Liebe Leser,
danke für dein Interesse an diesem Thema.
Gebet ist eines der grundlegenden Themen meines Lebens. Immer wieder fasziniert mich, was Menschen mit Gebet erleben. Immer wieder ist es für mich ein Suchen nach Perfektion, denn ich habe gelernt - halbherziges Gebet können wir uns sparen.
In der nachfolgenden Geschichte, die mir einfach so widerfuhr, fand ich eine ganz andere Dimension von Wirkung und Auswirkung - nicht nur sichtbar, sondern auch was in der für uns unsichtbaren Welt geschieht, wenn ernsthaft gebetet wird.
Ich wünsche mir, dass du beim Lesen, ebenso wie ich, reich mit neuen Erkenntnissen gefüllt wirst.
Heute nacht ist mir etwas Bemerkenswertes widerfahren. Es ist nichts Neues, dass ich nachts oft aufwache, meist stört mich das nicht. So auch heute nacht, es war drei Uhr. Einige Zeit lag ich einfach so da, bis mich der Gedanke plagte, im Internet bei YouTube das Video von Frau Choo Thomas zu suchen, in dem sie vom Entstehen ihres Buches „So real ist der Himmel“ "Heaven is so real" erzählt.*
Frau Thomas ist inzwischen schon in die Ewigkeit abgereist, doch was sie in diesem Buch schilderte, was sie erlebte, hat mich schon immer fasziniert. Leider ist dieses Buch nur noch selten als Printversion erhältlich, doch die YouTube-Videos zeugen von ihren Erlebnissen mit Jesus.
Dies ist der Titel des Videos:
Heaven is so Real by Choo Thomas, A fantastic testimony of a tour of Heaven360P
Ich hatte nur mein Smartphone im Zimmer und um niemanden zu wecken, versuchte ich, das Video darüber zu finden. Die Suche am Smartphone erwies sich sehr mühsam, da die Internet-Leitung nicht richtig funktionierte.
Nun, irgendwie kam ich bei meiner Suche auf eine ganz andere Seite, auf der ich einen sehr interessanten Artikel über die Machenschaften satans fand. Dieser Erfahrungsbericht interessierte mich, da es um effektives Gebet und den damit verbundenen Siegen oder Niederlagen ging. Ich lud mir mühsam die PDF-Datei herunter und las noch mühsamer den Text, da mein Smartphone den Zeilenumbruch nicht anzeigen konnte, also schob ich jede Zeile von links nach rechts und wieder zurück, doch der Inhalt war so interessant, daß ich den acht Seiten langen Bericht tatsächlich fertig las.
Fertig gelesen hatte ich genau zu dem Zeitpunkt, als der Wecker zum Aufstehen drängte. Dieses Zeitmanagement ist schon immer ein Zeichen für mich, dass der Herr mir etwas Spezielles sagen will. Die Unterbrechung ist eine kleine Pause im Geschehen, in der ich oft Zeit bekam, noch einmal über das Gelesene/Gehörte nachzudenken, um dann einen anderen Blickwinkel zu bekommen. Ich ging um meinem Mann das Frühstück zu bereiten. Doch mein Gehirn arbeitete inzwischen auf Hochtouren.
Der Bericht handelte von einem ziemlich dramatischen Ereignis, das sich mehr in der Geistigen Welt abspielte. Normalerweise halte ich mich von solchen Berichten sehr zurück, doch was ich hier zu lesen bekam, deckte sich weitestgehend mit meinen eigenen Erfahrungen im Bezug auf Gebet. Somit beschäftigte ich mich damit auch während ich meinem Mann das Frühstück zubereitete.
In dem gelesenen Bericht erklärte ein direkt Betroffener, warum manche Gebete erhört und manche anscheinend nicht erhört werden. Und da „Fürbitte“ ebenfalls eine meiner Berufungen ist, interessierte er mich, wie gesagt. Dieses Thema ist sehr wichtig für mich, da ich oftmals um Fürbitte gebeten werde. Was nutzt es, wenn wir "für jemanden bitten" und tun es nicht richtig. Dann ist die Fürbitte umsonst. Und das wollen wir ja nicht!