt keinen außerkosmischen Schöpfer, der diese verrückte Welt erschaffen hat und die Welt dann auch noch dafür bestraft, verrückt zu sein.“

Lanoo (Christian Anders)

DAS BUCH DES LICHTS

URSPRUNG UND BESTIMMUNG VON MENSCH UND UNIVERSUM

Eine Weltenperiode von

311.040.000.000.000 Jahren menschlicher und kosmischer Entwicklung

(155.522.169.000.000 v. Chr. – 155.517.831.000.000 n. Chr.)

Vom relativen Beginn der Zeit („Urknall“ oder Weltenentstehung) bis zum relativen Ende der Zeit (Implosion oder Weltenvergehen)

Woher wir kommen

Wo wir sind

Wohin wir gehen

Dieses Buch wurde 1986 – 1991 in Englisch von mir, Lanoo, geschrieben

und ins Deutsche übersetzt und bearbeitet von Elke Straube

LANOO (Christian Anders)

Inhaltsverzeichnis

Bestimmte Bände und Kapitel im BUCH DES LICHTS werden manchmal mit Zitaten aus der Bibel (Genesis usw.) überschrieben oder verglichen, um zu demonstrieren, dass die Bibel, ungeachtet ihrer symbolischen Übertreibungen, Verdrehungen, Fälschungen und Plagiate aus heidnischen Quellen, wenn sie mit dem esoterischen Schlüssel gelesen wird, jedes Wort bestätigt, das im BUCH DES LICHTS geschrieben wurde. Man könnte auch sagen: Alle „Heiligen Schriften“ von heute sind Restbestände eines ursprünglich gemeinsamen heiligen Wissens über Ursprung und Bestimmung von Mensch und Universum, wie nun im BUCH DES LICHTS enthüllt. OM.

DAS BUCH DES LICHTS
ZUSAMMENFASSUNG

Alles existiert immer und manifestiert periodisch in hierarchischer Ordnung von innen nach außen, vom höchsten Gott bis zum niedersten Atom. Es gibt keinen außerkosmischen Schöpfer.

155.522.169.000.000 v. Chr. – 155.517.831.000.000 n. Chr.

311.040.000.000.000 Jahre menschlicher und kosmischer Entwicklung

155.522.169.000.000 v. Chr. : Der „Urknall“, verursacht dadurch, dass der wiedererwachte Christus-Strahl das Chaos berührt. Das ganze Universum mit allem darin füllt den ewig existierenden und immer 7-dimensionalen Raum; erst sind alle Lebensformen abstrakt, dann ätherisch, dann astral und dann „verdichtet“. Sie sind alle nichts anderes als Verlangenszustände. Physische Materie, wie von der orthodoxen Wissenschaft definiert, existiert nicht. Die Menschheit gab es vom (relativen) Beginn an. Ca. 30.249.000.000 v. Chr.: Die Geburt unseres Sonnensystems. 10.809.000.000 v. Chr.: Die Geburt des Mondes (aus seiner Mutterkette heraus). Was auch immer auf der Erde war, ist und sein wird, existierte bereits auf dem Mond, nur auf evolutionär niedrigerer Stufe. 6.489.000.000 v. Chr.: Der Tod des Mondes. Ca. 2.169.000.000 v. Chr.: Die Geburt der Erde aus dessen Kette heraus. Alle Lebensformen, einschließlich des Planeten Erde, sind zuerst ätherisch-astral und später erst „verdichtet“-androgyn (männlich-weiblich in einem) bis ca. 18.000.000 v. Chr. (auch früher und später): Menschen und Tiere teilten sich (Tiere zuerst) in männlich und weiblich. Millionen von Androgynen (männlich-weiblich) teilten sich in Millionen von männlichen und weiblichen menschlichen Lebewesen bzw. in Männer und Frauen. Es gab niemals ein „erstes Paar“ Adam und Eva wie in der Bibel beschrieben. Diejenigen, die sich in Männer und Frauen geteilt hatten, vereinigten sich sexuell und wurden die Vorfahren der Lemurier, der Atlantäer, der Arier und der Menschheit von heute (21. Jahrhundert). 9.000.000 v. Chr.: Die Atlantäer haben Sex mit Tieren, das Resultat sind die Vorfahren der Affen. Die Menschheit stammt nicht vom Affen ab, der Affe stammt vom Menschen ab. OM. (s. mein Buch „Darwin irrt!“). 1776 n. Chr.: Errichtung der NEUEN WELTORDNUNG von Dr. Adam Weishaupt. Bald wird die Menschheit von deren Marionetten (Politik, „Big Business“, Medien usw.) versklavt werden. Aber DAS BUCH DES LICHTS wird uns alle retten. Ca. 2.000.000 n. Chr.: Das Ende vom Sex. Die Menschheit ist wieder androgyn, also männlich-weiblich in einem und vermehrt sich durch Methoden, die im BUCH DES LICHTS beschrieben werden.

Ca. 2.151.000.000 n. Chr.: Der Tod der Erde. 30.231.000.000 n. Chr.: Der Tod unseres Sonnensystems (das in ein neues transformiert wird).

155.517.831.000.000 n. Chr.: Der Tod (Implosion bzw. Vergehen) des Universums, das in das EWIG-UNERKENNBARE zurückkehrt, um dort (in Abstraktion und jenseits davon) zu ruhen und nach 311.040.000.000.000 Jahren wiederzuerwachen (alle vorherigen Monaden oder Geist-Seelen plus neue) und für 311.040.000.000.000 Jahre zurückzukehren in den ewig existierenden1 Raum, um dann wieder die gleiche Zeit zu ruhen, und so weiter – ohne Anfang und Ende. OM. EHRE DEM BUCH DES LICHTS.

Möglicherweise ist es eine Hilfe, die Zahlen an anderer Stelle bestätigt zu sehen, zum Beispiel bei Blavatsky (Geheimlehre), Purucker (Grundlagen) sowie in der theosophischen Literatur im Allgemeinen. Die Informationen zur Neuen Weltordnung werden auch in Büchern von Des Griffin, Eustache Mullins und vielen anderen verbreitet.

„Aus Einem werden viele, um wieder zu Einem zu werden. Aber Wahrheit ist nur in NIRVĀNA. OM. Das ist das Wesentliche der Lehre DES BUCHES DES LICHTS.“

LANOO (Christian Anders)

DAS BUCH DES LICHTS stellt vier fundamentale Sätze auf:

Es gibt ein jede menschliche Vorstellungskraft übersteigendes, allgegenwärtiges, zeitlos-ewiges, grenzenloses, unveränderliches PRINZIP. Es ist zentral und JENSEITS des Bereiches der Gedanken, bestenfalls erahnbar in der Meditation. Alles offenbarte, bedingte Sein geht von dieser absoluten Realität aus. Es ist das Erkennende, welches das Erkannte hervorbringt. Nenne es den „großen Atem“. Man bedenke: Die Natur der ersten Ursache ist das Unerkennbare, die Quelle alles Erkennbaren.

Die ist aber NICHT ‚das Erste’, denn dies würde ja etwas voraussetzen. „Ich bin ich“ – kann nur mit Hilfe eines upādhis oder Vehikels sein.

Es gibt also vier Grundsätze:

  1. Das Absolute
  2. Der erste Logos (unbewusste erste Ursache)
  3. Der zweite Logos („Geist des Weltalls“)
  4. Der dritte Logos (Mahat, kosmische Intelligenz).

Wichtig: Das Weltall per se ist ewig, unerschaffen und der zeitlos-ewige Raum aller erscheinenden und verschwindenden Welten.

Alle Seelen sind identisch mit der universellen Oberseele und diese ist ein ASPEKT der UNERKENNBAREN Wurzel allen Seins. Es ist eben jene unerkennbare Wurzel, zu der Gautama Buddha in seiner Meditation vorgedrungen ist. Darum ist er auch der größte aller Menschen und Götter. OM.


1 Weil Zeit nicht existiert auf der Ebene des Abstrakten.

Die Quelle aller chronologischen Zeitberechnungen, die Grundlage für DAS BUCH DES LICHTS sind

Die chronologischen Zeitberechnungen im BUCH DES LICHTS, die sich über 311.040.000.000.000 Jahre menschlicher und kosmischer Entwicklung erstrecken, basieren auf einer Geheimschrift mit dem Titel „The Mirror of Futurity“. Dieses Werk wird Pesh-Hun Nārada, dessen wirkliche Natur (soweit wie möglich) im BUCH DES LICHTS enthüllt wird, zugeschrieben. Eine weitere heilige Schrift stammt, zusammen mit dem „Buch von Dzyan“ 2 von den frühen Atlantäern.

Diese und andere Werke3 ermöglichten es Helena Petrovna Blavatsky, sogar die noch folgenden Zyklen (bis ca.150.000.000.000.000 (150 Billionen) Jahre und weiter) zu berechnen. Wie dem auch sei, alle chronologischen Berechnungen der GÖTTLICHEN EINGEWEIHTEN, die sich auf den Astronomen und Magier Asuramaya beziehen, stimmen mit den esoterischen Berechnungen überein und werden deshalb im BUCH DES LICHTS gelehrt. Ich zitiere Blavatsky: „Die Aufzeichnungen der Atlantäer bezüglich der Tierkreiszeichen können nicht irren, denn sie wurden unter der Führung derer, die der Menschheit zuerst unter anderem Astronomie gelehrt haben, erstellt“. (Blavatsky, Geheimwissenschaft II, Anthropogenesis, S.→).

Wie Jupiter, Saturn und Erde die Lebenszeit unseres Universums, unseres Sonnensystems und des Planeten Erde erkennen lassen

Eine Frage bleibt: Gibt es eine andere Möglichkeit, um zu beweisen, dass die im BUCH DES LICHTS präsentierten Zahlen und Zyklen korrekt sind? Ja, es gibt eine einfache und nicht einmal neue Möglichkeit, alle Daten dieses Buches zu beweisen, und der Schlüssel zu diesem Wissen ist in der Natur selbst versteckt oder genauer gesagt in den Planeten und im Verhältnis ihrer orbitalen Bewegungen zueinander:

Ein Jupiterjahr = ca. 12 Erdjahre

Ein Saturnjahr = ca. 30 Erdjahre 12 x 30 = 360 4

360 multipliziert mit 200 ergibt 72.000, was genau der Menge der Ruheperioden und Manifestationen unserer Erdkette seit dem (relativen) Beginn bis zum Ende des Universums entspricht. Unsere Erde lebt 4.320.000.000 Jahre. Multipliziere das mit 72.000, und du wirst 311.040.000.000.000 Jahre erhalten, die Lebenszeit unseres Universums, von der mehr als die Hälfte schon vorbei ist. Multipliziere 72.000 mit 8.400, und du wirst 60.480.000.000 (Jahre) Lebenszeit unseres Sonnensystems erhalten.

Wenn du 72.000 mit 2 multiplizierst, führt es dich zu 144.000, der Zahl, von der im christlichen Neuen Testament gesagt wird, 144.000 seien unter dem Siegel des Herrn vereint worden. Dies ist jedoch nur eine ALLEGORIE, um dieses geheime Wissen weiterzugeben. Keine 144.000 Menschen sind gemeint, sondern nur eine kosmische Zeitperiode. Weitere Arten der Berechnung werden im BUCH DES LICHTS enthüllt.

Einige mögen einwenden, dass dies nicht wissenschaftlich genug sei, diese Daten zu bestätigen. Diesen Leuten erwidere ich, dass die wissenschaftliche Methode selbst nicht wirklich wissenschaftlich ist und tatsächlich nichts beweist, weshalb sie ja auch ihre „wissenschaftlichen“ Meinungen und Theorien jedes zweite Jahr oder öfter ändern. Es läuft darauf hinaus: Wahrheit kann nicht zur Wahrheit werden durch Schriftstücke oder irgend eine andere Autorität, sondern durch die Fähigkeit des Lesers, sie zu erkennen. OM.


2 Besser: Das Original des Buches von Dzyan.

3 Zum Beispiel der Tirukkanda Pañchanga Kalender, zusammengestellt von Chintamany Raghanaracharya und Tartakamala Venkata Krishna Roan (obwohl er nur bis zur Geburt von Krishna 4986 v. Chr. reicht).

4 360 ist ebenfalls die durchschnittliche Menge von Tagen in einem Erdjahr und der Grund dafür, weshalb man im Altertum den Kreis in 360 Grad unterteilte. Studiere DAS BUCH DES LICHTS, und du wirst verstehen.

WELCHES JAHR?

Welche ist die richtige Methode, die Jahre vom „Anfang“ bis zum „Ende“ zu zählen? Nicht alle Nationen beginnen das Jahr mit dem gleichen Datum. Oh, Lanoo, die jährlichen Berechnungen von heute (21. Jahrhundert) sind alle vom Menschen beeinflusst, die richtigen Berechnungen und Daten im BUCH DES LICHTS sind es nicht. Sie werden vom Planeten Merkur bestimmt und enthüllen uns, dass das Jahr 14 Tage nach der Winter-Sonnenwende (21. Dezember) beginnt, vorausgesetzt, dass dies mit Neumond zusammenfällt. Dieser Tag ist der 4. Januar. Das ist der Tag, an dem das neue Jahr beginnt. OM. Ehre sei dem BUCH DES LICHTS.

Wie konnte es passieren, dass wir bis heute von falschen, vom Menschen beeinflussten Berechnungen und Daten beherrscht werden? Fast jede Nation hatte, wie bereits erwähnt, ihre eigene Methode, das Jahr zu berechnen und den Beginn des Jahres festzulegen. Einige stützten ihre Berechnungen auf die Winter-Sonnenwende (die Sonne erreicht ihren südlichsten Punkt, bevor sie sich langsam in nördlicher Richtung bewegt), um es mit den Worten eines Bewohners der nördlichen Halbkugel zu sagen. Die Bedingungen in Südamerika oder in anderen Ländern südlich des Äquators wären dann umgekehrt. Andere Nationen legen bei der Berechnung des Jahresbeginns die Sommer-Sonnenwende (21. oder 22. Juni) zugrunde. Die Winter-Sonnenwende findet am 21. Dezember statt. Es gibt wiederum Nationen, die den Beginn des Jahres zur Tagundnachtgleiche im Frühling (21. oder 22. März) errechnen, während andere ihr Jahr zur Tagundnachtgleiche im Herbst (22. oder 23. September) beginnen. Die Juden hatten zum Beispiel ein amtliches und ein religiöses Jahr. Das amtliche Jahr begann im September zur Tagundnachtgleiche und das religiöse begann mit der Tagundnachtgleiche im Frühjahr. Vor Cäsars Zeit begannen die alten germanischen Nationen in Nordeuropa das Jahr am 21. Dezember zur Winter-Sonnenwende. Die alten Griechen begannen ihr Jahr im Herbst, während der Sommer der Jahresbeginn für die alten Römer war. Der Sommer war auch der Jahresbeginn für die Ägypter. Und was die alten Perser, Syrier und andere Nationen anbelangt: Sie hatten alle ihren eigenen Zeitpunkt für den Jahresbeginn.

All diese Verwirrung entstand, weil es mit den Zivilisationen im Mittelmeerraum bereits seit vielen Jahrhunderten bergab ging, lange vor dem „Jahr 1 A.D.“ Sie hatten sehr viel von ihrer alten Weisheit und ihrem alten Wissen, das nun im BUCH DES LICHTS in vollem Umfang wiederentdeckt und enthüllt wird, verloren. Insbesondere sind die Römer dafür verantwortlich zu machen, denn, wann immer ein Diktator seine Herrschaft um ein paar Tage zu verlängern wünschte oder eine Wahl verhindert oder verzögert werden sollte, pfuschten sie am Kalender herum. All das wurde mit der Ignoranz, der Nachlässigkeit bzw. dem stillschweigenden Einverständnis des Pontifex (Päpste, hohe Geistliche usw.) gemacht und mit dem Ergebnis, dass zur Zeit von Julius Cäsar oder, um genau zu sein, zwischen den Jahren 46 und 47 v. Chr. der erste Tag des Januars auf das fiel, was wir heute den 13. Oktober nennen! Wenn Cäsar sich nicht eingemischt hätte, wäre der erste Januar durch jeden einzelnen Monat des Jahres gewandert und hätte schließlich im März seinen Lauf beendet, womit der Kreis sich geschlossen hätte. Das normale alte römische Jahr bestand aus ca. 354 Tagen und war lunar.

Aber, wie ich bereits sagte, setzte Julius Cäsar dieser Verwirrung ein Ende, indem er den römischen Kalender reformierte. Natürlich hatte er Hilfe. Sosigenes und Flavius, beide professionelle Astronomen, assistierten dem Amateur-Astronomen Cäsar dabei, die Daten gerade zu rücken. Die Drei trafen sich im Jahre 47 am ersten Tag des Januar, oder besser gesagt an dem Tag, als der erste Tag des Januar auf den nun 13. Oktober fiel; das war der Tag, an dem sie zwischen den Monaten November und Dezember zwei zusätzliche Monate (einen mit 33 und einen mit 34 Tagen) einführten sowie dem vorangegangenen Februar eine zusätzliche Zeitspanne von 23 Tagen hinzufügten und den Kalender mit den Jahreszeiten in Einklang brachten, indem sie weitere 90 Tage hinzufügten. Auf diese Art und Weise erhielten sie ein Jahr mit 445 Tagen. Da es so lang war, wurde es vom Volk das „Jahr der Verwirrung“ genannt, denn es beeinflusste natürlich den Verlauf der Geschäfte. Cäsar entschloss sich zu einer zweiten Veränderung und legte einen neuen oder den Neuen Kalender fest, und zwar mit einem durchschnittlichem Jahr von 365 Tagen und einem Schaltjahr (alle vier Jahre) mit 366 Tagen.

Mit leichten Veränderungen hat diese Regelung bis in unsere heutige westliche Zeitrechnung Bestand. Natürlich wurde das alte römische Mondjahr durch diesen Kalender abgeschafft. Und alles, was Cäsar hätte tun müssen (aber er tat es nicht) wäre gewesen, das Jahr nach den alten Berechnungen zu beginnen, also mit einer der vier Jahreszeiten bei Neumond – Winter-Sonnenwende oder Frühlings-Tagundnachtgleiche (bzw. Tagundnachtgleiche im Herbst) oder Sommer-Sonnenwende. Warum übernahm er nicht den alten Jahresbeginn seines eigenen Volkes, der Römer? Sie begannen das Jahr am 21. oder 22. Dezember zur Winter-Sonnenwende oder zur Tagundnachtgleiche im März. Aber Cäsar wurde von Sosigenes und Flavius beeinflusst. Sie haben möglicherweise vorgeschlagen, dass - entsprechend der herkömmlichen Art und Weise - das Jahr nicht nur zur Winter-Sonnenwende, sondern auch zum Neumond beginnen sollte, und Neumond fiel im Jahre 47 v. Chr. nicht auf den Tag, an dem die Winter-Sonnenwende stattfand, sondern war 7 Tage später, am 24. Dezember. Cäsar beschloss, das Jahr 7 Tage nach der Sonnenwende zu beginnen und nannte diesen Zeitpunkt „Kalendum“ oder den ersten des Januar. Erst gab er dem Dezember 30 Tage, später 31. So entstand unsere Gewohnheit, das Jahr am ersten Januar statt am 21. Dezember, dem Tag der Sonnenwende, zu beginnen. Der Autor wundert sich darüber, warum Cäsar in seinem Erlass nicht erklärte, dass dieser von ihm reformierte Kalender beginnen würde, wenn die Winter-Sonnenwende oder eine der anderen drei Jahreszeiten mit Neumond zusammenfiele. Dann hätte der Kalender mit dem alten Wissen übereingestimmt. Er, Cäsar, hätte darauf warten sollen, dass der Neumond mit einer der beiden Sonnenwenden (oder der beiden Tagundnachtgleichen) zusammenfällt, und auf diese Art hätte das neue Jahr im Moment des Neumondes in dieser Nacht begonnen.

Wusste das Cäsar nicht? Konnte er nicht warten? Wollte er nicht warten (oder wissen...)? Wir werden es niemals wissen, und es wäre, denke ich, etwas zu utopisch oder phantasievoll, zu vermuten, dass das, und nicht 1823 Jahre später ein Dr. Adam Weishaupt der geplante Beginn einer „Neuen Weltordnung“ war.

Die Zeit verging, das Christentum etablierte sich und die Menschen akzeptierten den 1. Januar als Beginn des neuen Jahres, so wie es im Julianischen Kalender geschrieben steht. Aber der Tag sollte kommen, an dem die Christen das Jahr in ihrem eigenen religiösen Sinn begehen und das mit der (angenommenen) Geburt von Jesus verbinden wollten, was sie (die östlichen Christen) veranlasste, den 12. Tag nach dem 25. Dezember (also den 6. Januar) als Feiertag der Geburt, der Taufe und des Dreikönigs- oder Erscheinungsfestes von Jesus (Manifestation eines Gottes) zu nehmen. Religiös gesehen war es tatsächlich der Beginn ihres Jahres, von den Engländern der Zwölfte Tag (Fest) genannt, weil es der 12. Tag nach dem 25. Dezember ist. Warum wählte man nicht den 4., sondern den 6. Januar aus? Begründung: Als Cäsar, Sosigenes und Flavius den Kalender korrigierten, richtete man es so ein, dass die Winter-Sonnenwende auf den 24. Dezember fiel, was bedeuten würde, dass der nächste Neumond dann auf den ersten Januar fiele, weshalb Cäsar erklärte: „Das neue Jahr muss am ersten Tag des Januar beginnen“. Dr. de Purucker schreibt: „Viele Jahre später fiel die Sonnenwende annähernd (14 Tage nach dem von den Christen angenommenen Tag) auf ihren Zeitpunkt, und der 23.-24. Dezember (der Dezember hatte damals 31 Tage und nicht 30, wie von Cäsar bestimmt), war der 6. Januar, den die Christen Dreikönigs- oder Erscheinungsfest nannten.“

Der Begriff war, wie die Religion selbst, von alter heidnischer Tradition übernommen. Nun verstehen wir auch, dass der römische Kalender verändert und von Menschen erstellt wurde (auch wenn Cäsar zum Gott erklärt wurde). Heute benutzen wir in Europa und Amerika den Julianischen Kalender. Aber das ist eben ein vom Menschen gemachter Kalender, während die Berechnungen aus dem BUCH DES LICHTS, die den 4. Januar zum Beginn des wahren esoterischen Jahres erklären, nicht vom Menschen erstellt, sondern von kosmischem Gesetz und dem Mahā-Chohan diktiert wurden. OM. Der 4. Januar ist genau 14 Tage nach dem Ereignis der wahren Winter-Sonnenwende, und ein geheimer Kreis öffnet sich, wenn die Winter-Sonnenwende auch noch mit dem Neumond zusammenfällt. Mit anderen Worten: Die heiligen Konstellationen der Planeten bestimmen die äonischen Berechnungen des BUCHES DES LICHTS, weder der Autor 5 noch irgend eine andere Person. Kurz ausgedrückt: Zehn Tage werden es nur sein bis zum ersten Tag des Januar 6, wenn du die Winter-Sonnenwende dort einordnest, wo sie hingehört. DAS BUCH DES LICHTS schlägt vor, dass die Feier des Esoterischen Neuen Jahres, wenn überhaupt, in Verbindung mit dem Buddha bzw. der Weisheit des Merkur stehen sollte. Warum? Weil unser Esoterisches Neues Jahr 14 Tage nach der Winter-Sonnenwende beginnen sollte, aber nur, wenn dieser Tag ein Merkurtag ist. Was oder wann ist ein Merkurtag? Das ist Mittwoch.


5 besser: Der die Wahrheit weitergibt. „Iti mayā śrutām“ (So habe ich gehört).

6 nach unserem jetzigen Kalender

Y2K ODER DIE WAHRE BEDEUTUNG VON 2001

Zunächst einmal: Das Jahr 2000 war natürlich NICHT der Beginn des Millenniums, aus dem einfachen Grunde: Es gibt kein Jahr 0. Man hat die Jahre vom Jahr 1 gezählt und nicht vom Jahre 0 an. Der westliche Kalender beginnt mit dem Jahr 1 und nicht mit dem Jahr 0, und eben darum begann das 21. Jahrhundert und das dritte Millennium nicht am 01.01.2000, sondern am 01.01.2001. Die folgende Analogie erklärt und untermauert das zuvor Gesagte: Man stelle sich vor, die Waage beim Kaufmann beginnt mit einer 1 statt mit einer 0. Wenn der Kaufmann mit dieser Waage etwas wiegen würde, bis sie 10 Pfund anzeigt, dann würde man in Wirklichkeit nur 9 Pfund der Ware erhalten, denn die Waage zeigt ja nicht das ERSTE Pfund an, also das, welches mit 0 beginnt und dann 1 anzeigt. Auf einer so veränderten Waage müssten 11 Pfund angezeigt werden, um 10 wirkliche Pfund zu erhalten, denn die Null fehlt ja. Wer ein Pfund wollte und die Waage würde nur 1 Pfund anzeigen, der hätte nichts, denn die Waage hat sich ja nicht bewegt. Es fehlt ja die Null. Man hätte dann gutes Geld für nichts bezahlt. Eine solche Waage wäre ein Trost für Übergewichtige. Die würden sich dann draufstellen und sich sagen: „Gott sei Dank wiege ich nicht so viel!“

Nun zurück von der Waage zu unserem Millennium. So wie sich die Waage in unserem Beispiel noch gar nicht bewegt hat, wenn sie 1 anzeigt, so ist auch noch keine Zeit vergangen, wenn das Jahr 1 nach Chr. angezeigt wird. Erst im Jahre 2 nach Chr. wäre 1 Jahr vergangen. Man ist also sozusagen vom Jahr 1 v. Chr. gleich zum Jahr 1 nach Chr. gesprungen, ohne das Jahr „0“ zu berücksichtigen. Dieser Fehler bzw. diese falsche Zählweise hat sich bis zum heutigen Tage eingeschlichen. Der 01.01.2000 wurde also genau 12 Monate VOR dem dritten Millennium angezeigt, denn es gab kein Jahr 0. Am 01.01.2000 waren genau 1999 Jahre seit Christi Geburt oder 999 Jahre des zweiten Millenniums vergangen und nicht 1000 Jahre. Um das Millennium, das dritte Millennium, zu erreichen, mussten wir warten bis zum ENDE des Jahres 2000 bzw. bis zum Beginn des 01.01.2001.

Die Zahl klingt bekannt, oder? Arthur C. Clark schrieb ein berühmtes Buch Odyssee 2001 und Stanley Cubrik machte einen Film daraus. Warum hat Clark sein Buch „2001“ genannt und nicht „2000“ oder „2002“? Aus offensichtlichem Grunde. Das Jahr 2001 weist auf den Beginn des dritten Millenniums hin.

Seltsam ist auch, dass niemand die Jahre seit „Jesu Geburt“ zählte. Der erste, der dies tat, war ein italienischer Mönch mit Namen Dionesius Exiguus. Er lebte im 5. Jahrhundert nach Christi und setzte dessen Geburt willkürlich fest, nämlich indem er sagte: „Jesus wurde geboren 754 A.U.C.“ (Anno Urbis Conditi oder: seit Gründung der Stadt Rom). Also 754 Jahre nach Gründung der Stadt Rom. Das wäre auch noch in Ordnung, aber der gute Mönch vergaß, das Jahr 0 einzusetzen. Zwischen dem Jahr 1 vor Chr. und dem Jahr 1 nach Chr. gibt es also kein Jahr 0. Das ist das Jahr, in welchem Christus dann geboren ist (wenn man die Bibel wörtlich nimmt). Dieses Jahr fehlt. Das Jahr 0 fehlt. Nach 1 vor Chr. zählt man gleich 1 nach Chr.

Die wahre Bedeutung des Jahres 2000 ist auch eine satanische. Man verlängere nur die drei Nullen 000 mit jeweils einem Strich nach oben – so ergibt sich 666 – und der eingeweihte Leser weiß, was ich meine.

Doch was hat das Y2K Computerproblem damit zu tun? Viele Experten glaubten doch, dass alle logischen Systeme dieser Welt zusammenbrechen würden wegen „Y2K“. Nun, alle haben sich doch geirrt, samt ihren Computern, die glaubten, dass das Computerproblem im ersten Jahre des – nach IHRER Rechnung – 3. Millenniums beginnt. Da hatten wir erst 1999. Nun zu Y2K selbst. Da handelte es sich hauptsächlich um eine Angst- und Geschäftemacherei, denn mit der Angst macht man bekanntlich die besten Geschäfte. Das Y2K Problem wurde hochgespielt wie vieles andere auch. Um den Leser zu beruhigen, möchte ich hier mal das Y2K Computerproblem so einfach erklären, wie es die Herren Angstmacher kompliziert machen wollten. Also:

Y2K wurde von Computerprogrammierern als Kürzel verwendet, um Jahreszahlen abzukürzen, indem man nur 2 Positionen für das Jahr erlaubte. Dies tat man, um memory oder kostbaren Speicherplatz zu sparen. Die 19 setzte man einfach voraus. Nur die letzten beiden Zahlen zählten und bestimmten das Jahr. 65 stand für 1965, 76 für 1976, 88 für 1988, 99 für 1999 und so weiter. Man sieht schon, wo das Problem liegt. Im Jahre 2000 würde der Computer nur noch die letzten beiden Nullen lesen und denken, es wäre 1900, da er ja die ganze Zeit das Jahr 1900 bzw. die Zahl 19 zu Beginn jeder vierstelligen Jahreszahl vorausgesetzt hatte. Niemand dachte damals in den sechziger Jahren, dass dies immer so bleiben würde; man nahm an, dass es bald neue Software geben würde, die die alte ersetzte. Dies geschah zwar, das heißt, neue Programme wurden geschaffen, sie ersetzten aber nicht überall das Y2K System. Trotzdem hat es kein Computerchaos gegeben. Es gibt heute viele Möglichkeiten, dieses Problem zu beheben.

In einem irren alle. Y2K war nicht das Problem des Millenniums, sondern von einem Jahr davor. Das dritte und neue Millennium begann erst am 01.01.2001 und keine Sekunde früher. OM.

DIE SIEBEN TAGE DER WOCHE

Die sieben Tage der Woche werden in falscher Reihenfolge angegeben. Die richtige Reihenfolge ist: Montag, Mittwoch, Freitag, Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Sonnabend, denn: Jeder Tag der Woche wird von einem Planeten unseres Sonnensystems beeinflusst, einschließlich der Sonne, unseres zentralen Sterns, der für diesen Zweck zu einem Planeten transformiert wurde.

Hier nun die (später verdrehte) atlanto-arische Einteilung:

Der erste Tag steht unter dem Zeichen des Mondes (Montag), der zweite unter dem des Merkur (Mittwoch), der dritte unter dem der Venus (Freitag), der vierte unter dem der Sonne (Sonntag), der fünfte unter dem des Mars (Dienstag), der sechste unter dem des Jupiter (Donnerstag) und der siebente Tag steht unter dem Zeichen des Saturn7 (Sonnabend).

Die Tage erhielten ihre Namen wie folgt:

Der erste Tag war der Mond-Tag (engl. Moon-Day oder auch Mo(o)nday), also Montag.

Der zweite Tag war der Merkur-Tag (engl. Mercury-Day oder Wodnedaeg oder Woden’s8 Day oder Wednesday). Sogar Webster hat manchmal Recht, wenn er den Mittwoch als Tag des Merkur bezeichnet.

Der dritte Tag war der Venus-Tag, oder Freya-Tag, was die deutsche Übersetzung für Venus ist. Freya-Tag veränderte sich zu Freitag.

Der vierte Tag war wirklich der Sonnen-Tag oder Sonntag.

Der fünfte Tag war der Mars-Tag. Man kann auch ausgehen vom lateinischen Namen für den Mars, welcher Martis Dies lautet, was abgeleitet ist von engl. TIW (Gott des Krieges) und verändert wurde zu TIW-Day und schließlich zu Tuesday (Dienstag).

Der sechste Tag war Jupiter-Tag. Ein anderer Name für Jupiter war Thor, der Donnergott. So nannte man diesen Tag Thor’s Dag oder Donner(s)tag oder englisch Thunder-Day und später Thursday9 (Donnerstag).

Der siebente Tag war Saturn-Tag, also Saturn-dag, aus dem dann Saturday (Samstag) oder Sabbath wurde ...

Warum nach dem Montag der Mittwoch oder Merkur-Tag folgt, danach der Freitag oder Venus-Tag usw.

Die Christen wollten den Tag der Sonne zum siebenten bzw. höchsten machen, und zwar wegen der kabbalistischen Macht der Zahl 7 und auch und vor allem deshalb, weil sie bzw. ihre Monaden einst aus der Sonne emanierten, so wie die Monaden der Hebräer aus dem Saturn (bzw. dessen Engel) emaniert hatten. Jeder Tag der Woche wird nicht nur von einem, sondern von vier Planeten beeinflusst. Bevor ich fortfahre, wollen wir uns doch die Anordnung der Sonne und der anderen sechs Planeten des Sonnensystems und ihren Einfluss auf die Tage auf der Erde (indem wir 7 Tage als eine Woche zählen) vergegenwärtigen:

Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Tag 6 Tag 7
Mond Merkur Venus Sonne Mars Jupiter Saturn

Nun wird die Reihenfolge der Tage erklärt

Tag Eins wird durch den Mond beeinflusst (in diesem Falle besonders morgens), aber auch durch Merkur, Venus und Sonne; es sind also vier Planeten, die ihren Einfluss auf den Montag (engl. Moon-Day oder Monday) ausüben. Tag Zwei beginnt folglich mit dem Planeten, der nach den vier genannten kommt, und das ist der Mars. So wird der Mars für den Tag Zwei zum Hauptplaneten, so dass er Mars-Tag oder (s. Erklärung) Dienstag10 (engl. Tuesday) genannt wurde. Dienstag wird von Mars, Jupiter, Saturn und dem Mond überschattet, was uns zu dem Planeten führt, der als nächster an der Reihe ist, nämlich Merkur, dem Planeten für den Dritten Tag der (christlichen) Woche, auch Merkur-Tag (engl. Mercury Day) oder Mittwoch genannt. Der Mittwoch steht nicht nur unter dem Einfluss des Merkur, sondern auch unter dem Einfluss von Venus, Sonne und Mars, was uns zu Jupiter führt, der somit für die Christen (aber nicht wirklich) zum Hauptplaneten für den Vierten Tag11 wird.

Der Donnerstag wird somit von Jupiter, Saturn, Mond und Merkur überschattet, was uns zum nächsten Planeten und zum Fünften Tag der Woche führt, der unter dem Zeichen von Venus, Sonne, Mars und Jupiter steht, was uns wiederum zum Planeten für den Sechsten Tag führt, welcher folglich (wenn wir der christlichen Logik folgen) Saturn und sein Tag Saturn-Tag (engl. Saturday), also Sonnabend, ist. Sonnabend wird wiederum von vier Planeten beeinflusst, nämlich von Saturn, Mond, Merkur und Venus, womit wir nun die Sonne erreichen bzw. den Tag der Sonne oder den Sonnen-Tag (engl. Sunday), also Sonntag. (Das Wort ‘Sonne’ ist abgeleitet vom angelsächsischen ‘Sunne’ usw.). Somit ist also Sonntag der Siebente Tag der Woche und das ist alles, was sie erreichen wollten, nämlich die höchste exoterisch-okkulte Zahl für ihren Planeten zu wählen und auf diese Art in der Lage zu sein, eine Verbindung zum Siebenten Tag der Schöpfung herzustellen, ihn Sonntag zu nennen und es so einzurichten, dass sogar Gott an diesem Tag eine Pause macht.

Die Christen haben diese Reihenfolge absichtlich geändert. Hier sind nun die Planeten unseres Sonnensystems in der Reihenfolge der Wochentage sowie die Elemente und Farben12, die sie auf der Erde verursachen oder intensivieren:

  1. Montag: Mond, Silber, weiß,
  2. Mittwoch: Merkur, Quecksilber, blau,
  3. Freitag: Venus, Kupfer, grün
  4. Sonntag: Sonne, Gelbgold, rot
  5. Dienstag: Mars, Eisen, rot,
  6. Donnerstag: Jupiter, weiß (aber auch violett und orange),
  7. Sonnabend: Saturn, Blei, schwarz.

7 Welcher der einzige Wochentag ist, der von den hebräischen Eingeweihten gezählt wird, weil sie unter Saturn geboren wurden.

8 Ein anderer deutscher Begriff für „odin“ oder „Wodin“, welcher wiederum ein anderer Name für den Planeten (-engel) des Merkur war.

9 Auch von M. E. Thoresday. Ein anderer Name für Jupiter ist lateinisch „Jovi“, woraus später der französische Name für Donnerstag wurde, nämlich „Jeudi“.

10 In Wahrheit ist der Dienstag der fünfte Tag der Woche.

11 Es ist natürlich der sechste.

12 Wie können sie Elemente und Farben verursachen? Erinnere dich immer daran, dass Elemente und Farben nichts anderes sind als Äther in unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen (entlang der kosmischen Matrize), und das ist genau das, was ein Planet (jeder Planet) ist, ein rotierendes ätherisches Energiezentrum. Und: Wir sind alle mit Äther verbunden, tatsächlich sind wir bzw. alle sichtbaren und unsichtbaren Formen Äther in unterschiedlichen Schwingungsgraden oder -frequenzen, welche sich dann gegenseitig als „dichte Materie“ wahrhaben.

Oh, Großer Chohan, enthülle mir noch einmal Ursprung und Bestimmung von Mensch und Universum, aber diesmal unter parabrahmanischem Gesichtspunkt!

So sei es, oh Lanoo.

PERPETUUM MOBILE

PARABRAHMAN und Mūlaprakriti

oder

WARUM ES KEINEN AUSSERKOSMISCHEN SCHÖPFER GIBT

Das ganze Universum, mit allem darin, sichtbar und unsichtbar, basiert auf und ist gemacht aus zwei (in vier unterteilte) Prinzipien, welche waren, sind und immer sein werden, ganz gleich, ob ein Universum existiert oder nicht. Sie sind unerschaffen, ich wiederhole

UNERSCHAFFEN

Diese zwei Prinzipien sind PARABRAHMAN und Mūlaprakriti

PARABRAHMAN

ist jenseits von Brahman, der ersten Emanation, also der Bereich der ersten zwei Realitäten NIRVĀNA und aller Wesenheiten (im Zentrum allen Seins). Dieses Zentrum ALLER Manifestationen als des gesamten Universums mit allem darin ist UNERKENNBAR, da es der Ausgangspunkt und die BASIS aller erkennenden Wesenheiten ist und weil jeder Erkenntnisvorgang IMMER vom Erkennenden (also der Wesenheit) zum Erkannten (den Beilegungen der Wesenheit) erfolgt. Darum soll man sich ja auch „von Gott kein Bildnis machen“. So kann man sich selbst also nie finden oder erkennen, sondern immer nur das, was man essentiell NICHT ist. Ehre sei dem Buddha, dem größten aller Menschen und Götter, denn ER ÜBERWAND alle Bindung an alle, immer vergänglichen Beilegungen, sei es der Körper eines Tieres, eines Menschen oder gar die feinste Geisthülle eines Gottes.

Mūlaprakriti