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SCHNEEFLOCKEN AUF
NACKTER HAUT

HEISSE GESCHICHTEN FÜR KÜHLE
WINTERNÄCHTE

VON

CHRISTINE JANSON

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Inhalt

Sexy Santa

Süßer als Lebkuchen

Schneeflocken auf nackter Haut

Morgen Mädels wird´s was geben

Ein Weihnachtsmann zum Dahinschmelzen

Heißer Tango in kalten Winternächten

Glühwein unter Palmen

Im Bann der Schneekönigin

Weihnachtsengel küssen gut

Über die Autorin

Christine Janson Verlag

Impressum

Sexy Santa

Erschöpft zündete sich Kai einen Joint an, inhalierte einige Mal tief und versuchte sich zu entspannen, bevor er zu seinem nächsten Termin fahren musste. Hoffentlich sprang die alte Kiste gleich an, denn er hatte es verdammt eilig heute! Einmal im Jahr war Kai im Riesenstress und während seine Freunde Lebkuchen und Zimtsterne verspeisten, musste ausgerechnet ER an diesem Tag arbeiten. Dabei versuchte er doch eigentlich, sich so wenig wie möglich im Leben anzustrengen.

»Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.« Dieser Spruch hatte ihm schon am Anfang seines Philosophiestudiums besonders gut gefallen, damals vor zwanzig Semestern… Seufzend drehte Kai das Radio lauter:

»Ja, den heiligen Nikolaus gab es wirklich«, säuselte eine Dame mit gespielter Ernsthaftigkeit. »Wahrscheinlich lebte er ca. zweihundertachtzig Jahre nach Christi Geburt und wurde in der südtürkischen Stadt Patra geboren. Als Sohn reicher Eltern wurde ihm schon früh bewusst, dass es nicht allen Menschen so gut ging. Seine Eltern hinterließen ihm ein großes Erbe, und er verschenkte es großzügig an die Armen der Stadt.« »Ach, halt die Klappe!«, fluchte Kai und völlig genervt versuchte er einen anderen Sender zu bekommen:

Lasst uns froh und munter sein

und uns recht von Herzen freu'n!

Lustig, lustig, trallerallala!

Bald ist Nik'lausabend da,

bald ist Nik'lausabend da!

»So ein Mist! Gibt’s denn nichts anderes mehr heute als Nikolaus Lieder?« brummte Kai schlecht gelaunt. Noch ein letztes Mal musste er sich heute zusammenreißen und vorsichtshalber nahm Kai noch einen tiefen Zug von seinem Joint, bevor er den abgerauchten Stummel aus dem Fenster warf. Verstimmt zog sich Kai seine rote Mütze mit dem weißen Kunstfell-Besatz tiefer ins Gesicht und brauste davon. Es war schon ein hartes Los, ein Weihnachtsmann zu sein.

Verdammt! Im Dunkeln konnte er die Klingel nicht finden. Aber vom Balkon des dritten Stocks ertönte bereits hysterisches Gelächter und laute Musik. Das musste dieser Mädelsabend sein, zu dem er als Überraschungsgast aufkreuzen sollte.

»Hallo-ho, wer ist denn daaaa?«, fragte eine ziemlich angeheiterte weibliche Stimme aus der Türsprechanlage.

»Äh … ich bin der Überraschungsgast«, stotterte Kai. Er wusste nicht genau, was er verraten durfte und was nicht.

»Lisa … hast du doch einen Mann eingeladen? Ich dachte heute hätten wir ausnahmsweise mal keine Kerle dabei?«, rief die Stimme in die Runde und Kai hörte, wie lautstark darüber diskutiert wurde, ob sie ihn hochlassen sollten.

»Kommen Sie einfach rauf! Dritter Stock, rechts. Immer der Musik nach…«, lachte die beschwipste Dame und drückte auf den Türöffner. Na, das fängt ja schon mal lustig an, ärgerte sich Kai. Die Tür zur Wohnung stand offen und ohne anzuklopfen trat Kai ein.

»Oh, schaut mal wer da kommt!«, lachte eine freche Rothaarige und verschüttete vor Lachen fast ihr übervolles Sektglas. »Wer hat denn den Nikolaus eingeladen? Irre! Ein Leih-Opa! Dass es heutzutage überhaupt noch sowas gibt?« Kai wollte sich auf der Stelle verkrümeln, so sehr ärgerte er sich über die geschmacklosen Kommentare, die er zu hören bekam.

»Der hat sogar einen großen Sack! Ob der wohl für uns alle reicht?«, kreischte eine Blondine in einem kurzen schwarzen Minirock und Glitzerpulli anzüglich.

»Vielleicht holt er ja auch gleich seine harte Rute raus«, lachte eine elegante, etwas ältere Dame mit Brille, die mit überkreuzten Beinen auf einem weißen Designer-Sofa saß und wahrscheinlich sogar die Gastgeberin war. Zumindest war sie umringt von einer Schar junger Frauen. »Ich heiße Vivian«, erklärte die elegante Dame mit der strengen Lehrerinnen-Brille und winkte ihm lächelnd zu. »Holt unserem Weihnachtsmann doch erst einmal etwas zu trinken aus der Küche. Was trinkt man denn so im Himmel, lieber Nikolaus?

»Wenn es keine Umstände macht, dann werde ich mich mit einem Schluck Rotwein stärken«, räusperte sich Kai mit verstellter, tiefer Weihnachtsmann-Stimme. »Denn bevor es zur Bescherung kommt, werde ich mich natürlich persönlich davon überzeugen müssen, dass auch alle anwesenden Frauen schön artig waren!«

»Artig?«, die beschwipste Rothaarige, die ihm die Tür geöffnet hatte, kicherte schon wieder haltlos drauflos. »Was passiert denn, wenn wir böse waren? Wirst du uns dann mit deiner harten Rute versohlen, lieber Nikolaus?« Jetzt wurde Kai immer wütender. Wieso ließen die ihn nicht endlich seinen Job machen, damit er wieder verschwinden konnte. Vivian hatte es organisiert, dass er auf einem ungewöhnlichen Stuhl mit extrem hoher Lehne, Platz nehmen durfte. Fast fühlte er sich wie auf einem Thron, umringt von aufreizenden jungen Frauen … und mit einem Glas herrlich duftendem Rotwein in der Hand, ging es ihm schon gleich viel besser. Er kramte nach seinem Text, der ihm für diesen Auftrag ausgehändigt worden war. Darin waren alle Frauen genannt, die er persönlich bescheren durfte und eine kurze Rede zum Einstieg gab es auch.

»Liebe Mädels, da unsere Gastgeberin Vivian mit eurem Engagement in diesem Jahr so zufrieden war, möchte sie euch heute eine ganz besondere Freude machen. Ihr werdet gleich ein sehr hübsches Präsent erhalten, das euch viel Spaß bereiten wird«, begann er laut vorzulesen. Wie langweilig. Das hätte er aber ganz anders formuliert. Zumal diese Rothaarige ihn immer noch so hinterfotzig anlachte und dabei breitbeinig vor ihm saß. Sah er das richtig, oder trug sie trotz vorweihnachtlicher Kälte halterlose Strümpfe und … ja war das denn möglich? Kai starrte fassungslos zwischen ihre gespreizten Schenkel und er konnte dort beim besten Willen kein Höschen erkennen. Stattdessen lachte ihn ein glatt rasierter Mösenmund an und ihm bleib die Spucke weg. Unwillkürlich regte sich unter seinem Nikolaus Kostüm sein bester Freund, der so einen Anblick schon seit längerem nicht mehr erleben durfte.

»Jetzt sind wir aber wirklich sehr auf das nette Geschenk gespannt. Wann packst du endlich deinen großen Sack aus, Nikolaus?«, prustete die Rothaarige und strich sich dabei beiläufig über ihre seidenglatten Oberschenkel. So ein kleines Miststück, sie wusste genau, dass er gar nicht anders konnte, als ihr zwischen die Beine zu starren. Mühsam riss sich Kai zusammen.

»Ich muss schon sagen, so ein liederliches Pack ist mir schon lange nicht mehr vorgekommen. Wie war noch mal dein Name, du Erdenkind?« fragte Kai und deutete dabei auf die Rothaarige, die sich vor lauter Lachen fast verschluckte.

»Ich heiße Sandy und das sind meine beiden Möpse Babsi und Franzi«, erklärte sie betont ernsthaft und spielte dabei mit ihren Brustwarzen, die sich durch die halbdurchsichtige schwarze Bluse gut abzeichneten. Babsi und Franzi? Das war doch jetzt nicht etwa diese TV-Moderatorin in Perücke, die da vor ihm saß und ihre Möpse streichelte? Wie hieß die noch gleich? Kai wurde es ganz heiß unter seiner weihnachtlichen Betriebsuniform. Zu dumm, dass er seine Mütze nicht absetzen durfte, denn der Schweiß lief ihm bereits über das errötete Gesicht. Inzwischen fing er allerdings an, Gefallen an seiner Rolle als strenger Nikolaus zu finden.

»Ich muss sagen, artig ist anders!«, befahl er streng. »Wer seinen Titten auch noch so freche Namen gibt, der muss bestraft werden. Am besten kommst du doch mal nach vorne und legst dich über mein Knie, Sandy. Und du da …«, er deutete auf eine Frau mit schwarzen Locken und einem roten Paillettenkleid, »du kommst auch nach vorne.« Besagte Dame im Paillettenkleid hatte ziemlich große aufregende Brüste, die fast aus ihrem Ausschnitt fielen und die wollte er sich gerne genauer ansehen. Glucksend stand Sandy auf und mit gesenktem Kopf machte sie betont schüchtern ein paar Schritte auf den Nikolaus zu.

»Hab´ ich gesagt, dass du langsam gehen sollst?«, Kai blickte sie streng an. »Das dauert ja ewig und das üben wir gleich noch einmal. Hinsetzen, aufstehen und zügig zu mir schreiten!«, befahl er. Sandy bemühte sich ein Kichern zu unterdrücken, aber die ungewohnte Autorität des Weihnachtsmannes schien ihre Wirkung auf sie nicht zu verfehlen. Beim zweiten Versuch war Sandy schneller und stand dann mit gesenktem Kopf vor ihm.

»Ist es so recht, Herr Weihnachtsmann?«, fragte sie ihn und klimperte dabei unschuldig mit den Wimpern.

»Naja … auf alle Fälle hast du dir jetzt mehr Mühe gegeben. Das gefällt mir schon besser«, erklärte der Weihnachtsmann versöhnlicher. »Aber jetzt legst du dich erst einmal über mein Knie. Strafe muss sein! Wo bleibt denn die andere Dame, da hinten im roten Kleid? Vortreten!«

Der schwarze Lockenkopf kam mit hocherhobenem Haupt nach vorne und starrte dem Nikolaus eindringlich in die Augen, so dass er fast seinen Blick senken musste. Damit hatte Kai nicht gerechnet und er musste sich alle Mühe geben, um nicht aus seiner dominanten Rolle zu fallen. Das wäre ja noch schöner! Die anderen Frauen waren inzwischen verstummt und schauten interessiert zu. So ein Spektakel hatten sie anscheinend nicht erwartet bei ihrer Weihnachtsfeier.

»Wie heißt du denn, du Erdenkind?« fragte er nach.

»Miriam!«

»Hast du schön artig deine Arbeit zur Zufriedenheit deiner Chefin gemacht? Ich wurde darüber informiert, dass du einige Male etwas über die Stränge geschlagen bist.«

»Ich war manchmal etwas zu streng, das ist wohl wahr«, lächelte Miriam süffisant. »Aber ist das schlimm?« Sie blickte Kai wieder mit diesem herausfordernden Blick an, der ihm überhaupt nicht gefiel. Diesmal nahm er sich vor, dass er sich ihre Aggressivität zu nutzen machen sollte.

»Du bist also gerne streng, Miriam? Dann sollst du nun deines Amtes walten. Deine unartige Kollegin hier hat fünf harte Hiebe auf ihren Allerwertesten verdient.« Wollüstig zog Kai den kurzen karierten Schottenrock von Sandy nach oben und entblößter ihren süßen Po. Diese runden Apfelbäckchen sahen zum Anbeißen aus und er musste sich schon arg zusammenreißen, dass er seine Hände bei sich behielt. Am liebsten hätte er Miriam wieder an ihren Platz geschickt und die Bestrafung selbst vorgenommen. Seltsamerweise schien keine der anderen Frauen es besonders erstaunlich zu finden, dass er sich hier wie ein lüsterner Sex-Nikolaus aufführte. Im Gegenteil taten sie so, als ob das etwas ganz normales wäre. Das war schon wirklich eine sehr illustre Feier heute Abend. Wo er da wohl hineingeraten war? Aber Kai wollte sich darüber keine Gedanken machen und lieber selbst seinen Spaß haben.

»Bevor Miriam ihres Amtes waltet, möchte ich doch zuerst noch einmal nachsehen, ob Sandy böse war«, erklärte er streng und steckte seinen Finger in ihre weit geöffneten Schamlippen, die ihn schmatzend aufsaugten. »So ein kleines Luder!«, schnappte der Nikolaus empört nach Luft und bohrte jetzt seinen Finger noch tiefer in Sandy hinein, die das offensichtlich zu genießen schien. Sie war wirklich sehr nass und wenn er jetzt auch noch ihren G-Punkt finden würde, dann könnte dieses Luder doch glatt jetzt abspritzen. Da war sich Kai ganz sicher. Wo war noch mal dieser Lustpunkt? Hinten oder vorne in der Vagina. So ganz sicher war er sich nicht und tastete jetzt mit mehreren Fingern gleichzeitig in ihr herum.

»Oh ja … besorg es mir Nikolaus«, stöhnte Sandy und wackelte mit ihrem herrlichen Po lustvoll auf seinem Schoß hin und her. Jetzt war schon fast Kais ganze Hand in sie eingedrungen, aber den G-Punkt hatte er immer noch nicht gefunden. Egal! Hauptsache es gefiel ihr, und diese kleine Inszenierung schien ihre Wirkung auf die anderen Frauen nicht zu verfehlen. Zwei Frauen hatten begonnen sich zu küssen und eine Hübsche mit langen braunen Haaren hatte Vivians Bluse geöffnet und begann an ihren Brustwarzen zu saugen.

»Oh Angelina, das machst du toll«, stöhnte Vivian und begann sich selbst zwischen den Beinen zu streicheln. Sodom und Gomorra, durchfuhr es Kai und dann konzentrierte er sich wieder auf Sandy, die ihm ergeben im Schoß lag.

»Als nächstes werde ich meine lange Rute herausholen und sie dir in den Mund schieben«, fantasierte Kai inzwischen völlig hemmungslos und seine Erektion war jetzt so hart, dass er sich schon fast in sein Nikolauskostüm erleichtert hätte.

»Wenn du deinen lieben Weihnachtsmann richtig gut geblasen hast, dann wird er dich mit seiner harten Rute belohnen und dich so hart vögeln, dass dir hören und sehen vergeht, du kleines Miststück.« Kai überließ sich seinen animalischen Trieben und konnte sein Glück kaum fassen: gleich würde er dieses kleine Luder richtig hart rannehmen. Kai dachte angestrengt darüber nach, wie er jetzt am geschicktesten an seinen Penis käme, denn der war unter dem Nikolauskostüm gut verpackt und er hatte ja auch noch Sandy und ihren süßen Arsch auf seinem Schoß. Diese Position wollte er auf keinen Fall verändern. Bevor er sich darüber klarwerden konnte, wie dieses logistische Problem am besten zu lösen war, klingelte es an der Tür.

»Wer stört denn jetzt?«, rief Kai aufgebracht. »Wir sind eine geschlossene Gesellschaft und weitere Gäste sind unerwünscht!«. Die Frauen kicherten. Leider konnte Kai den ungebetenen Besucher nicht mehr aufhalten, denn der Türöffner war bereits betätigt worden und die Tür stand einen Spalt weit auf.

»Horch, was kommt von draußen rein?«, erklang eine tiefe Männerstimme und es klopfte energisch an der Tür. Kai war fuchsteufelswild und ein anderer Kerl war das Allerletzte, was er jetzt gebrauchen konnte. Wo er seinem Ziel doch schon so nahe war und sein Ständer schon fast durch das Nikolauskostüm hindurchdrückte. Niemand würde ihm diesen grandiosen Moment versauen!

»Draußen bleiben!«, versuchte er es erneut. »Wir kaufen nichts und zu verschenken haben wir auch nichts. Verschwinden Sie am besten wieder.«

»Oh wie schade … murrte Sandy und sah ihren Nikolaus mit gespielter Unschuld an. »Ich würde aber zu gerne sehen, wer uns jetzt zu dieser späten Stunde noch besuchen möchte.«

Bevor Kai darauf etwas erwidern konnte, war der Fremde eingetreten und was Kai da zu sehen bekam, ließ ihm vor Schreck das Blut in den Adern gefrieren. Das gab es doch nicht. Nein unmöglich, da musste irgendwie etwas falsch gelaufen sein. Vor ihm stand ein weiterer Nikolaus. Allerdings nicht in so einer altmodischen Hose, er hatte auch keinen künstlichen Plastikbauch umgeschnallt so wie Kai und er trug auch keine ausgelatschten alten Stiefel. Nein, dieser Weihnachtsmann war total sexy gestylt: der bodenlange rote Samt-Mantel mit weichem weißen Fellbesatz stand ein wenig offen und untendrunter trug er einen roten Lederslip, schwarze Bikerstiefel und ansonsten … nichts! Nur schokoladenfarbene dunkle Haut. Langsam trat der neue Weihnachtsmann ins Zimmer und die Mädels kreischten aufgekratzt.

»Ui … der sieht aber fesch aus…ein Afro-Nikolaus.«

»Mmm … wie lecker.«

»Den würde ich jetzt gerne mal auspacken und vernaschen…«

»Weihnachtsmänner im Doppelpack … wie geil.«

Sandy hatte sich aufgesetzt und saß nun aufrecht auf Kais Schoß und am liebsten hätte er sie an den Armen festgehalten, denn es war kaum zu übersehen, dass er Konkurrenz bekommen hatte.

»Was machen Sie hier. Es gibt hier bereits einen Nikolaus, wie Sie ja sehen können«, bellte er den Neuankömmling an.

»Jetzt mach‘ mal halblang, Kollege«, lachte Sexy Santa und stemmte seine rechte Hand energisch in die Hüfte. »Ich schätze, hier gibt es für uns beide genügend Spaß. Oder? Was meint ihr, Mädels?« Ohne sich weiter um seinen Mitstreiter zu kümmern, holte Sexy Santa sein iPad hervor, schaltete die Musik ein und stellte sich mit dem Rücken zu den Mädels in Position.

Die rauchige Stimme von Eartha Kit erfüllte den Raum, als sie Santa Baby sang: Ba boom, ba boom, ba boom, ba boom, ba boom, ba boom, ba boom, ba boom, ba boom, ba boom, ba boom.

Santa baby, just slip a sable under the tree, for me

..ve been an awful good girl … Santa baby,

so hurry down the chimney tonight

Santa baby, a 54 convertible too, light blue

..I’ll wait up for you dear … Santa baby,

so hurry down the chimney tonight

Lasziv ließ Sexy Santa den roten Nikolausmantel nach unten gleiten und entblößte dabei seine durchtrainierten Schultern, seine kräftigen Arme und seinen Knackarsch, der in dem knappen roten Höschen besonders gut zur Geltung kam. Als der Mantel zu Boden gefallen war, blieb er noch dramatische Sekunden lang mit dem Rücken zu seinem Publikum und drehte sich dann gaaanz ganz langsam um. Die Mädels kreischten vor Vergnügen, als er lässig seine Hüften kreisen ließ und sich dabei selbst über seinen schokobraunen Körper strich. Einen dunkelhäutigen Weihnachtsmann hatten sie noch nie gesehen. Lässig wackelte Sexy Santa mit seinem Knackpo und strich sich dann mit beiden Händen über den Schritt, und unter dem Höschen zeichnete sich bereits eine prachtvolle Erektion ab, die den Mädels nicht verborgen geblieben war. Langsam schritt Sexy Santa auf Vivian zu, die ihn gebannt beobachtet hatte und legte ihre Hand auf seinen Oberkörper. Seine schlanken und muskulösen Hüften kreisten einladend vor ihrem Gesicht und Vivian schien es zu gefallen, denn sie schloss genießerisch ihre Augen und befühlte seinen durchtrainierten Oberkörper. Von irgendwo her zauberte er eine kleine Tube Massageöl, gab einige Tropfen Öl auf ihre Hände und ohne nur ein Wort zu verlieren kommunizierte er ihr, dass sie ihn nun damit massieren sollte. Vivian strich über seine muskulösen Oberschenkel, befühlte seinen harten Bauch, seine starken Arme und ein aromatischer Duft von Zimt und Nelken erfüllte den Raum. Sexy Santas dunkle Haut glänzte verführerisch im Kerzenlicht und alle Mädels hätten ihn wahrscheinlich am liebsten auf der Stelle vernascht. Aber im Augenblick gehörte seine Aufmerksamkeit ganz alleine Vivian. Sexy Santa griff in ihre Haare und zog ihren Kopf ein klein wenig nach unten, zwischen seine Beine und öffnete seinen roten Lederslip. Sein schwarzer Penis sprang ihr entgegen und schmiegte sich an ihr Gesicht. Vivian war alles andere als schüchtern und schnupperte an diesem riesigen dunkelhäutigen Prachexemplar, drückte ihn gegen ihre Wangen und liebkoste seine Eichel mit ihrem Mund. Es schien ihr völlig egal, dass dreizehn andere Frauen ihr neidisch dabei zusahen, wie sie sich von diesem Adonis beglücken ließ und ihn dann endlich und ganz langsam in ihren Mund aufnahm. Sexy Santa gab ihr Zeit, sich an seine riesige Latte zu gewöhnen, aber dann packte er mit der rechten Hand ihren Kopf ein wenig fester und drückte ihn rhythmisch auf seine pulsierende Erektion. Mit der anderen Hand begann er langsam ihre Bluse zu öffnen und strich zärtlich über ihre prallen Brüste, die sich ihm entgegenstreckten. Vivian begann laut zu stöhnen und ergab sich diesem leidenschaftlichen Moment sinnlicher Verführung. Sexy Santa wuchs in ihrem Mund zu ungeahnter Größe und Vivian liebte diese pralle Männlichkeit und seinen nach Moschus und Amber riechenden animalischen Duft. Sie war zu allem bereit…

»Schluss jetzt!« kommandierte Weihnachtsmann Kai, der sein Pech kam fassen konnte und seine Felle davonschwimmen sah. Sandy war ihm nun auch bereits vom Schoß gerutscht und hatte nur noch Augen für Sexy Santa und jetzt musste er mitansehen, wie sein Konkurrent mit den Frauen all das anstellte, was er sich soeben insgeheim vorgestellt hatte. »Aufhören!«, bellte er in die Runde. »Das muss ein Missverständnis der Agentur sein und wahrscheinlich gab es eine Doppelbuchung. Das hier ist mein Revier und ich bin Deutscher und es sollte auch nur deutsche Nikoläuse geben und keine dunkelhäutigen Ausländer mit riesigen Schwänzen.« Vergessen waren seine leidenschaftlichen politischen Debatten mit Freunden über Rassismus und tolerantes Einwanderungsrecht. Vergessen waren auch seine Uni-Vorträge über Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in der Französischen Revolution. Jetzt ging es für ihn nur noch um das reine Überleben und um seinen animalischen Trieb, der sich durchsetzen wollte. Das Recht des Stärkeren war alles, was für ihn jetzt noch von Bedeutung war.

»Wenn ihr nicht sofort den Afro-Clown aus der Wohnung schmeißt, dann werde ich eure Weihnachtsgeschenke wieder mitnehmen«, drohte er böse und war sogar bereit, aufgrund dieser Aktion seinen Job als Nikolaus aufs Spiel zu setzen. So sehr ärgerte er sich. »Die Geschenke werde ich an arme Kinder im Waisenhaus verteilen« knurrte er trotzig. Doch seine Drohungen verpufften und die Mädels starrten weiterhin verzückt auf Sexy Santa, der sich nun auch noch zwei weitere Damen geangelt hatte. Die eine musste ihm den Rücken streicheln und ausgerechnet Sandy war dazu auserkoren worden, neben Vivian zu knien und abwechselnd sein hartes Rohr zu blasen. Unglaublich! Kai hatte nun ein für alle Mal genug:

»Ich werde Fotos von euch Schlampen machen und auf Facebook stellen, damit jeder sehen kann, was ihr für durchtriebene Luder seid«, drohte er. Kai suchte in seiner Jackentasche nach seinem alten Handy. Die Fotos würden zwar nicht so toll werden, aber immer noch gut genug, so dass er sich dann in aller Ruhe darauf einen runterholen konnte.

Aber noch bevor er sein Handy finden konnte, geschah etwas Ungeheuerliches. Etwas, was Kai noch niemals passiert war und was er auch für den Rest seines Lebens nie mehr würde vergessen können. Auf einmal standen alle dreizehn Frauen um ihn herum. Zwei der Mädels packten seine Arme und banden sie hinter seinem Rücken mit einem langen Seil fest. Drei andere Frauen begannen ihn in Windeseile auf seinem Sessel festzuschnüren und zwar mit einer solchen affenartigen Geschwindigkeit, dass er sich nicht wehren konnte. Bis er begriffen hatte, was gerade mit ihm geschah, war es bereits zu spät und völlig bewegungsunfähig musste er zusehen, wie sich die Mädels über die Weihnachtsgeschenke hermachten, die sie aus seinem Sack holten und ungeduldig aufrissen. Jemand zwang einen Gummiknebel in seinen Mund und jetzt konnte er noch nicht einmal mehr stöhnen, obwohl er tierisch geil war. Netterweise durfte er wenigstens zusehen wie sich die Mädels an seinen Geschenken erfreuten. Die Augenbinde wurde ihm erspart.

»Oh … schaut mal … ein Zauberstab mit Turbo-Motor«, rief Sandy entzückt und begann den riesigen Vibrator an ihre Möse zu halten. Entsetzt und zugleich lüstern beobachtete Kai, wie sie sich auf dem Sofa räkelte und lasziv über ihre Brüste strich, während sie mit dem Hightech-Vibrator ihre Klitoris massierte.

»Mmmhhh …. Ohhh ja … Mann ist das geil. Oh, wie macht mich das an. Ich glaube ich komme gleich … oh, oh oh oh ohhhhh …jaaaaahhh!«