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Wilfried A. Hary, Frederick S. List

STAR GATE 051-052: Raumpatrouille

…und „Der Wald der Augen“


Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor Wilfried A. Hary siehe WIKIPEDIA: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

STAR GATE – das Original – 051-052

STAR GATE 051:

Raumpatrouille

von Wilfried A. Hary:

 

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein - wahrlich!“

 

 

STAR GATE 052:

Der Wald

der Augen

von Frederick S. List:

 

Ein Spion auf der Flucht – auf die Welt der tödlichen Gegensätze!“

 

 

Impressum


Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2018 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: wah@HaryPro.de

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

Titelbild: Frederick S. List


STAR GATE – das Original - 051

  

Raumpatrouille

von Wilfried A. Hary:


Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein - wahrlich!“


Das Randall-Team befindet sich nach einigen Abenteuern in der fernen Prupper-Galaxis. In der Todeszone am Rand dieser Galaxis treffen sie auf ein Mysterium der besonderen Art – und auf einen Computer, der sich erinnert:

Auf dem Planeten NAI-ROG entstand vor langer Zeit das Tor zu einem Paralleluniversum, und drei rücksichtslose Glücksritter nutzten rigoros ihre Chance.

Einer ließ inzwischen sein Leben. Nun sind Neb Reniets und sein jüngerer Bruder Dilk allein. Während sich Neb Reniets im Paralleluniversum um einen Krieg zwischen den Sternenreichen Gro-pan und San-dir-um kümmern muss, bleibt sein Bruder allein zurück auf dem Planeten NAI-ROG, den sie erst erfolgreich mit einer Art Hypnoprojektor erobert haben.

Es gelang dem Präsidenten von NAI-ROG, Ming-Bir, in letzter Sekunde, eine Warnmeldung ins All gehen zu lassen. Jetzt ist eine Überprüfung zu erwarten, was Neb Reniets Sorgen bereitet. Deshalb möchte er schleunigst zurückkehren durch das Weltentor, nachdem er den Krieg vorerst erfolgreich hat beeinflussen können. Er will endlich nach dem Rechten sehen...


DIE HAUPTPERSONEN:

Neb und Dilk Reniets — Zwei Brüder mit bösen Plänen.

Ulo Naitsirch und Captain Keerc — Zwei Männer im Dienst der Raumpatrouille.

Gryssela – Wunderhübsche Prupperin, der man nicht über den Weg trauen sollte, denn sie ist nicht das, was sie vorgibt zu sein.


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»Wir fliegen durch das Weltentor zurück!«, entschied Neb Reniets kurzerhand.

Sofort wurde sein Befehl in die Tat umgesetzt.

Viel lieber hätte er jetzt wieder den Gedankenhelm übergestülpt, um jedes Detail des Rückzugs der Flotte von San-dir-um zu erfahren. Er musste schließlich wissen, wie lange sie diesmal brauchen würde, um erneut anzugreifen. Und sie würde erneut angreifen, davon war er felsenfest überzeugt. Außerdem hätte er gern erfahren, was die gro-panische Flotte zu tun gedachte.

Er richtete eine entsprechende Anfrage an den PSI-Funkoffizier, der ihm daraufhin erklärte, dass die Flotte sich soeben neu formierte.

Die bange Frage nach dem obersten Flottenkommando auf dem Regierungsplaneten des Sternenreiches Gro-pan wurde mit den Worten beantwortet: »Es ist voll des Lobes über die Militärbasis des namenlosen Wüstenplaneten – und auch über das erfolgreiche Handeln des hiesigen Flottenkommandos!«

Das hatte Neb Reniets hören wollen. Jetzt war er einigermaßen beruhigt und auch überzeugt, dem Wüstenplaneten und allem, was hier ablief, vorübergehend den Rücken kehren zu dürfen. Er konnte zurzeit sowieso nichts tun. Wenn er nur daran dachte, den Gedankenhelm aufzusetzen, verzog er schon angewidert die Mundwinkel. Nein, er brauchte dringend ein wenig Abstinenz. Sonst trug er doch noch bleibende Schäden davon.

Also jetzt schleunigst hinüber und nachschauen, ob mein kleiner Bruder nicht doch irgendwelche Dummheiten anstellt. Nicht auszudenken wäre das...

Sein Raumschiff kam zum Weltentor und brauchte die Energieblase, als die es Neb Reniets erschien, nur zu berühren. Ein Sogeffekt entstand. Das Raumschiff wurde auf der anderen Seite, im heimatlichen Universum, auf dem Dschungelplaneten NAI-ROG, regelrecht wieder ausgespuckt.

»Verbindung mit meinem Bruder!«, befahl Neb Reniets – um Sekunden später schon zu erfahren: Sein Bruder war gar nicht mehr da!

»Wie, nicht mehr da?«, echote er verblüfft. Wenn er mit allem gerechnet hätte, damit sicherlich nicht.

»Er ist gestartet, mit unbekanntem Ziel. Dabei hat er den Schutzschirm eingeschaltet, womit er komplett aus der Erfassung verschwand. Als habe sich das Schiff in nichts aufgelöst, wie die Raumüberwachung berichtet. Allerdings hat er anfragen lassen, ob die Tarnung wirklich so perfekt erfolgt. Man konnte es ihm nur bestätigen.«

»Wohin, um alles in der Welt, ist er geflogen?«, rief Neb Reniets genervt.

»Er hat keinerlei Nachricht hinterlassen. Es tut mir leid, Herr Reniets, Ihnen nichts anderes sagen zu können.«

Neb Reniets brauchte eine Weile, bis er sich beruhigt hatte. Dann sagte er: »Trotzdem versuchen, mit seinem psionischen Funkoffizier Kontakt aufzunehmen. Egal, wo er sich befindet, das müsste doch möglich sein – oder?«

Hoffentlich!, fügte er in Gedanken hinzu. Wer wusste denn, ob die psionische Verbindung mit den technischen Möglichkeiten aus dem Paralleluniversum hier die gleiche Reichweite hatte?

Nach fünf Minuten vergeblicher Mühe stand fest: Sein Bruder hatte sich zumindest außerhalb der Reichweite begeben, wobei in keiner Weise klar war, wie groß diese Reichweite überhaupt bemessen war.

Neb Reniets tobte erst einmal fünf weitere Minuten und vergaß dabei sogar, dass er sich körperlich eigentlich ziemlich elend fühlte.

Als er sich von diesem Wutausbruch endlich erholt hatte, fühlte er sich tatsächlich besser als zuvor. Als hätte ihn das keineswegs zusätzlich geschwächt, sondern sogar neue Lebensgeister geweckt.

»Ist sonst noch was vorgefallen in meiner Abwesenheit?«, fragte er seufzend.

»Ja«, kam die Antwort, vor der er sich beinahe gefürchtet hatte. »Es hat ein Raumschiff an der geostationären Orbitstation angedockt. Ein Teil der Besatzung befindet sich inzwischen im SG-Bahnhof. Zwei Männer. Ulo Naitsirch und Captain Keerc. Sie treten in diesen Augenblicken aus dem Empfangs-Gate, das sie von der Orbitstation zum Raumhafen gebracht hat.«

Neb Reniets runzelte die Stirn und schielte nun doch nach dem Gedankenhelm. Es half alles nichts. Um sicher zu sein, ob es sich um ein harmloses Schiff handelte, gab es nur eine Möglichkeit: Er musste das verdammte Ding wieder aufsetzen.

Aber eigentlich fühlte er sich schon viel besser. Bei Weitem noch nicht fit genug, um wirklich vollen Einsatz zu bringen, doch in einem Notfall wie diesem...

In Gedanken verfluchte er noch einmal die hoffnungslose Unfähigkeit seines jüngeren Bruders, bevor er den Befehl gab, mit eingeschalteten Schutzschirmen zu dem fremden Raumschiff hinaufzufliegen, um aus allernächster Nähe die Überprüfung vorzunehmen. Denn er wusste, dass ihm die Schutzschirme perfekte Unsichtbarkeit boten. Das fremde Raumschiff würde überhaupt nichts von der besonderen Überprüfung mitbekommen, und das war auch gut so.

Noch während des Fluges setzte er sich zurecht und stülpte sich den Gedankenhelm trotz seines Widerwillens über den Kopf. Beim psionischen Kontakt mit dem Biogehirn zuckte er wie erschrocken zusammen. Es war einfach nur unangenehm diesmal. Nichts von diesen Allmachtsgefühlen stellte sich ein. Am liebsten hätte er den Gedankenhelm sofort wieder heruntergerissen. Doch zähneknirschend musste er sich überwinden.

Kaum in Position, war er endlich so weit. Zumindest teilweise. Er konzentrierte sich und streckte seine unsichtbaren Scanfühler aus. Seine Ortungsmöglichkeiten waren hier nur einen Bruchteil so großartig wie drüben im Paralleluniversum, doch es genügte voll und ganz, um ihn innerhalb weniger als einer Minute feststellen zu lassen, dass es sich keineswegs um ein harmloses Schiff handelte.

»Ein getarnter Raumkreuzer der Raumpatrouille, verdammt noch eins! Und mein Bruder tut gerade so, als hätten wir hier längst alles voll im Griff. Verdammt und abermals verdammt! Was soll ich bloß machen mit dir? Am liebsten würde ich dich in die Wüste schicken, ja, aber du bist nun mal mein Bruder – leider!«


*


Es hatte keinen Zweck. Er musste den Gedankenhelm wieder vom Kopf ziehen. Wenn er das nicht tat, lief er wirklich Gefahr, gesundheitliche Schäden davonzutragen. Er benötigte einfach noch mehr Erholung.

Ausgerechnet jetzt, zu diesem Zeitpunkt!

Ein krasser Widerspruch zu dem Gefühl, als er »drüben« die Flotte von San-dir-um praktisch im Alleingang in die Flucht geschlagen hatte – quasi als eine Art Überwesen, um nicht zu sagen: Als Gott!

Aber es war in der Tat nicht leicht, ein Gott zu sein. Vor allem, was die Risiken und Nebenwirkungen betraf, die er jetzt am eigenen Leib ertragen musste. Er fluchte lautlos in sich hinein, auch auf die Gefahr hin, dass es ihn zusätzlich schwächte.

Dann wandte er sich an den PSI-Funkoffizier: »Wie haben die sich angemeldet? Ich meine, aus welchem Grund sind sie angeblich hier?«

»Dieser Naitsirch gilt als schwerreich. Er hat angeblich so viel Vermögen, dass er selbst längst schon keinen Überblick mehr hat«, gab der Offizier bereitwillig Auskunft.

Es wäre viel leichter gewesen, es persönlich in Erfahrung zu bringen, aber in seinem Zustand war Neb Reniets leider auf die Hilfe Dritter angewiesen. Wenn doch wenigstens sein Bruder hinterlassen hätte, wohin er geflogen war! Der konnte doch nicht einfach so den Planeten verlassen, ausgerechnet dann, wenn es brenzlig wurde.

Oder vielleicht gerade deswegen?

Neb Reniets sinnierte kurz über diese Möglichkeit, verwarf sie jedoch sogleich wieder. Nein, sein Bruder war zwar ein Taugenichts und elender Feigling, darüber hinaus ziemlich dumm, aber er hatte bestimmt andere Motive gehabt, obwohl Neb grübeln konnte, wie er wollte, ohne auf diese Motive zu kommen. Kein Wunder, denn seine Gedankengänge unterschieden sich von denen seines Bruders wie die eines Genies von dem, was Prupper unter einem Affen verstanden. So jedenfalls lautete seine eigene Meinung zu diesem Thema.

Er konzentrierte sich wieder auf den Offizier.

»Wie ist er denn angeblich zu diesem beträchtlichen Vermögen gekommen, dieser Ulo Naitsirch?«

»Darüber gibt es nur Spekulationen – offiziell. Die Sicherheitsorgane haben natürlich sämtliche verfügbaren Informationen zum Schiff und zu seiner Besatzung überprüft. Sie haben aber nichts Verdächtiges gefunden. Es handelt sich anscheinend tatsächlich um eine Art Globetrotter, der von einem Planeten zum anderen fliegt, um irgendwie sein Vermögen zu schmälern, was ihm bislang offensichtlich nicht gelungen ist.«

»Soll es ja tatsächlich geben, so etwas«, murmelte Neb Reniets vor sich hin. »Es gibt genügend besiedelte Planeten in unserer Galaxis, die außerdem auch noch interessant genug sind. Wenn man jeden besuchen wollte, müsste man tausend Leben haben, so viele sind das. Ohne die Planeten, die noch darauf warten, überhaupt erst entdeckt zu werden.«

»Das ist in unserer Galaxis nicht viel anders – mit Verlaub bemerkt«, meinte der PSI-Funkoffizier dazu, und Neb Reniets wunderte sich wieder einmal darüber, dass die Gro-paner trotz der Hypnobeeinflussung tatsächlich in der Lage waren, eigene Gedanken zu fassen. Die einzige Auswirkung der Beeinflussung bestand darin, dass sie den Gebrüdern Reniets auf Gedeih und Verderb gehorchten. Nun, das genügte ja auch voll und ganz. Ansonsten waren sie in keiner Weise beeinträchtigt.

Das war auch bestens so, denn sonst hätte das Oberste Flottenkommando des Sternenreiches Gro-pan längst Lunte gerochen. Es hätte sich gefragt, was denn auf dem Stützpunkt Wüstenplanet eigentlich schieflief und ob es gar mit dem seltsamen Phänomen zusammenhing, das offiziell ein entartetes Transmitterexperiment der Feinde war, aber tatsächlich ein natürlich entstandenes Weltentor, das zwei parallele Universen miteinander verband.

Neb Reniets schloss die Augen, um so besser seine chaotisch werdenden Gedanken ordnen zu können.

»Egal, was man herausfindet über das Schiff und seine Besatzung, eines ist sonnenklar: Es handelt sich auf jeden Fall um ein getarntes Schiff der Raumpatrouille.«

Natürlich wusste der PSI-Offizier nicht, was Neb Reniets damit meinte, denn der war ein Gro-paner und stammte aus dem Paralleluniversum, wo die Gro-paner in der Tat ganz andere Probleme hatten.

Neb Reniets erklärte es ihm in knappen Worten: »Die Raumpatrouille ist die eine Hälfte der galaktischen Militär- und Polizeimacht. Die andere Hälfte ist die galaktische Verteidigung. Die ist ziemlich umfassend, denn wir haben einen tödlichen Gegner, genauso wie ihr. Nur heißt unser Gegner nicht San-dir-um, sondern Dhuul. Außerdem befindet sich der Gegner in einer fernen Galaxis, von wo aus er vor Jahrtausenden einen schrecklichen Krieg zu uns brachte. Und noch eine Unterscheidung gibt es: Unsere Feinde sehen ziemlich ähnlich aus wie wir und ihr. Nur haben sie nicht unsere graue oder eure grüne Haut, sondern sind eher hellhäutig. Überwiegend zumindest. Und sie haben sehr helle Haare. Blond sagt man, glaube ich, dazu. Bei uns völlig unbekannt. Ach was, das sagt euch sowieso nur wenig. Ihr kennt Haare ja erst, seit ihr mich kennt.«

Und Haare hatte er sogar überreichlich, denn Neb Reniets besaß nicht nur einen wild wuchernden Vollbart, sondern auch lange, ziemlich krause Kopfhaare, alle in steingrau, genauso wie seine Haut. Ein krasser Gegensatz zu den grünen und völlig unbehaarten Gro-panern.

»Und während die galaktische Verteidigung euer Reich sichert ... Was macht inzwischen die Raumpatrouille?«, wunderte sich der Gro-paner.

»Bei euch gibt es lediglich die Raumflotte, die das Reich Gro-pan sowohl nach innen als auch nach außen schützt. Hier, in der Galaxis der Prupper, teilt sich die Raumflotte diese Aufgabe. Während die galaktische Verteidigung für die äußere Sicherheit verantwortlich zeichnet, ist die Raumpatrouille für die innere Sicherheit verantwortlich. Das ist die Sicherheit zwischen den Sternen innerhalb der Galaxis von uns Pruppern.«

»Und ein Schiff dieser Raumpatrouille ist hier, um zu ... schnüffeln?«

»Genau richtig erkannt!«, lobte ihn Neb Reniets. »Aber das sollen die Sicherheitsorgane von NAI-ROG noch nicht wissen. Sie sollen getrost weiterhin sorgfältig beobachten und alles tun, dass die beiden, die ausgestiegen sind, keinerlei Verdacht schöpfen. Unter keinen Umständen dürfen die beiden behindert werden. Es wäre sogar gut, wenn auch andere Besatzungsmitglieder das Schiff verlassen würden. Je mehr, desto besser.«

»Und dann, wenn ich mir die Frage erlauben darf?«

»Tja, dann werde ich irgendwann doch noch persönlich eingreifen müssen. Aber zuvor muss ich mich schonen. Es geht leider nicht anders. Ich habe bei den Vorgängen drüben, im Paralleluniversum, zu viele Kräfte gelassen. Und der Scanvorgang vorhin hat mir sozusagen den Rest gegeben. Wenn ich in diesem Zustand gegen dieses Raumschiff vorgehe, birgt das zu große Unsicherheiten und somit Risiken. Es darf unter keinen Umständen geschehen, dass vom Schiff der vorangegangene Notruf des Planeten bestätigt wird, nachdem ich mir alle Mühe gegeben habe, ihn per Daten-Gate als Fehlalarm hinzustellen.«

»Sie wollen sich zurückziehen, Herr Reniets?«

»Ich will nicht, sondern ich muss, leider. Das heißt, ich gehe jetzt in meine Kajüte und versuche zu schlafen. Nur wenn wirklich etwas absolut Ungewöhnliches geschieht, darf man mich stören. Ansonsten, wie gesagt: Die Sicherheitsleute der Raumbehörde sollen Augen und Ohren offen halten. Natürlich auch die Sicherheitskräfte am Boden. Aber die wissen schon selbst, wie sie das anzustellen haben.«

Er stand wie angekündigt auf und ging zur Tür. Dort drehte er sich ein letztes Mal zu dem psionischen Funkoffizier um: »Auch wenn mein Bruder wieder auftauchen sollte: Ich bin für ihn vorerst nicht zu sprechen!«

Dieser Befehl war eindeutig.

Der Offizier salutierte und bestätigte gleichzeitig.

Dann war Neb Reniets draußen.