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Bobby Sands

Ein Tag in meinem Leben

 

 

aus dem Englischen von
Gabriele Haefs

 

mit einem Vorwort von
Friedensnobelpreisträger
Seán McBride

 

 

unrast reprint 3

 

U N R A S T

Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

 

 

Sands – Ein Tag in meinem Leben

Erstveröffentlichung bei

© Mercier Press, Dublin/Cork, Irland

Bobby Sands – One Day in my Life, 1982

Deutsche Erstveröffentlichung: Hamburg 1985

aus dem Englischen von Gabriele Haefs 1985, überarbeitet 1998

 

eBook UNRAST Verlag, Mai 2018

ISBN 978-3-95405-049-9

 

3. reprint-Auflage, 2016

© UNRAST Verlag, Münster

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Satz: UNRAST Verlag

Einführung

von Seán MacBride, Friedensnobelpreisträger 1974

 

 

Ihr weisen Männer, löst mir dies Rätsel:

Was, wenn der Traum sich erfüllte?

Was, wenn der Traum sich erfüllte?

Und Millionen Ungeborener in dem Hause wohnten,

das ich in meinem Herzen geformt habe,

in dem edlen Hause meines Gedankens? …

War es töricht oder ehrenhaft?

Nicht die Menschen sollen mich beurteilen, sondern Gott.

 

Pádraig MacPiarais[1]

 

Die folgenden Seiten sind ein menschlicher Bericht über Leiden, Entschlossenheit, Qual, Mut und Glauben. Sie schildern darüber hinaus entsetzliche Beispiele der Grausamkeit, mit der Menschen andere Menschen behandeln. Sie sind eine ehrliche, aber harte Lektüre.

Warum soll man sie veröffentlichen? Ist es wirklich nötig, sie zu lesen? In dieser Einführung werde ich versuchen, diese beiden Fragen zu beantworten.

Die Reaktionen auf den Hungerstreik und den Tod von Bobby Sands und seinen Kameraden[2] waren unterschiedlich und widersprüchlich. Dem britischen Establishment, das den Teil unseres Landes beherrscht, der »Nordirland« genannt wird, erschien es als Sieg einer willensstarken britischen Regierungschefin im Kampf gegen irische »Terroristen«. »Bei Gott, wir haben ihnen eine Lehre erteilt! Jetzt wissen sie, daß wir keine leeren Worte gebrauchen. Wir haben ihre Moral gebrochen!«

Für die IRA und ihre Anhänger war es ein Triumph des Mutes und der Ausdauer. Wenn noch ein Beweis dafür nötig gewesen wäre, daß sie ihre Kampagne der Gewalt fortsetzen wollen, bis Truppen und Verwaltung der Briten Nordirland verlassen haben, so wäre er hiermit erbracht worden. Ihr Kampf um eine Politik, die mehr auf Integrität und Mut beruht als auf dem, was Politiker und Juristen »Vernunft und gesunden Menschenverstand« nennen, erhielt moralischen Auftrieb.

Den meisten Iren erschien es als eine Tragödie, die ihre Herzen und ihr Gewissen zerriß. Viele mißbilligten die gewalttätigen Methoden der IRA, wenn sie auch ihren Zielen zustimmten.

Es gab allerdings auch Iren, die aufgrund einer Art von pervertiertem intellektuellen Snobismus den Gedanken an ein vereintes und freies Irland ablehnten. Es gab andere, die aus persönlichem Interesse noch immer dem britischen Einfluß auf Irland nachtrauerten. Es waren jedoch nur wenige, und die Mehrzahl der Mitglieder der Partei Fine Gael[3] zählte nicht zu ihnen. Zur Ehre des Fine Gael Fußvolkes muß gesagt werden, daß die meisten von ihnen vermutlich heute die Forderung nach einem vereinten Irland unterstützen und mit Bobby Sands sympathisiert haben. Die Partei Fianna Fail zeigte ihre Teilnahme offen; ebenso die Labour-Anhänger, mit Ausnahme von zwei oder drei anti-national eingestellten Abweichlern.

Jahrhunderte der Unterdrückung, Bestechung und Lüge haben bei manchen Iren zu einer gewissen Ambivalenz geführt, die man am Besten als »Sklavenmentalität« bezeichnen kann. Dadurch wird es schwierig, die wirkliche Meinung der Iren einzuschätzen.

Die Mehrzahl der normalen, anständigen Engländer hat kein besonderes Interesse an den Ereignissen in Irland. Ihre Kenntnisse der anglo-irischen Beziehungen sind minimal. Sie wurden dazu erzogen, die Iren für unmöglich und irrational, wenn auch amüsant und begabt zu halten. Was in Irland geschieht, ist ihnen völlig gleichgültig. Die Tatsache, daß die Teilung Irlands vom britischen Establishment geschaffen, dem Land aufgezwungen und von diesem Establishment aufrechterhalten worden ist, haben sie vergessen. Ihnen ist eingeredet worden, daß die Anwesenheit der Briten in Nordirland unumgänglich sei, weil »diese unmöglichen Iren sich sonst gegenseitig totschlagen würden«. Sie begreifen ihre Rolle als die eines ehrlichen Mittlers, der den Frieden auf dieser turbulenten Insel erhält. Sie übersehen und ignorieren das Leid, das den Iren im Laufe der britischen Eroberung und Besetzung Irlands zugefügt worden ist. Wenn es erwähnt wird, beschweren sie sich über unser langes Gedächtnis und fordern, daß wir die Vergangenheit vergessen sollen.

Von der brutalen Unterdrückung und der Ungerechtigkeit, unter denen Irland bis zum Vertrag von 1921 gelitten hat, wissen sie nichts und wollen sie auch nichts wissen. Ihnen ist nicht bewußt, daß der Vertrag, den sie den Iren mit ihrer Androhung eines »sofortigen und schrecklichen Krieges« aufgezwungen haben, in Irland einen Bürgerkrieg ausgelöst hat, der mehrere Jahre dauerte und jegliche normale politische Entwicklung verhinderte. Ihnen ist nicht bewußt, daß die aufgezwungene Teilung Irlands seit 1921 zu einem ununterbrochenen Bürgerkrieg in der Republik und in Nordirland geführt hat.

Tatsache ist jedenfalls, daß die Teilung Irlands durch die Briten gegen den Willen der überwältigenden Mehrheit der Iren zustande kam und seit über 60 Jahren Irlands Leben – im Norden wie im Süden – zerreißt. Sie hat tausende von irischen – und britischen – Leben gekostet. Irische Gefängnisse sind immer überfüllt. Mehrere hunderttausende Iren und Irinnen haben in den letzten sechzig Jahren wegen der Teilung in englischen und irischen Gefängnissen gesessen. Die normale Anwendung der Gesetze ist seit 1922 in beiden Landesteilen nicht möglich. Die Gesetzbücher enthalten jede denkbare Form einschränkender und repressiver Gesetze. Der normale Schutz der Menschenrechte durch das Gesetz ist so vielen Ausnahmen und Sonderbestimmungen unterworfen, daß wir den internationalen Standard nur mangelhaft halten können.

Schlimmer noch, immer wieder sind irische Regierungen in die völlig fatale Situation geraten, die Teilung zu rechtfertigen und zu verteidigen. Den irischen Regierungen fällt die Aufgabe zu, an einer Grenze, die für die Mehrheit der Iren inakzeptabel ist, Truppen zusammenzuziehen, um sie zu kontrollieren. Armee und Polizei müssen immer wieder verstärkt werden, um diese unerwünschte Grenze aufrechtzuerhalten. Irische Regierungen, die ja eigentlich die Teilung ablehnen, geraten dadurch ihren Wählern gegenüber in eine schwierige Situation, da sie ihre eigenen jungen Leute einkerkern und unterdrücken müssen, um die britische Herrschaft im Nord-Osten unseres Landes zu schützen. Die subversiven Organisationen profitieren natürlich von dieser Situation und werden von der jüngeren Generation unterstützt. Der Kreislauf von Gewalt und Repression eskaliert, die Autorität der Regierung, der Polizei und der Gerichte wird geschwächt. Die finanziellen Folgen dieser Situation sind unabsehbar; es ist – wahrscheinlich zu Recht – gesagt worden, daß die Kosten der Teilung (erhöhte Sicherheitsmaßnahmen, Gefängnisse, Sondergerichte, Entschädigungen, Sonderpolizei und Militär) zwanzig Prozent des gesamten Haushalts ausmachen.

In England gibt es eine Reihe von Personen, die sich der britischen Verantwortung bewußt sind und die versuchen, die Folgen der Geschichte zu korrigieren. Einer von ihnen ist ein fahrender anglikanischer Theologe, Dr. John Austin Baker, Kaplan des Sprechers des britischen Unterhauses. In einer Predigt, die er während des Hungerstreiks in der Westminster Abbey hielt, sagte er:

»Keine britische Regierung darf je vergessen, daß dieser gefährliche Augenblick das Ergebnis einer Geschichte ist, für die hauptsächlich unser Land verantwortlich ist. England unterwarf Irland zu seinem eigenen militärischen Nutzen; es siedelte Protestanten an, um es strategisch sicher zu machen; es demütigte und unterdrückte die Iren und ihre katholische Religion. Und als es die ganze Insel nicht mehr halten konnte, hielt es einen Teil für die Nachkommen der protestantischen Siedler zurück, eine nicht lebensfähige Lösung, unter der die Protestanten ebenso gelitten haben wie die Katholiken.

Unsere Ungerechtigkeit hat diese Situation geschaffen; und wenn wir sie weiterhin aufrechterhalten, wie die Mehrheit es wünscht, hindern wir Protestanten und Katholiken daran, gemeinsam eine neue Zukunft zu erarbeiten. Das ist die Wurzel der Gewalt, und der Grund, warum sich die Protestierenden für politische Täter halten.«

In Nordirland wurden die normalen Gesetze abgeschafft und ein Polizei-Staat-Regime installiert. Da die Briten und ihre Anhänger in Nordirland fürchteten, die nationalistische Minderheit könnte schneller wachsen als die pro-britische Bevölkerung, die größtenteils protestantisch war, wurde ein System totaler Diskriminierung aufgebaut. Ziel dieses drakonischen Systems, das auf religiösen Anschauungen basierte, war, die Anzahl der Katholiken klein zu halten, indem man ihnen Arbeit und Wohnung verwehrte und das Heiraten erschwerte, um sie damit im Laufe der Zeit zur Auswanderung zu zwingen.

Arbeit und Beförderung innerhalb aller Laufbahnen waren Nicht-Katholiken vorbehalten. Anschlagtafeln an Fabriken verkündeten »Hier werden keine Katholiken eingestellt.«

Es war unvermeidlich, daß die heranwachsende Generation nicht mehr als Bürger dritter Klasse behandelt werden wollte. Unzufrieden und desillusioniert über die bestehenden politischen Parteien im Norden wie im Süden initiierten sie eine legale Bürgerrechtskampagne, die Beendigung der Diskriminierung, Einsetzung der bürgerlichen Rechte und politische Gleichberechtigung forderte. Dabei wurden sie von der Mehrheit der nationalistischen Bevölkerung im Norden und außerdem von der irischen Bevölkerung im Süden unterstützt. Bernadette Devlin McAliskey war eine ihrer Führerinnen und überflügelte die gemäßigteren Politiker. Das Aufkommen dieser neuen Bürgerrechtsbewegung hatte gewaltsame Repressionen durch die Polizei und die britische Armee zur Folge. Ihre Anhänger wurden verhaftet, interniert und systematischen Schikanen unterworfen. Ihre Veranstaltungen wurden von der Polizei gesprengt. Diese Entwicklung gipfelte im Mord an dreizehn Zivilisten durch britische Soldaten während einer legalen öffentlichen Demonstration in Derry City am 30. Januar 1972, heute als »Bloody Sunday« bekannt. Die durch die britischen Truppen ausgeübte Repression hatte zwei Folgen: Einerseits konsolidierte und vergrößerte sie die Unterstützung der Bürgerrechtsbewegung, andererseits führte sie dazu, daß sich junge Leute mehr und mehr der IRA und der Anwendung physischer Gewalt zuwandten. Die IRA nutzte diese Situation und wurde zur Beschützerin der katholischen Bevölkerung gegen die Übergriffe von Polizei und Militär. Die Methoden der britischen Truppen wurden immer unvertretbarer. Mit ausgeklügelten, aus England importierten Methoden wurden Gefangene systematisch gefoltert. Im Rahmen einer Klage, die die irische Regierung an die Europäische Kommission für Menschenrechte in Straßburg richtete, wurden diese Tatsachen offengelegt und verurteilt. Die Britische Regierung versicherte daraufhin, diese Methoden nunmehr zu unterlassen. Die IRA aber behauptet, diese Zusage sei nicht eingehalten worden, statt dessen werde heutzutage nur in größerer Heimlichkeit gefoltert.

Die IRA reagierte auf die zunehmende Unterdrückung ihrerseits mit einer verstärkten Eskalation des Guerillakrieges, in dessen Verlauf 628 Angehörige der britischen Armee getötet und 7.496 verwundet wurden. Im selben Zeitraum, August 1969 bis Juni 1981 wurden 1.496 Zivilisten getötet und 16.402 verwundet. Zusammengenommen wurden in diesem kleinen Gebiet in den letzten zehn Jahren 2.124 Menschen getötet und 23.898 verwundet. Derzeit gibt es in Nordirland etwa 1.300 politische Gefangene. Die britischen Behörden bezeichnen sie abwechselnd als »Terroristen« und als »Kriminelle«; die nationalistische Bevölkerung betrachtet sie als politische oder republikanische Gefangene.

Am 11. Juni 1981 waren in Nordirland 1.244 männliche Gefangene in britischen Gefängnissen für Vergehen inhaftiert, die die Briten als »terroristische Verbrechen« bezeichnen. Zur selben Zeit gab es außerdem noch etwa 50 weibliche Gefangene. Dabei darf nicht vergessen werden, daß keiner dieser Häftlinge in einem normalen Gerichtsverfahren verurteilt wurde. Sie wurden ohne Beisitz einer Jury von einem einzelnen Richter verurteilt. Diese Gerichtsverfahren werden »Diplock Courts« genannt. Diese »Diplock Courts« halten die normalen Vorschriften für Gerichtsverfahren nicht ein. 328 der ungefähr 1.300 politischen Häftlinge in Nordirland erhalten als politische Gefangene eine sogenannte »Sonderbehandlung«. Den übrigen ist diese »Sonderbehandlung« verwehrt worden, da von einem bestimmten Stichtag ab die britischen Behörden diesen Sonderstatus abgeschafft haben. Die Wiedereinführung der Sonderbehandlung war die Forderung der Hungerstreikenden in den H-Blocks von Long Kesh. Die Häftlinge präzisierten ihre Forderungen in fünf Punkten:

  1. Das Recht, jederzeit eigene Kleidung tragen zu dürfen.
  2. Keine Zwangsarbeit im Gefängnis.
    Sie waren bereit, für die Reinigung und Instandhaltung des von ihnen belegten Gefängnisteils Sorge zu tragen. Sie baten darum, daß Unterrichtszeiten bei der Festsetzung der von ihnen zu leistenden Arbeit berücksichtigt werden sollten.
  3. Das Recht, während der Freistunden die anderen politischen Gefangenen treffen zu dürfen.
  4. Das Recht auf einen Besuch, einen Brief oder ein Paket pro Woche; ebenso das Recht, Unterricht und Freizeitgestaltung eigenständig zu organisieren zu.
  5. Das Recht auf Haftverkürzung, das normalerweise allen Häftlingen zusteht.

 

Die Häftlinge hielten den Entschluß der britischen Behörden, keine »Sonderbehandlung« mehr zu gewähren, für eine politische Entscheidung, die sie kriminalisieren sollte. Mehrere hundert von ihnen traten im September 1976 in den sogenannten »Decken-Streik«. Die Streikenden verweigerten das Tragen von Gefängniskleidung und hüllten sich stattdessen lediglich in Decken. Ab März 1978 verschärften sie diese Aktion durch einen Wasch-Streik. Im Oktober 1980 traten einige von ihnen in den Hungerstreik. Dieser Hungerstreik wurde am 18. Dezember 1980 aufgrund einer Übereinkunft beendet, die Kardinal Tomás Ó Fiaich und Bischof Daly vorgelegt hatten. Bei den Verhandlungen mit Ó Fiaich und Daly hatte die britische Regierung den Forderungen der Häftlinge zugestimmt, wollte das aber nicht als »Anerkennung ihres politischen Status« verstanden wissen. Dieser Vorbehalt wurde von den Gefangenen akzeptiert. Die britische Regierung weigerte sich aber nach Beendigung des Hungerstreiks, die von ihr akzeptierten Empfehlungen Kardinal Ó Fiaichs durchzuführen. Bei den Häftlingen erweckte das beträchtliche Bitterkeit und Mißtrauen. Sie fühlten, durch Täuschung zur Aufgabe des Hungerstreiks gebracht worden zu sein. Es schien ihnen, als habe sich die britische Regierung des Kardinals bedient, danach jedoch die Übereinkunft aufgekündigt.

Auch Kardinal Ó Fiaich und Bischof Daly fühlten sich von der britischen Regierung hintergangen. In dieser Atmosphäre begann am 1. März 1981 der zweite Hungerstreik. Diesmal jedoch waren die Gefangenen von Anfang an fest entschlossen, sich nicht noch einmal von der britischen Regierung übers Ohr hauen zu lassen. Sie verweigerten die Einschaltung von Mittlern. Sie betonten ihren festen Willen, den Hungerstreik als tödlichen Staffellauf solange fortzusetzen, bis die britische Regierung ihnen kategorisch die Erfüllung ihrer fünf Forderungen für alle jetzigen und zukünftigen Häftlinge garantiere.

Wohlmeinende Mittler, darunter irische Parlamentsabgeordnete, Vertreter der Europäischen Menschenrechtskommission, Mitglieder der irischen Kommission für Gerechtigkeit und Frieden und Abgesandte des Internationalen Roten Kreuzes, versuchten, zu vermitteln, aber die Haltung der britischen Regierung blieb unverändert:

»Wir können nicht akzeptieren, daß Vermittlung zwischen der Regierung und den verurteilten Häftlingen der richtige Weg sein kann, selbst wenn die Vermittler internationalen Organisationen von höchstem Rang angehören.«

 

(Irish Times, 13. Juli 1981)