MUTTER

 

Tim Curran


übersetzt von Janna Ruth





This Translation is published by arrangement with Tim Curran
Title: SOW. All rights reserved.

 

Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.

Impressum


Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: SOW
Copyright Gesamtausgabe © 2019 LUZIFER-Verlag
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

 

Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Janna Ruth

 

Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2019) lektoriert.

 

ISBN E-Book: 978-3-95835-416-6

 

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Kapitel 1

 

Zurückschauend beschloss Richard, dass es während des zweiten Trimesters geschehen war, dass seine Frau aufgehört hatte, schwanger zu sein, und anfing, besessen zu sein.

Ungefähr in der fünfzehnten oder sechzehnten Woche wurde es wirklich spürbar. Zu diesem Zeitpunkt hörte Holly auf, eine werdende Mutter zu sein, und wurde zum Wirt für etwas vollkommen anderes. Sie hatte sich schon seit einiger Zeit seltsam verhalten, selbst für eine Erstgebärende; dann war er eines Nachts neben ihr aufgewacht und hatte eine von ihr ausgehende träge Hitze verspürt und einen scharfen, fast chemischen Geruch wahrgenommen, der wie Schweiß an ihr klebte. Dort, in den Tiefen einer warmen Augustnacht, einer ausgesprochen gewöhnlichen Nacht, war er überzeugt gewesen, dass das, was an seiner Seite lag, keine Frau war, sondern eine wahrhaftige aufgeblähte Abscheulichkeit.

 

Kapitel 2

 

Doch an wen sollte er sich mit dieser Erkenntnis wenden? Andere Väter, die er kannte, gaben zwar zu, dass sie ihre Frauen ein wenig unansehnlich fanden, wenn sie schwanger waren und von Tag zu Tag fetter und weniger fraulich wurden, aber was Richard erlebte, war Lichtjahre davon entfernt. Neben Holly in der Dunkelheit zu schlafen, den gleichen Platz mit ihr zu teilen, erfüllte ihn mit solcher Abscheu, wie er sie nie zuvor gekannt hatte. Ein unbeschreiblicher Ekel, als wenn er seine Hand in den von Maden zerfressenen Bauch einer toten Katze stecken würde.

Er wollte es sich selbst kaum eingestehen.

Ihr Anblick erinnerte ihn an Spinnen und kriechendes Ungeziefer wie Würmer und sich paarende Insekten. Bösartige Kreaturen, die Blut saugen und ihre Beute in Netze einspinnen. Noch schlimmer war der Gedanken, dass das, was in ihr wuchs, kein Fötus, sondern ein Parasit war.

Gott, was stimmt nur nicht mit dir? Wie kannst du nur so schreckliche Dinge denken?

Aber er wusste keine Antworten auf die Fragen. Das Einzige, was er wusste, war, dass er nicht aufhören konnte, so zu denken.

Tag für Tag konnte er nur ohnmächtig zusehen, wie die schreckliche Veränderung über sie kam, zusehen, wie ihr Bauch immer größer wurde, während das namenlose Ding in ihr dick und fleischig wurde, sich von ihr nährte und ihren Verstand einnahm. Er verlor sich in der trüben Leere der Verleugnung und spielte den glücklichen, stolzen Papa … obwohl sich ihm buchstäblich der Magen umdrehte und ihm ein kalter Schauer den Rücken hinablief.

Er redete sich ein, dass das Ganze ein Produkt seiner Fantasie war.

Am Morgen wachte er stets frohen Mutes auf, entschlossen, all die wilden und hässlichen Gedanken beiseitezuschieben, doch ein Blick auf Holly und sie kamen alle zurück. Es gab keinen Zweifel für ihn: Das, was in ihr steckte, war nicht einmal annähernd menschlich.

Tatsächlich war sie besessen worden.

 

Kapitel 3

 

Niemand sonst bemerkte es; natürlich nicht.

Ihre und seine Freunde, Familienmitglieder … sie alle kamen mit Geschenken und guten Wünschen, um die werdende Mutter zu sehen. Die Männer sprachen von ihren Erstgeborenen, die Frauen von der Geburt. Sie alle waren glücklich und zufrieden, genau wie Holly. Zumindest, bis sie gingen. Danach würde sie sich verändern.

Von Kissen gestützt lag sie im Bett, läutete ihre verdammte Glocke und wie ein sabbernder Hund kam Richard angerannt, in der wahnwitzigen Hoffnung, seine lächelnde, fröhliche Frau wäre nicht wieder verschwunden, die andere … die Kreatur wäre nicht zurückgekommen. Aber sie kam jedes Mal. Die fahle Frau mit dem schiefen Grinsen und den Augen, die wie ein Haufen Glasscherben leuchteten. Es wurde so schlimm, dass er zu zittern und zu schwitzen begann, wenn er nur nach dem Türknauf zu ihrem Zimmer griff, der ihm langsam wie das Schloss eines Sarges vorkam.

Eines Samstagnachmittags, kaum dass Hollys Onkel Dick und Tante Pauline gegangen waren, begann die Glocke zu läuten. Richard stürzte einen Schluck Bourbon hinunter und ging die Treppe hinauf, als trüge er einen Zentner Ziegelsteine auf dem Rücken. Vor der Tür hielt er inne, während sich sein Magen umdrehte. Er griff nach dem Türknauf … aber er konnte sich nicht überwinden, ihn zu berühren. Ihm war, als würde er damit die Tür eines Mausoleums aufsperren.

Da ertönte hinter der Tür der kratzige Sopran: »Und? Ich warte, Richard. Sei kein Frosch … ich kann dich da draußen riechen

Er griff nach dem Knauf und öffnete die Tür. Dann versuchte er, ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern, aber das Beste, was er hinbekam, war eine schiefe Grimasse. Im Raum war es heiß, nicht nur warm, sondern brütend heiß, sengend geradezu, und es dampfte und stank wie in einem verdorbenen Sumpf. In seinem Kopf sah er blassgrüne Dämpfe, die von ihrer fettigen Haut aufstiegen. Und der Geruch … wie Dinge, die man aus Sümpfen und stehenden Teichen herausziehen mochte.

Wie?, fragte er sich. Wie konnte die Veränderung nur so schnell erfolgen?

Als Onkel Dick und Tante Pauline im Zimmer gewesen waren, hatte sie rotwangig, leuchtend und voller Leben ausgesehen. Die perfekte, kleine, glückliche Mutter, wunderschön und mit diesem warmen inneren Glanz strahlend. Es hatte nicht schlecht gerochen, nur ein Hauch von Flieder und Handcreme. Aber jetzt?

»Kauere da nicht rum wie ein mickriger Wurm, Richard«, sagte Holly zu ihm mit einer Stimme scharf wie ein Rasiermesser, das über gelbe Knochen schabte.

Aber er kauerte. Ihm war schwindelig und flau, beinahe überwältigt von dem, was er roch, fühlte und sah. Das war nicht seine Frau. Richard wusste nicht, wer oder was es war, aber es war ganz sicher nicht Holly. Das Ding saß da und starrte ihn mit leblosen Reptilienaugen und Haaren wie sprödes gelbes Stroh an, eine fettleibige und obszöne Kreatur, die am Trog gemästet wurde, bis sie wie ein mit Fett getränkter Schwamm angeschwollen war.

»Komm her, Richard«, sagte sie.

Sie bat ihn nicht, sie verlangte es. Er konnte sich nicht bewegen. Ihr Anblick und die Aura, die sie umgab, drehten ihm den Magen um. Sein Atem versagte ihm und seine Augen begannen zu tränen.

»Richard.« Ihre Finger reckten sich nach ihm wie spröde Zweige, die man von einem vertrockneten Busch gebrochen hatte. Ihre Augen glänzten wie nasse Käfer. »Komm her, Richard.«

Er stolperte vorwärts, versuchte zu lächeln und presste seine Zähne fest zusammen. Als er sich ihr näherte, nahm er den fischigen Geruch wahr, den sie ausstieß, und die abgestandene Hitze, die von ihr ausging. Es war, als näherte er sich einem brodelnden Kessel aus Talg und Knochen; heiß und ekelhaft.

Holly zeigte ihm ein blutleeres Lächeln, als er sich dem Bett näherte. »Ich brauche etwas, Richard, und du wirst gehen und es für mich holen.«

»Was? Was willst du denn?«

»Einen Fetal-Doppler«, sagte sie.

Er wusste, was das war. Ein Ultraschall-Doppler, der die hochfrequenten Schallwellen erfassen konnte, welche vom fötalen Herzen reflektiert wurden. Man nutzte ihn, um den Herzschlag des Babys zu hören.

»Du willst dem Herzschlag des Babys lauschen?«

Sie lächelte immer noch. »Ich will hören, was das Baby zu sagen hat.«

Richard konnte nicht sprechen. Er stand über ihr und versuchte sie anzusehen, versuchte irgendwie das, was sie gerade gesagt hatte, zu verstehen. Ich will hören, was das Baby zu sagen hat. Als ob … nun, als ob das Baby mit ihr sprechen würde. Aber das war einfach nur verrückt.

Holly sah ihn mit stumpfen, eisigen Augen an. Sie waren wie bodenlose Becken aus Formaldehyd. »Das willst du doch auch, nicht wahr, Richard? Willst du nicht wissen, was unsere Babys zu sagen haben?«

Babys? Hatte sie das gesagt? Er schluckte. »Aber der Ultraschall … es gibt nur ein Kind.«

Sie kicherte. »Gab, Richard, es gab nur eines. Es hat sich geteilt, weißt du.«

 

Kapitel 4

 

Als er später mit einem Fetal-Doppler von Stork Radio zurückkam, war Holly wieder da. Nicht dieses schreckliche Ding, sondern Holly. Sie lag im Bett und las in einem staubigen, alten Buch. Ihre Augen strahlten, blau und lieblich.

»Oh, ein Fremder, der Gaben bringt«, sagte sie, als sie das Paket sah. »Was hast du mir mitgebracht? Wenn das ein Pastrami-Roggen-Sandwich ist, werde ich dich für immer lieben.«

»Nein … ich … willst du, dass ich dir ein Sandwich hole?«

»Ich mache doch nur Spaß, Dummkopf.« Holly verengte ihre Augen. »Geht es dir gut, Richard? Du siehst so … nun, du siehst gar nicht gut aus.«

Er setzte sich aufs Bett. »Mir geht es gut, ich bin nur müde. Ich habe dir den Doppler gebracht, den du haben wolltest.«

»Den was?«

»Den Doppler«, sagte er und zog eine Schachtel aus der Tasche.

»Soll ich etwa das Wetter vorhersagen?«

Die gute alte Holly. Clever, witzig. Wo war das andere Ding? Versteckte es sich unter dem Bett? Im Schrank? Wartete es in der heißen Dunkelheit des Dachbodens, während es Fliegen das Blut aussaugte?

Richard zeigte Holly, was er ihr mitgebracht hatte.

»Oh, großartig! So einen wollte ich schon immer haben!«

»Du hast mich darum gebeten.«

»Habe ich das?«

Er nickte. »Du sagtest … du sagtest, du wolltest hören, was das Baby zu sagen hat …«

Holly begann zu lachen. »Ach wirklich? So etwas habe ich gesagt?«

»Ja, das hast du.«

Sie hörte auf zu lachen und legte eine Hand auf seine Stirn. »Geht es dir wirklich gut, Richard? Du fühlst dich ein wenig warm an und wirkst so … ich weiß nicht … verwirrt.«

Er versuchte ihr zu erzählen, was sie gesagt hatte, aber wie immer erinnerte sie sich nicht. Sie sah ihn nur mitfühlend an, als wäre er es, der den Verstand verlor. Und vielleicht war es so. Nur wünschte er sich, dass er ihn schon längst verloren hätte. Diese Sprünge zwischen Wahnsinn und Vernunft brachten ihn noch um.

»Leg dich zu mir, Richard«, sagte Holly. »Du brauchst eine Pause.«

 

Er machte sich nicht die Mühe, weiter zu streiten. Stattdessen legte er sich neben sie und verlor sich in ihrem Duft aus Bourbonvanille und Flieder. Sie roch wundervoll. Sie hatte schon immer wundervoll gerochen. Er war schon fast eingeschlafen, als er einen muffigen und staubigen Duft wahrnahm und die Augen öffnete. Er kam von ihrem Buch. Es sah sehr alt aus wie einer dieser antiken Folianten, die groß und schwer genug waren, um eine Ratte zu erschlagen. Sie schlief bereits und so zog er es sanft aus ihren Fingern und legte es auf den Nachttisch.

Jedoch nicht, bevor er den Titel gelesen hatte: Geständnisse der Hexe von Essex.

 

Kapitel 5

 

Es hatte natürlich nichts zu bedeuten, und er war mittlerweile so gut darin, das Offensichtliche zu leugnen, dass er das tatsächlich glaubte. Unabhängig davon, was er gesehen hatte, redete er sich ein, dass alles mit der Welt in Ordnung sei und er sich nur Sachen einbildete. Wahnvorstellungen, die durch ein seltsames Delirium hervorgebracht von Stress und Ungewissen ausgelöst wurden. Was er wirklich tun musste, war, sich selbst einzugestehen, dass etwas in seinem Kopf nicht richtig lief und er Hilfe brauchte. Vielleicht war es etwas Chemisches, Hormonelles oder Ererbtes. Wer konnte das schon sagen? Der Gedanke, sich an einen Therapeuten zu wenden, widerte ihn an. Wie die meisten Männer war er zu stolz, sich einzugestehen, dass er Hilfe brauchen könnte. Die Couch war für Schwächlinge und Dramaqueens, keine gewöhnlichen, gesunden Kerle wie ihn.

Dennoch begann er langsam anders darüber zu denken.

Wenn die diesen Scheiß aus meinem Kopf kriegen, setze ich mich liebend gern auf ihren verfickten Schoß und lutsche am Daumen, wenn es das ist, was ich dafür tun muss.

Das waren die Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen, als er langsam einschlummerte. Wie üblich waren seine Träume furchtbare Angelegenheiten, in denen er durch einen Teil der Stadt gejagt wurde, den er nicht kannte und dem er nicht entkommen konnte. Mauern, die immer näherkamen. Straßen, die im Kreis verliefen. Türen, hinter denen sich tiefe, schwarze Abgründe verbargen. Treppenstufen, die ins Nichts führten. Und hinter ihm immer ein namenloses, furchteinflößendes Grauen, ein dunkler und schrecklicher Schatten, der dichte Wolken aus weißem Dampf ausstieß.

Kurz nach drei Uhr erwachte er.

Sofort konnte er das Buch riechen. Mitten in der Nacht roch es nicht länger nur alt und staubig wie zuvor, sondern stank wie das verrottete Fell eines Tieres: stechend und verdorben. Er hatte keine Ahnung, woher Holly solch ein Ding hatte, aber er musste es loswerden. Etwas anderes kam nicht infrage.

Im Mondschein, der durch das Fenster drang, konnte er Hollys schlafenden Körper neben sich sehen. Ihr Atem klang verschleimt und rasselte wie der eines tuberkulosekranken alten Mannes. Etwas im Zimmer war anders, verschoben. Er lag da und starrte in die Dunkelheit, während ihm Bäche von Schweiß über das Gesicht rannen und sich an seiner Kehle sammelten.

»Holly?«, wisperte er.

Er griff nach ihr und berührte ihren Hals. Sofort zog er die Hand mit einem erstickten Schrei weg. Es war nicht die glatte, wohlgeformte Halsbeuge, die er so gut kannte, sondern die fettige, borstige Haut eines Schweins.

Es darf nicht schon wieder passieren.

Holly streckte eine Hand aus, um die seine zu ergreifen. Doch es war nicht länger eine feminine, langgliedrige Hand, sondern eine abscheuliche Klaue, schwarz und faltig wie eine Dörrpflaume.

Da wusste er es.

Er wusste, neben was er lag.

»Oh Gott«, murmelte er, seine Zunge bleiern vor Angst. Die Luft war heiß und schwer wie Molasse und er konnte kaum atmen. Langsam drehte er den Kopf und sie setzte sich auf, ihre Augen reflektierend wie Quarzsplitter. Etwas lag in ihrem Schoß. Der Doppler.

»Was … was tust du?«, sagte er.

Ihre Stimme war rau wie borstige Haut. »Ich lausche.«

»Wem?«

»Dem, was in mir ist«, sagte sie, ihr Atem sauer und stechend. »Ich lausche der Musik in meinem Bauch.«

Zitternd und würgend stolperte er aus dem Raum.

Es gab keinen Zweifel mehr; er verlor den Verstand.

 

Kapitel 6

 

Für den Rest der Nacht bekam er kaum ein Auge zu.

Hin und wieder dämmerte er auf der Couch ein und hetzte durch unzählige Albträume, in denen Holly gesichtslose Monster und glitschige Nachkommen zur Welt brachte. Dinge, die in seinen Schoß krochen und sich dort wie Babyquallen einkuschelten, nass und stechend.