Von wilden Männern und keuschen Jungfrauen3

Von wilden Männern und keuschen Jungfrauen 3

5 historische Sexgeschichten

Beverly Mc Barlaine

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Als Mätresse benutzt

Von der Nonne zur Dirne

Unzucht vor der Ehe

Heißer Ritt mit dem Stallknecht

In der Gewalt des Räubers

Als Mätresse benutzt

 

Eron knurrte verärgert, als einer seiner Diener die Glocke läutete, die ankündigte, dass es sich um wichtigen Besuch handelte. Es war viel zu früh am Morgen. Letzte Nacht hatte er seinen 35. Geburtstag gefeiert und das mit großem Eifer. Der Wein war bis spät in die Nacht geflossen, das Bankett glich schnell einem Schlachtfeld, die Männer hatten grölend Unfug getrieben und die Frauen waren schön und willig gewesen. Mit leicht pochendem Kopfschmerz sah er sich jetzt um. Er lag in seinem Bett, nackt und mit je einer blonden Frau links und rechts, ebenfalls nackt. Er lächelte zufrieden, als er sich daran erinnerte, wie es dazu gekommen war. Die Mädchen kamen natürlich aus einem Bordell.

Auf solche Feiern brachte man keine unschuldigen und wohlerzogenen jungen Frauen, die aus guten Familien stammten und später angemessen heiraten sollten. Seine Untergebenen hatten dennoch dafür gesorgt, dass die Freudenhäuser nur die jüngsten, schönsten und motiviertesten Frauen zur Unterhaltung auf das Fest entsandten, die sich so zu benehmen verstanden, dass man sie attraktiv fand, ohne gleich zu merken, dass sie schon diverse Männer gegen Geld in ihr Bett gelassen hatten.

Natürlich befriedigte dass Erons Jagdinstinkt nicht ganz so sehr wie er es gerne gehabt hätte – er träumte oft von Jungfrauen, die er mit seiner Männlichkeit so überwältigte, dass sie schließlich schwach wurden und sich ihm hingaben -, aber sobald er genügend Wein intus hatte, reichte es aus. Die beiden blonden Schönheiten hatten ihm viel Freude bereitet.

«Was für ein wunderschönes Schloss eure Familie besitzt. Und wie breit eure Schultern sind», gurrte Blondine 1 – Eron hatte sie Mina genannt, obgleich er keine Ahnung hatte, wie ihr richtiger Name lautet und es war ihm auch egal. Sie schlang die Arme von hinten um ihn herum, während er auf seinem bequemen Sessel saß, der Musik lauschte und das Fest immer ausschweifender wurde.

«So groß und stark», bekräftigte die zweite – möglicherweise Mara.

Sie ließ sich auf seinem Schoß nieder. Ihre festen Brüste schwebten genau vor seinem Gesicht. Sie trug ein weißes freizügiges Kleid. Eron grinste und schob eine Hand in ihren Ausschnitt. Seine Finger fühlten wohlgeformte Titten und strichen über ihre Brustwarzen. Mara schnappte nach Luft. Er wusste nicht, ob ihre Lust gespielt war, aber das war ihm im Moment auch völlig egal. Sein Schwanz wurde hart und presste sich gegen den Po der schönen Dame, während die andere von hinten seinen Hals küsste. Mara bewegte sich leicht hin und her, reizte seine Schlange.

«Ich sollte euch noch den Rest meiner Privaträume zeigen», murmelte er und setzte sich auf.

Kurz darauf stolperte er mit beiden Frauen in sein Schlafgemach. Trotz seines Alkoholpegels war nicht so betrunken, als dass er nicht mit zwei willigen Weibern fertig geworden wäre. Andere hätten nicht viel aus der Situation gemacht, hätten eine der Beiden ein paar Minuten lang gevögelt, während er die Titten der anderen begrapschte, und wäre dann eingeschlafen. Er stieß Mara (vielleicht war es auch Mina, die sahen sich einfach zu ähnlich) auf das Bett, spreizte ihre Beine und begann ihre Spalte zu lecken. Hingebungsvoll und energisch, trotzdem wusste er nicht, ob sie wirklich so geil war, wie sie tat, doch er machte weiter, bis ihre Schreie laut wurden. Zumindest war sie schön feucht. Er wischte sich ihren Nektar von den Lippen und wandte sich dann Mina zu. Mit rauen Bewegungen drehte er sie um und auf alle Viere, entblößte ihren nackten Hintern und drang mit einem kraftvollen Stoß in sie ein.

Er ritt sie hart und schnell, bis sie laut wimmerte und stöhnte. Erst dann erlaubte er sich zu kommen, ergoss sich keuchend in ihr und ließ sich dann auf die Matratze fallen. Er wusste, die beiden wären nicht die ganze Nacht über geblieben, wäre das nicht ihr Geschäft gewesen. Trotzdem war er sehr zufrieden, als er etwa eine Stunde später davon erwachte, dass Mina seinen Penis im Mund hatte und hingebungsvoll daran saugte. Er genoss das Spielchen, bis er zwischen ihren vollen Lippen kam und diese mit seinem Saft benetzte. Als draußen der Morgen graute, nahm er eine von ihnen ein letztes Mal, weckte sie dadurch auf, indem er ihren nackten Körper an sich zog und von hinten in ihre Spalte eindrang, noch während sie schlief, um sie mit einem Höhepunkt zu wecken.

Ja, alles in allem war es ein sehr befriedigender Abend gewesen und Eron wusste es nicht zu schätzen, dass man ihn so früh weckte. Dementsprechend ungehalten reagierte er, obgleich es sein Onkel war, der ihn hatte rufen lassen und diesem schuldete er beinahe genauso viel Respekt wie seinem Vater.

«Du solltest dir im Anschluss ein Bad gönnen, mein Junge, du siehst etwas angeschlagen aus. Aber zuerst sieh dir mein Geschenk für dich an.»

Nun war er doch neugierig. Zwei Wachmänner betraten den Raum – in ihrer Mitte hatten sie eine Frau. Keine, wie Eron sie je gesehen hatte. Sie war schön, mit langem dunklen Haar, blasser Haut, dunkel schimmernden Augen und einer wunderbaren Figur. Ihr Kleid lang eng an und wirkte teuer. Sie war keine gewöhnliche Frau aus gutem Hause und genauso wenig war sie eine Prostituierte. Sie erschien ihm wie irgendetwas dazwischen...

«Das ist Melara und sie wird deine persönliche Geliebte. Eine Jungfrau natürlich. Keine Hure und ebenso wenig Material für eine Ehe, aber da du ja sowieso das Junggesellenleben vorziehst und dich immer beschwerst, dass du mit Huren nie so viel Spaß haben wirst wie mit einer Frau, der du echte Lust ohne Geld bereiten kannst, sollte sie das perfekte Spielzeug sein.»

Melaras Augen flackerten auf bei dem Wort Spielzeug.

«Ich muss dich warnen, sie ist ein wenig ... wild. Aber ich bin sicher, dass du sie mit der Zeit entsprechend einreiten wirst.»

Lachend schlug sein Onkel ihm auf die Schultern.

Eron war fasziniert. Eine offizielle Geliebte war etwas, was er sich schon vor Jahren erhofft hatte, doch sein Vater war bislang entschieden dagegen gewesen, dass Eron eine Frau behielt, die nicht nach ein paar Stunden später wieder ins Bordell ging oder keinen Ehering trug. Aber wenn sein Onkel ihm dieses Geschenk machte, konnte sein Vater schlecht etwas dagegen sagen.

«Bringt sie in das Zimmer neben dem meinem. Und sorgt dafür, dass meines gesäubert wird. Ich werde ein Bad nehmen und mir dich heute Abend näher ansehen», erklärte er grinsend und betrachtete Melara lüstern, die seinen Blick zornig erwiderte.

Oh, er würde eine Menge Spaß mit ihr haben!

Endlich eine Frau, die vielleicht nicht ganz freiwillig in sein Bett kam, dafür aber bleiben würde, bis sie es liebte.

Trotz seiner Aufregung musste er sich den restlichen Tag über erholen. Er schlief sich auf und machte sich dann am frühen Abend zurecht. Er war nicht nur als guter Liebhaber und reicher Erbe bekannt, er sah auch sehr gut aus. Melara konnte sich glücklich schätzen, dass sie bei ihm gelandet war. Vermutlich hatten ihre Eltern sie verkauft und aus der Schönheit ihrer Tochter guten Profit geschlagen. Es sah aus, als wäre sie schwer zu bändigen, doch gerade auf diese Herausforderung freute er sich.

Als er sie schließlich nachts in sein Schlafgemach bringen ließ, hatte man sie in ein edles und doch freizügiges Kleid gesteckt. Sie roch sauber und blumig. Noch immer trug sie diesen kämpferischen Gesichtsausdruck, schien sich von Erons Anblick – der sowohl erhaben als auch einschüchternd war – scheinbar nicht beeindrucken zu lassen.

«Du scheinst dich nicht sehr darüber zu freuen hier zu sein. Viele Frauen wären im siebten Himmel.»

«Ich bin keine eurer naiven Bewunderinnen und genauso wenig werde ich mich von euch wie eine Hure behandeln lassen», fuhr sie ihn an und er lachte anerkennend.

Er mochte es, dass sie so frech war. Er würde dafür sorgen, dass sie schon bald stöhnend vor Lust unter ihm lag. Sie würde es genießen und nicht genug davon bekommen, egal wie sehr sie sich dagegen sträubte. Ihre Hände waren zur Sicherheit gefesselt. Das machte es ihm leichter sie zu packen und durch das Zimmer zu zerren. Er machte vor der pompösen geschnitzten Statue eines Löwen halt und zwang seine neue Geliebte, darauf Platz zu nehmen. Sie fauchte und schlug nach ihm, aber er war ein guter Kämpfer. Mit wenigen Handgriffen hatte er sie so gefesselt, dass sie mit gespreizten Beinen auf dem Rücken der Statue saß. Sie konnte sich weder erheben noch von ihm abrücken. Sie trug nur einen breiten Gürtel um die Hüften, an dem vorne und hinten seidener Stoff herabhing.