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Table of Contents

Titel

Impressum

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

IX.

X.

XI.

XII.

XIII.

XIV.

XV.

XVI.

XVII.

XVIII.

XIX.

XX.

XXI.

XXII.

XXIII.

XXIV.

XXV.

XXVI.

XXVII.

XXVIII.

XXIX.

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ÜBER DIE AUTORIN DORIS E. M. BULENDA

 

Doris E. M. Bulenda

 

 

Dämonen im Labyrinth der Lüste

 

Dämonen-Lady Band 3

 

 

 

 

 

Fantasy-Roman

 

 

 

DeBehr

 

Copyright by Doris E. M. Bulenda

Herausgeber: Verlag DeBehr, Radeberg

ISBN: 9783957533463

Erstauflage 2016

Grafiken Copyright by Fotolia by © Luca Oleastri, © dannywilde, © breakermaximus

 

I.

Wie lange war ich jetzt schon die Dämonen-Lady des Dämons Aziz? Ziemlich lange – und eigentlich sollte mich bei den Dämonen nichts mehr überraschen. Aber ab und zu schafften sie es dennoch, mich zu verblüffen. So wie an diesem Abend, als ich kurz davor war, mich abzuschminken und ins Bett zu wandern. Da spürte ich die Annäherung in meinem Verstand, öffnete selbigen und ließ meinen Geliebten, den Dämon Aziz, ein.

Nachdem wir uns freudig begrüßt hatten, wollte ich natürlich wissen, warum er um diese ungewöhnliche Zeit bei mir aufgetaucht war. Normalerweise – nach vielen Jahren als Dämonen-Lady von Dämon Aziz – wussten mittlerweile sogar die in diesen Dingen sehr ignoranten Dämonen, dass sie unter der Woche und spätabends nicht sonderlich willkommen waren.

„Zum Glück bist du noch nicht im Bett und schläfst. Dann hätte ich dich nicht gestört, aber du warst ja noch wach.“ Ich seufzte, aber Aziz hatte recht. Und außerdem war mir sowieso langweilig, also war ich durchaus bereit, mir anzuhören, was ihn denn hergetrieben hatte. „Was gibt’s denn so Eiliges, dass du nicht bis zum Wochenende warten konntest?“

„Kann ich rüberkommen zur Erde? Ich habe eine Überraschung für dich.“

„Na gut, komm nur.“ Aziz zog sich aus meinem Verstand zurück und erschien körperlich in meinem Wohnzimmer. Das war jetzt wirklich eine Überraschung – er war wieder in dem blauhaarigen „Blue“-Körper. Der war damals mit seinen anderen Dämonenkörpern zerstört worden, als wir auf dem Vulkanplaneten gefangen saßen und in letzter Minute von unseren Dämonen-Freunden gerettet worden waren. „Hey, das ist aber eine tolle Überraschung. Habt ihr es jetzt doch geschafft, auch diesen Körper neu zu basteln? Oder hat er noch andere Features bekommen, weil es so lange gedauert hat?“

Aziz ließ sein übliches, leicht boshaftes Kichern hören. „Na und ob der noch hübsche Zusätze bekommen hat. Ich bin sicher, dass du daran interessiert bist.“ Gut, Schlaf konnte ich für die nächsten Stunden abschreiben. Und dabei hatte ich doch morgen ausgeschlafen im Job zu erscheinen. Auch wenn mich der momentan so sehr anödete, dass es mir eigentlich egal war, wie ausgeschlafen oder verschlafen ich war. Aziz spürte mein leichtes Zögern. „Wenn ich nicht willkommen bin oder du keine Zeit hast, kann ich auch ein andermal wiederkommen.“

Ich hatte mich schon entschieden, dass es die Gesellschaft von Aziz durchaus wert war, morgen nicht so munter im Job zu erscheinen. „Nein, nein, ich bin nur ein wenig überrascht, das ist alles. Aber natürlich bin ich sehr daran interessiert, was ihr an diesem sowieso schon sehr schönen Körper alles geändert habt. Erzähl mal.“

„Mit erzählen ist das nicht getan, das muss ich dir schon zeigen.“

„Auch gut, dann fang gleich an, ich kann es nicht mehr erwarten.“

Aziz war sowieso nur mit einem T-Shirt und Shorts bekleidet gewesen, die warf er jetzt schnell ab. Uh, das sah aber toll aus. Der Körper war noch so schlank, um nicht zu sagen zaundürr, wie der Original-Blue-Körper gewesen war. Aber die Haut war irgendwie anders. „Stopp, Moment, Aziz – bevor ich jetzt näher auf die Details eingehen kann, brauchen wir beide doch sicher einen Schluck Wein.“ Ich holte eine Flasche Wein und zwei Gläser, nahm dann den Dämon an der Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. „Ich gehe doch wohl recht in der Annahme, dass ich die neuen Features dieses Körpers gleich ausprobieren soll, oder?“ Wieder das etwas höhnische Gekicher von Aziz.

„Natürlich, genau daran habe ich gedacht.“

Wir ließen uns also auf meinem Bett nieder und nahmen einen großen Schluck Wein. Dann legte ich die Hände probeweise auf Aziz’ Brust. Das fühlte sich verdammt gut an. Ich begann, leicht auf und ab zu streicheln. Diese Haut war ja Wahnsinn. War der Originalkörper schon sehr angenehm anzufassen gewesen, fühlte sich das jetzt einfach großartig an. Weich und sanft, aber mit einem leichten Prickeln als Unterton. Ich legte mich näher zu Aziz und strich über die Arme und dann über die Oberschenkel. Großartig, einfach großartig.

„Wenn du dich ausziehen würdest, könntest du noch besser spüren, wie gut sich diese Haut anfühlt.“ Eine gute Idee des Dämons. Ich warf meine Klamotten schnell ab, dann drückte ich meinen Körper an seinen. Ich war begeistert, das war ja wunderbar. Die Dämonenhaut schien sich an meine anzuschmeicheln, als ob sie mich leicht streicheln würde. Probeweise fuhr ich mit der Zunge über den Hals des Dämons. Das brachte gleich zwei Ergebnisse. Erstens schmeckte diese Haut einfach wunderbar. Ähnlich wie die von Beelzebub – aha, da wusste ich schon mal, wer an diesem Körper mitgearbeitet hatte. Aziz hatte diesen Gedanken aufgefangen und bestätigte, dass Beelzebub den Geschmack in den Körper gebracht hatte.

Und außerdem löste die Berührung meiner Zunge auf der Haut den wunderbaren, erotischen Geruch aus, der auch dem ersten Blue-Körper zu eigen gewesen war. Heißt, eigentlich war das Aroma jetzt noch anregender und verlockender geworden. Auch wenn das kaum vorstellbar schien, dieser Duft, den Aziz jetzt ausströmte, war wunderbar. Und natürlich gewaltig sexuell anregend, dieses Detail hätten meine beiden Lieblingsdämonen ganz sicher nie vergessen. „Je stärker du leckst, desto intensiver wird der Geruch. Du kannst also genau steuern, wie viel du riechen willst und wie stark du angeregt werden willst. Jetzt streich mal durch die Haare.“

Ich folgte Aziz’ Aufforderung, er drehte sich vom Rücken auf die Seite, sodass ich besser an die Haare herankommen konnte. Er wusste ja genau, wie sehr ich auf lange Haare abfuhr. Erfreut stellte ich beim ersten Streicheln fest, dass die wunderbare dunkelblaue Mähne jetzt ein wenig Ähnlichkeit mit Beelzebubs Schlangen auf dem Kopf hatte. Sie war ein bisschen „lebendig“ geworden und kam der Berührung meiner Hand entgegen, schlang sich dann sanft um meine Finger, zog sich wieder zurück, näherte sich meinem Hals und meiner Brust und strich leicht darüber.

„Einfach großartig, Aziz. Das habt ihr aber toll hingekriegt. Ich bin begeistert. Fühlt sich das für dich genauso gut an?“

„Aber sicher, meine geliebte Lady. Die Haut und die Haare sind so sensitiv, dass das für mich super-sexy ist. Da gibt es aber noch ein Detail an diesem Körper, das dir sicher gefallen wird. Ein bisschen weiter unten, wenn du suchst …“ Immer diese Ungeduld bei meinem Lieblingsdämon. Ich ließ meine Hände wieder über den Körper gleiten, während gleichzeitig meine Zunge sich vom Hals nach unten auf die Brust bewegte. Ich nahm eine Brustwarze in den Mund und leckte sie, sodass sie sich aufrichtete.

Ich löste meinen Mund von der Brustwarze und hob den Kopf ein bisschen an.

Ja, doch, ich hatte richtig gefühlt. Da war ein kleiner Busen, ein sehr weibliches Detail an diesem sonst so männlichen Körper. Allerdings erst bei sexueller Erregung sicht- und fühlbar. Auch das war wohl ein Einfall von Beelzebub gewesen. Aber nicht schlecht, sicher nicht schlecht. Aziz erzählte mir, dass er selber die Idee mit den Brüsten gehabt hatte, da er in meinem Körper schon oft mitbekommen hatte, wie angenehm ein Lecken am Busen war. Bei der Ausführung war Beelzebub allerdings beteiligt gewesen.

Dann näherte ich mich wieder mit der Zunge dem Oberkörper und leckte langsam und genüsslich weiter nach unten. Je weiter ich kam, desto angenehmer wurde der Geschmack und auch das Gefühl, das mir diese Haut vermittelte. Aziz schien das nicht kalt zu lassen, ich hörte ihn leise stöhnen. Er drehte sich wieder voll auf den Rücken, ich wanderte mit Zunge und Händen weiter nach unten, bis ich an der Leiste angekommen war. Ich spürte die Ungeduld des Dämons, dass ich doch endlich den Schwanz ansehen und berühren sollte.

Also gut, den Gefallen konnte ich ihm tun. Und da erwartete mich die nächste Überraschung. Auf den ersten Blick sah der Penis noch so aus, wie ich ihn vom Original-Blue-Körper in Erinnerung hatte. Aber als ich ihn, der schon ziemlich steif war und vor Erwartung leicht bebte, in die Hand nahm, fühlte ich einen Unterschied. „Aziz, was fühle ich da an deinem Schwanz? Sind das Noppen oder so was?“

Wieder kam ein Kichern vom Dämon. „Ganz genau. Du hattest mal einen Lover, der ein Kondom mit Noppen verwendet hat und das hat dich ordentlich angeregt. Deshalb haben wir das jetzt in diesem Körper auch eingebaut. Aber mit einem Unterschied, ich kann die Größe und die Dicke der Noppen willkürlich verändern. Wenn ich in dir bin, kannst du mir genau sagen, wie es am besten für dich ist.“

Was für ein tolles Detail, das klang ja wirklich sehr gut. Ich ließ meine Zunge weiter nach unten wandern und wollte erst mal daran spüren, wie sich diese Noppen anfühlten. Aber Aziz stoppte mich. „Meine Lady, bitte dreh dich um. Ich möchte auch ein bisschen an dir lecken.“ Mit Sicherheit würde ich ihn nicht davon abhalten. So drehte ich mich um und legte mich bäuchlings auf den Dämonenkörper. Meine Muschi war jetzt direkt vor seinem Gesicht und Aziz begann, die Schamlippen leicht zu streicheln, dann zog er sie auseinander.

Als er seine Zunge zum Einsatz brachte und zart über die gesamte Länge meiner Pussy strich, fühlte sich auch das ganz großartig an. „Was habt ihr mit der Zunge gemacht, Aziz? Die fühlt sich sehr, sehr gut an.“

„Wir haben die Menschen- und die Reptilienzunge gemischt, sodass ich die Zunge sowohl sehr weich als auch ganz hart verwenden kann. Kann ich auch willkürlich bestimmen. Und jetzt kommt das letzte neue Detail.“ Ich spürte, wie plötzlich mein Kitzler zwischen zwei Zungenenden eingeschlossen wurde und leicht daran gezogen wurde. Oha, eine gespaltene Zunge wie bei Beelzebub. Das versprach doch gewaltige wollüstige Freuden.

Momentan wollte ich mich dazu nicht äußern, sondern einfach nur genießen, was Aziz mit mir tat. Er schien auch, sicher mit Beelzebub, schon den Einsatz dieser Zunge ordentlich geübt zu haben. Ich spürte, wie meine Klitoris geleckt wurde, dann drang die Zunge in meine Pussy ein und wurde härter, suchte und fand meinen G-Punkt. Der wurde geleckt und gereizt, mehr brauchte ich momentan nicht, ich spürte, wie eine heiße Flamme durch meinen Körper fuhr und ich einen Orgasmus bekam. Während meine Muschi noch zuckte, wurde die Zunge aus ihr herausgezogen und zurück an den Kitzler gebracht. Das Lecken dort verstärkte meinen Höhepunkt noch mal, sodass ich wohlig stöhnte. Ich zitterte am ganzen Körper.

Als mein Orgasmus langsam abklang, leckte ich erst ganz vorsichtig, dann stärker und fester über den jetzt ganz harten und steifen Schwanz. Dann nahm ich die Eichel in den Mund und ließ meine Zunge darüber kreisen. Auch hier stellte ich fest, dass der Geschmack ebenso gut wie auf der Haut war. Meine Hand rieb den Schwanz von unten und ich fühlte, wie ein Beben durch den Penis und dann durch den ganzen Körper ging. Schon kam auch Aziz zum Orgasmus. Ich spürte, wie das Sperma in meinen Mund schoss. Als der Höhepunkt des Dämons vorbei war, löste ich meinen Mund vom Schwanz und drehte mich schnell um.

Mein Mund traf auf den von Aziz und ich ließ das Sperma von meinem in seinen Mund gleiten. Dann fanden sich unsere Zungen zu einem langen, innigen Kuss. Der Geschmack dieses Samens war ähnlich wie bei Beelzebub. Allerdings hatte er dran gearbeitet und das Übersüße entfernt, jetzt hatte es eher einen leichten Zimt-Koriander-Unterton. Wirklich, schmeckte nicht schlecht. Vor allem nicht in unserem intensiven Kuss.

Schließlich lösten wir unsere Münder wieder voneinander. Aziz lachte. „Du hast also daran gedacht, dass ich das auch mal haben wollte. Hat wirklich gut geschmeckt.“ Ich stimmte ihm zu. Beelzebub und er hatten ganze Arbeit bei diesem Körper geleistet. Moment, das heißt, ich musste ja noch den Schwanz mit den Noppen in meiner Pussy testen. Aziz hatte diesen Gedanken wieder aufgefangen und drehte mich auf den Rücken. Ich öffnete die Beine und Aziz schob sich dazwischen. Dann setzte er seinen immer noch harten Penis an meiner Pussy an und fuhr erst mal ein bisschen auf und ab.

Seine Hände wanderten an meinen Busen und streichelten ihn. Dann blieb der steife Schwanz am Eingang meiner Muschi stehen und wurde ganz langsam in sie gedrückt. Mir entfuhr ein Seufzer, so gut tat das. Aziz drang ganz tief ein und machte erst mal leichte Drehbewegungen, sodass ich genau spüren konnte, wie sich der Penis innen anfühlte. „Sehr gut, das tut schon mal gewaltig gut. Kannst du den Trick mit den Noppen jetzt anfangen?“ Aziz nickte, dann spürte ich, wie die jetzt noch winzigen Noppen größer und dicker wurden. Anfangs war das sehr erregend.

„Halt, stopp, Aziz, das war jetzt zu viel. Nimm die Größe bitte wieder ein bisschen zurück. Ja, genau so. Doch ja, so fühlt es sich perfekt an.“ Ganz langsam begann ich, mich unter Aziz zu bewegen. Er nahm meinen Rhythmus auf und fing mit dem Stoßen an. Es dauerte nicht lange, bis wir uns immer schneller und heftiger bewegten. Ich spürte, wie meine kitzligen Stellen innen gereizt wurden und ich dem Höhepunkt immer näher kam. Aziz fühlte das und drang noch ein bisschen tiefer ein, stieß noch ein wenig fester. Dann schossen heiße Wellen durch meinen Körper, ich kam zu einem heftigen Orgasmus und drückte mich dabei noch ein bisschen näher an den Dämon. Das war jetzt auch für Aziz zu viel, er ließ sich voll auf mich fallen und ich spürte, wie sein Penis zuckte und er seinen Samen in mich spritzte.

So lagen wir beide eine Weile ganz eng beieinander und genossen den gemeinsamen Höhepunkt. Meiner klang etwas schneller ab und ich spürte, wie ich wieder in den Normalzustand glitt. Bei Aziz dauerte das ein wenig länger, sein Schwanz in mir zuckte und bebte, und auch der restliche Körper zuckte und zitterte. Er stöhnte noch ein paar Mal laut auf, dann war’s auch bei ihm wieder vorbei.

Wir blieben noch eine Weile so aneinandergepresst liegen und genossen unsere Nähe.

„Aziz, geliebter Dämon, dieser Körper ist perfekt. Da habt ihr beide aber echt gute Arbeit geleistet. Nur – er ist immer noch so schwer, wie er im Original war.“ Aziz hob den Kopf ein wenig und schaute mich fragend an. „Ach Junge, du wirst mir zu schwer, wenn du so voll auf mir liegst, das ist alles.“ Der Dämon lachte und stützte sich auf den Armen ab, zog sich aus mir zurück und legte sich neben mich. Ich griff nach den Weingläsern, drückte Aziz seins in die Hand und wir nahmen einen tiefen Schluck. Dann stellte ich mein Glas wieder ab und ließ mich relaxed zurückfallen, die Augen hatte ich geschlossen.

Leider dauerte diese entspannte Ruhe nicht lange. Aziz hatte die Tageszeitung entdeckt, die ich am Morgen gekauft hatte. Ich hatte sie ausgelesen und einfach neben das Bett geworfen. Als er damit raschelte, blickte ich kurz auf und sah, dass er sie durchblätterte. Dann schien etwas seine Aufmerksamkeit zu fesseln. „Schau mal, meine geliebte Lady. Da steht was von einer Metal-Science-Fiction-Fantasy-Horror-Veranstaltung. Was ist denn das?“ Seufzend richtete ich mich ein wenig auf und schaute auf die Stelle, auf die Aziz deutete.

Das war eine Anzeige für eine Art Messe, die in dem großen Ballsaal eines bekannten Restaurants stattfand. Ein „Special Event“, wie es genannt wurde, für Fans von Heavy Metal, Science-Fiction, Fantasy und Horror, so stand es da. Ich guckte genauer, das war wohl eine Verkaufsveranstaltung, bei der alles Mögliche an Zubehör für Fans verhökert wurde. Und auch eine Dessous-Show war angekündigt. Dieser Event sollte am nächsten Samstag stattfinden. „Ehrlich gesagt, Aziz, was das genau ist, weiß ich auch nicht. Ich war noch nie bei so was.“ Der Blick, den der Dämon mir jetzt zuwarf, ließ mich ahnen, dass sich das schnell ändern würde. Und schon kam, was ich erwartet hatte.

„Da könnten wir doch hingehen, oder? Wir könnten uns doch ansehen, was da so geboten wird. Kein Problem, nicht wahr? Am Samstag musst du nicht arbeiten und ein Kampfsport-Turnier oder ein Lehrgang ist auch nicht.“ Aha, da hatte der Herr schon wieder in meinem Gehirn geschnüffelt. „Ja, zugegeben, ich habe kurz gecheckt, ob du schon was vorhast. Aber wenn nicht, warum sollten wir uns das nicht mal ansehen?“ Ich schaute mir die Anzeige noch mal genauer an. „Prinzipiell ist nichts dagegen einzuwenden, aber hast du mal die Eintrittspreise gesehen? Ich fürchte, das kann ich mir momentan nicht leisten.“

Bevor Aziz darauf antworten konnte, erschien ein weiterer Dämon in meinem Schlafzimmer. K’tay in seinem neuen Reptilienkörper, der eigentlich kein richtiger Reptilienkörper mehr war. Er hatte zwar immer noch ein paar der Elemente des alten reptilienhaften Körpers, war aber bekleidet nicht von einem normalen Menschenkörper zu unterscheiden. „Verdammt K’tay, du kannst doch nicht so einfach hier in meinem Schlafzimmer auftauchen. Ich habe überhaupt nichts an.“

„Aber Lady Aziz, du bist einfach wunderschön. Ich liebe es, dich so zu sehen.“

„K’tay, du bist der charmanteste Dämon, den ich kenne. Aber melde dich bitte das nächste Mal erst an, bevor du hier so einfach auftauchst.“ Mit diesen Worten zog ich mir eine Decke über den Körper, auch wenn das eigentlich Blödsinn war, da K’tay zu meinen dämonischen Liebhabern gehörte. Aziz zog automatisch ebenfalls die Decke über seinen Unterleib. „Also gut, K’tay was treibt dich her – außer dass du uns nackt sehen wolltest?“

Ich sah, dass Aziz ein wenig verlegen war. Ach so, er hatte also den jungen Dämon hergerufen? Das war anscheinend der Fall, denn K’tay setzte sich auf den Bettrand und küsste erst mich und dann Aziz. „Ich habe von der Veranstaltung gehört, also Aziz hat mir gerade eben diese Info geschickt. Und ich würde auch gerne mitgehen.“ War im Dämonenreich die Lust auf einen Ausflug zur Erde mal wieder übermächtig geworden? „Na gut, und wer noch? Da kommt doch noch was nach.“ Jetzt war Aziz an der Reihe. „Also, Irzz möchte mitgehen. Das letzte Mal war Zarz als verantwortungsvoller älterer Dämon dabei. Und jetzt würde Irzz eben gerne mitkommen.“

Na gut, den konnte man immer mitnehmen. Den beiden Vorfahren von Aziz machten kurze Ausflüge zur Erde großen Spaß. Und damit sie eine Ausrede dafür hatten, erklärten sie sich kurzerhand zu „Aufpassern“ und „Beschützern“, damit wir „Youngsters“ keinen Unfug machten. Aber das war noch nicht das Ende. Ich sah K’tay an. „Also gut, da kommt doch noch was von dir. Sag schon.“ Ich spürte, dass K’tay verlegen war. Der wollte doch nicht etwa Dtat mitnehmen?

„Nein, nein, Lady Aziz, der ist auf der Weinwelt beschäftigt. Also, irgendwann möchte er vielleicht mal mitgehen. Aber im Moment – also, es ist Tr-ak, einer meiner Vorfahren, der mitkommen will. Weißt du, der war noch nie auf der Erde. Eigentlich noch nie irgendwo außerhalb der Dämonenwelten, obwohl er schon sehr alt ist. Er will nur mal ganz kurz sehen, wie das hier ist. Er wird keine Probleme machen und ganz still sein, ehrlich.“ Nun gut, ich kannte zwar Tr-ak nicht sonderlich gut, aber der machte auf mich eigentlich einen vernünftigen Eindruck. Also, vernünftig für einen Dämon natürlich. Das schien mir soweit in Ordnung zu sein.

„Und wie habt ihr euch das vorgestellt? Welche Körper wollt ihr nehmen? Und woher soll ich das Geld für den Eintritt herkriegen?“ Aziz und K’tay atmeten erleichtert auf. Sie wussten, dass sie gewonnen hatten und ich eigentlich schon zugestimmt hatte. Aziz machte dann den Vorschlag, dass sie beide ihre Reptilienkörper nehmen konnten. Die hatte K’tay ja so gebastelt, dass sie in einer normalen Menschenmenge nicht auffallen würden. „Und ich würde Irzz in meinem Körper mitnehmen. K’tay kann seinen Vorfahren mitnehmen. Sodass wir zwei Körper und vier Dämonen drin hätten.“ Der Vorschlag von Aziz war vernünftig. Und wenn ich keinen Dämon in meinem Verstand mitnehmen musste, war mir das auch sehr recht.

Blieb eigentlich nur die Frage nach dem Geld für den teuren Eintritt. „Augenblick, da kümmere ich mich drum.“ Mit diesen Worten verschwand Aziz, ohne sich die Mühe zu machen, ein paar Klamotten anzuziehen. Daher hatte ich den Verdacht, dass er sich zu Beelzebub begeben hatte.

K’tay und ich sahen uns erstaunt an, mit diesem plötzlichen Verschwinden von Aziz hatten wir beide nicht gerechnet. Ich richtete mich auf und zog K’tay an mich. Er verstand sofort und unsere Lippen fanden sich. Wir versanken in einem süßen Kuss. K’tays menschliche Zunge spielte mit meiner, während seine Reptilienzunge sich vorsichtig an meinen Gaumen tastete und ein wenig in meine Kehle eindrang. Er hatte ordentlich dazugelernt. Er ging mit der zweiten Zunge nur so weit, dass es noch anregend war und zog sich dann sofort wieder zurück.

Leider kamen wir nicht weiter, da Aziz schon wieder auftauchte. Er lachte, als er uns küssend vorfand. „Das habe ich mir gedacht, dass ihr beiden die Gelegenheit sofort nutzt.“

„Geliebter Aziz, ich hätte nie gedacht, dass du so schnell zurück bist. Du warst doch bei Beelzebub, oder?“ Das bestätigte mir Aziz. Er hatte von Beelzebub wieder mal einen Stapel Geld geholt. Das wurde langsam zu einer schlechten Angewohnheit. Allerdings richteten wir damit keinen wirklichen Schaden an. Beelzebub hatte mir einmal erklärt, dass das, was er uns gab, nur vergessenes oder verlorenes Geld war. Also solches, das auf der Erde ganz normal ausgegeben worden war und dann durch Leichtsinn oder Ähnliches des Besitzers verloren gegangen und nicht wiedergefunden worden war. Er konnte das aufspüren und ohne Probleme zu sich holen.

„Das sollte für den Eintritt und ein paar Drinks genügen. Aber wir sollen was für Beelzebub besorgen. Der hat gemeint, bei so einer Veranstaltung sollte es etwas geben, was – ja also – was zeigt, wie die Menschen ihn momentan in der aufgeklärten Technik-Zeit sehen. Ich weiß nicht genau, was er damit meint. Kannst du dir was darunter vorstellen, geliebte Lady?“ Doch, konnte ich durchaus. Auch wenn ich noch nicht exakt wusste, was das sein sollte, war ich mir sicher, dass ich es erkennen würde, wenn ich es sähe. Falls es so etwas da überhaupt geben würde. Nun gut, dann stand unserem Ausflug ja nichts mehr im Wege.

Ein Blick auf die Uhr überzeugte mich dann allerdings, dass es für heute genug war. Schade zwar, dass es bei K’tay und mir nicht mehr klappen würde mit ein bisschen Sex. Aber es war nach 2 Uhr morgens und ich musste um 6 Uhr aufstehen. So verabschiedete ich die beiden Dämonen, die nach einer kurzen Diskussion und noch ein paar Schlucken Wein auch einsahen, dass sie verschwinden mussten. Und am Samstag würden wir ja genügend Zeit haben, für diese Veranstaltung und für ein privates Anschluss-Programm.

Ich hatte die beiden, also eigentlich die vier Dämonen, für den Samstagnachmittag bestellt und sie tauchten auch pünktlich auf. Die Erwartung und Vorfreude, die sie ausstrahlten, steckte mich voll an. Ich begrüßte per Gedankenkontakt alle und nahm dann abgeschirmten Kontakt zu Tr-ak auf. Der versicherte mir erst mal, dass er sich ganz zurückhalten würde und sicher keinen Ärger machen wollte. Nur hätte er eben so viel von K’tay über die Erde gehört, dass er auch mal einen Ausflug dahin unternehmen wollte. Ich versicherte ihm, dass ich ihm glauben würde, dass er vernünftig sein würde.

„Nein, Tr-ak, ich will was ganz anderes. Bei Aziz ist Irzz im Gehirn, und der wird aufpassen, dass Aziz keinen Unfug macht. Und ich möchte nur, dass du das bei K’tay auch machst. Ich weiß, dass der für seine gerade mal einhundert Jahre sehr vernünftig ist. Du sollst nur darauf achten, dass er nicht gerade laut herausplatzt mit so was wie: ,Guck mal, auf dem Bild, der sieht aus wie Dtat‘, oder so was. In Gedankenkontakt könnt ihr sagen, was ihr wollt. Aber bitte nicht laut.“

Tr-ak versicherte mir, dass er darauf achten würde. Ich bat danach auch Irzz, in der Richtung ein bisschen auf Aziz aufzupassen. Und ermahnte alle vier Dämonen, dass das kein Rock-Konzert oder Ähnliches wäre. Mit Ausschreitungen oder Keilereien sei nicht zu rechnen und wir würden auch keine anfangen. Natürlich versicherten mir alle vier, dass sie ganz brav bleiben würden. So zogen wir los, eine Blondine mit zwei dunkelhaarigen Begleitern, der eine etwas größer, der andere kleiner. Alle drei in Jeans und T-Shirts, wir würden überhaupt nicht auffallen. Kein Mensch würde ahnen, dass wir etwas anderes als drei normale Personen waren.

Per Bus ging’s zu dem Restaurant, wo die Veranstaltung stattfand. Ich zahlte den hohen Eintritt für drei Personen, wir mussten schon an der Kasse ein wenig länger anstehen. Drin war ich dann erst mal überrascht, wie viele Leute so ein „Event“ doch anzog. Es war ordentlich voll. In dem großen Saal waren viele kleine Stände und Buden aufgebaut. Die vier Wände waren alle dicht an dicht mit Ständen zugestellt. Dazu kamen noch drei Längsreihen durch die Mitte des Raumes. Die waren mit Doppelreihen von Ständen aufgebaut, sodass in der Mitte von zwei Ständen die Verkäufer standen und die Besucher immer links und rechts Buden zum Ansehen hatten. Insgesamt war da eine ganz schöne Menge an Verkäufern, die Spezialdinge anzubieten hatten. Wir begannen einen Rundgang um die Buden an den Wänden und staunten alle, was es da so alles gab.

Bücher, Plakate, Poster, T-Shirts, CDs mit Musik, Hörbücher, DVDs mit Horror- und anderen Filmen, Schals, Kerzen und … und … und. Ich staunte genauso wie die vier Dämonen. Wir hatten ständig Gedankenkontakt und waren alle sehr interessiert daran, was da alles angeboten wurde. Nach dem ersten Rundgang steuerten wir einen kleinen Stand an, der Drinks verkaufte und gönnten uns Whisky-Cola. Das rief bei Tr-ak Staunen hervor, der bisher nur den Wein der Weinwelt gekannt hatte. Erst fand er das Aroma ein wenig eigen, aber schon beim zweiten Schluck war er auf den Geschmack gekommen. Dann schlenderten wir weiter und liefen jetzt durch die Standreihen in der Mitte des Saals.

Wir waren gerade ziemlich mitten in der Mitte, als ich einen Stand sah, der das von Beelzebub Gewünschte haben könnte. Es war ein Buchstand, der wohl auf Horror-Bücher und Horror-Bilder spezialisiert war. Ich blieb davor stehen und bat auch die beiden Dämonen, sich das hier mal anzusehen. Und dann fand ich, was ich gesucht hatte. „Das ist was für Beelzebub.“ Das hatte ich in meiner Begeisterung laut gesagt. Die vier Dämonen feixten nicht schlecht, dass ausgerechnet mir das passiert war.

Ich ignorierte sie und wandte mich an den Verkäufer, einen jungen, ziemlich ausgeflippten Kerl mit Irokesenschnitt, Ohrringen und Piercings in den Augenbrauen, der Nase und der Oberlippe. „Wir haben einen Freund, der beschäftigt sich dauernd mit solchen Sachen“, dabei deutete ich auf ein spezielles Buch. „Deshalb haben wir ihm den Spitznamen Beelzebub verpasst.“ Der Verkäufer lachte: „Ja, so einen Typ kenne ich auch. Ihr wollt ihm also ein Buch mit Teufelsbildern schenken?“

„Ganz genau. Darf ich mir das mal ansehen?“ Der Verkäufer reichte mir einen großen Bildband rüber. Da waren Zeichnungen, die meisten in Schwarzweiß, ein paar auch farbig, die Bilder von verschiedenen Teufeln zeigten. Also Bilder, wie die verschiedenen Zeichner und Maler sich den Teufel vorgestellt hatten. Aber eben nicht mittelalterliche Bilder, sondern moderne Bilder von noch lebenden Künstlern. Zum Teil waren die Bilder sehr künstlerisch und ausgefeilt, teilweise aber auch nicht gerade schön oder gut. Die vier Dämonen beugten sich ebenfalls über die Seiten. Wir waren uns einig, das wäre was für Beelzebub. „Na gut, was soll denn das kosten?“

„Naja, das ist nicht ganz billig, 60 Mäuse möchte ich dafür haben.“ Aziz fragte per Gedankenkontakt nach, ob das jetzt viel wäre. „Weißt du, billig ist es nicht. Aber es ist doch sowieso Beelzebubs Geld, also was soll’s.“ Der Verkäufer hatte mein Zögern bemerkt und griff jetzt unter den Tisch. „Falls ihr was ganz Besonderes sucht, hätte ich noch was anderes da.“ Er brachte einen noch größeren Bildband zum Vorschein. Und da waren ebenfalls Teufelsbilder. Aber pornografische Bilder, die verschiedene Teufel in diversen Sexstellungen zeigten. Erst reizte mich das zum Lachen, aber als ich ein paar Seiten angesehen hatte, war ich mir sicher, dass dieses Buch Beelzebub ebenfalls gut gefallen würde. Dem stimmten auch die Dämonen zu.

Ich blickte den Verkäufer fragend an. „Und – wie viel willst du dafür?“ Der zögerte ein bisschen mit der Antwort. „Eigentlich kostet dieses zweite Teil 260, aber weißt du was, wenn du beide Bücher nimmst, gebe ich sie dir für zusammen 300.“ Das klang doch nach einem guten Angebot. Und genügend Geld hatten wir auf alle Fälle. Ich hatte noch gar nicht gezählt, wie viel uns Beelzebub mitgegeben hatte, war mir aber sicher, dass es locker reichen würde. So zog ich drei Hunderter aus der Tasche und gab sie dem Verkäufer. Der wickelte die Bücher in neutrales Papier und gab uns eine Tragetasche. „Soll ja nicht jeder sehen, was ihr da rumschleppt.“

Die Tasche drückte ich Aziz in die Hand, der hatte schließlich den Auftrag von Beelzebub bekommen, also sollte er die Bücher auch schleppen und sie ihm später überbringen. Aziz stimmte lachend zu. Wir schlenderten durch den Rest der Stände, gönnten uns dann einen kleinen Imbiss an einer Futterbude und nahmen noch einen Drink. Ich wandte mich an Tr-ak: „Und, wie gefällt dir das hier?“

„Ganz toll, Lady Aziz. Finde ich super. Hätte nie gedacht, dass es so was gibt. Und die vielen Menschen hier … Am besten gefällt mir aber dieser Whisky-Cola-Drink. Schmeckt echt gut.“ Darauf hätte ich wetten können, das war typisch Dämon.

Wir waren gerade am Überlegen, ob wir noch eine Runde drehen sollten oder nicht, als eine Durchsage kam, dass die Dessous-Show in 10 Minuten im Nebenraum stattfinden würde. Und da wir auch dafür Eintritt gezahlt hatten, bewegten wir uns inmitten einer größeren Menschenmenge in den Nebenraum.

Da war in der Mitte eine erhöhte Bühne, oder eigentlich ein Laufsteg aufgebaut, sodass man die Models gut sehen konnte. Wir suchten uns einen Platz in der Menschenmenge, von dem aus wir die Vorführung einigermaßen gut mitbekommen konnten. Und dann kamen auch schon die ersten Dessous, vorgeführt von recht hübschen Amateur-Models, männlichen und weiblichen Geschlechts. Es wurde von hübschen Slips und BHs über Hemdchen und Bodys bis zu extravaganten Strümpfen und Nachthemden in vielen leuchtenden Farben einiges geboten. Aziz kannte dieses oder ähnliches Zeug ja schon von etlichen Shopping-Touren mit mir und war nicht allzu überrascht. Ein paar der Dinge gefielen ihm recht gut, ein paar davon auch mir und ein paar andere gefielen mir besser als ihm.

Aber für die drei Dämonen, die sozusagen Neulinge auf diesem Gebiet waren, war das schon fast zu viel. Sie wussten gar nicht, wohin sie zuerst gucken sollten. Ab und zu fing ich einen Gedanken auf wie „so was hat Lady Aziz auch schon mal angehabt“ von K’tay oder Irzz. Der Vorfahre von K’tay schien das Spektakel nur sprachlos zu bewundern. Dann wurde ich von Aziz leicht angestupst. „Sag mal, meine Lady, haben wir eigentlich noch Geld?“

Ich nickte. „Wir haben noch eine ganze Menge. Willst du uns ein paar Drinks holen?“

„Ja, auch … kannst du mir ein paar Scheine geben …“

Ich drückte Aziz einen Schwung Scheine aus meinem Stapel in die Hand, achtete aber darauf, dass ich für die Heimfahrt und vielleicht etwas zu essen genügend Geld zurückbehielt. Aziz verschwand in der Menge, ich spürte, dass Irzz zu mir in den Verstand übergewechselt hatte. „Aziz soll ruhig alleine losziehen, ich möchte das hier weiter ansehen. Gefällt mir gut, diese Show.“ Das brachte mich auf die Idee, bei den beiden anderen nachzufragen, wie es ihnen gefallen würde. K’tay war relativ begeistert, bei Tr-ak spürte ich eher eine gewisse Verwunderung. Nun gut, nachdem Dämonen ja normalerweise die Idee von Kleidung und ihre Verwendung sowieso nicht zu schätzen wussten …

Da kam auch schon Aziz wieder zurück und Irzz wechselte zurück zu ihm. Aziz balancierte drei Whisky-Colas und hatte eine zweite Einkaufstasche am Arm hängen. „Oho, warst du Shopping, Aziz?“ Er drückte uns unsere Drinks in die Hand und nahm einen großen Schluck von seinem.

„Ja, war ich. Beelzebub hat mir aufgetragen, auch für dich was Schönes zu besorgen. Wirst du nachher schon sehen.“ Auch gut, hier in der Menschenmenge wäre es sowieso nicht möglich gewesen, Aziz’ Einkäufe auszupacken. Kurz danach war dann die Dessous-Show vorbei und wir ließen uns mit der Menschenmenge zurück in den großen Saal treiben.

Dort schlenderten wir noch einmal durch die Reihen und sahen uns die Stände, die wir vorher nicht genau gesehen hatten wegen der Menschen davor, gründlich an. Endlich waren wir durch, wir hatten alles gesehen, was es hier zu sehen gab. Ich schlug meinen vier Dämonen vor, noch einen Drink zu nehmen und einen kleinen Imbiss, danach könnten wir ja zu meiner Wohnung zurückfahren. Das wurde angenommen, wir drängten uns durch zu dem Stand mit den Drinks und dann zur Futterbude und holten uns Stärkung. Aziz hatte mir den Rest vom Geld zurückgegeben, wir hatten noch viele Scheine übrig. Er meinte auch, Beelzebub ließe ausrichten, ich solle das Zeug ruhig behalten, er könne es ja sowieso nicht brauchen. So gönnten wir uns nach dem Imbiss noch einen weiteren Drink. Danach war ich schon gut angeheitert, den beiden Dämonenkörpern und den vier Dämonen darin war wie üblich nichts anzumerken.

Wir ließen uns zum Ausgang treiben und fuhren zurück in meine Wohnung. Eigentlich freute ich mich jetzt schon auf das Anschluss-Programm. Nur kam es ein wenig anders, als ich gedacht hatte. Als Erstes verabschiedete sich Tr-ak. „Lady Aziz, ich gehe jetzt gleich zurück in die Dämonenwelt. Für den allerersten Ausflug in eine so ungewohnte Welt war das jetzt genug. Vor allem für einen Jahrtausende alten Dämon. Hat wirklich Spaß gemacht.“ Und damit war er auch schon aus dem Verstand von K’tay verschwunden. Der war auch ein bisschen überrascht, dass sein Vorfahre so plötzlich abgehauen war.

Als Nächstes verabschiedeten sich Aziz und Irzz. „Geliebte Lady, ich werde mich gleich aufmachen und Beelzebub besuchen. Der möchte sicher seine Bücher so schnell wie möglich ansehen. Irzz wird mich begleiten, der hat auch noch was mit Beelzebub zu besprechen.“ Und schon waren auch die beiden mitsamt ihrem Körper weg. Zurück blieben K’tay und ich, wir sahen uns ein wenig fragend an. „Was war denn das jetzt? Willst du auch gleich abhauen, K’tay oder bleibst wenigstens du noch ein bisschen bei mir? Vielleicht erst mal auf einen Drink?“

K’tay war genauso erstaunt wie ich. „Also, ich habe auch keine Ahnung, warum die so schnell abgehauen sind. Bei meinem Vorfahren schon, ich habe schon bei der Dessous-Show gespürt, dass es für ihn genug war. Und ich glaube auch nicht, dass er an Sex Interesse hat. Der muss erst mal diese ganzen neuen Eindrücke verarbeiten. Aber was mit Irzz und Aziz ist, da weiß ich wirklich nicht, was los ist. Eigentlich hatte Aziz vor, noch ein wenig Liebe anzuhängen – also, wenn du Lust dazu hättest natürlich nur.“

Nun, ich hätte durchaus noch Lust auf ein wenig Sex und Liebe und einen flotten Dreier gehabt. Aber als ich K’tay genauer ansah, fiel mir auf, dass der anscheinend noch etwas auf dem Herzen hatte. So lotste ich ihn erst mal in mein Wohnzimmer, ließ ihn auf der Couch hinsetzen, ging in die Küche und mixte uns zwei ordentliche Whisky-Cola. Einen davon drückte ich K’tay in die Hand und wir tranken einen großen Schluck. Als ich noch überlegte, wie ich den Dämon am besten fragen konnte, was ihm Sorgen machte, redete er schon von selber los.

„Sag mal, geliebte Lady Aziz, darf ich dich was fragen?“ Ich nickte und machte ihm ein Zeichen, weiterzureden. „Das mit Beelzebub, ich meine, wie ist das mit dem? Aziz meint, ich sollte auch mal mit ihm – aber ich – aber ich – also, ich weiß nicht recht …“ Ich legte meinen Arm um K’tays Schulter und zog ihn zu mir ran. K’tay legte seinen Kopf auf meine Schulter und blickte fragend zu mir hoch.

„Also K’tay, wenn du nicht willst, dann musst du auch nicht. Auch wenn Aziz sagt, dass du mit Beelzebub oder mit sonst jemandem schlafen sollst. Das musst du ganz allein für dich entscheiden. Und wenn du, aus welchem Grund auch immer, Vorbehalte gegen Beelzebub hast, dann lass es. Egal, was Aziz oder Beelzebub dazu sagen. Das ist ganz allein und einzig und allein deine Entscheidung. Das müssen die beiden auch akzeptieren.“ Eigentlich wunderte ich mich, dass sie das nicht sowieso taten. So sexbesessen die beiden Dämonen auch waren, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass sie ein entschiedenes „Nein“ nicht akzeptieren würden.

K’tay seufzte und drückte sich enger an mich. „Weißt du, Lady Aziz, damals, als ich das erste Mal mit Aziz bei Beelzebub war, in den damaligen Reptilienkörpern, da hätte ich glaube ich mitgemacht. Aber du weißt ja selber, was dann passiert ist, die ganze Sache auf der Storia-Welt. Und danach habe ich Beelzebub genauer beobachtet. Ich habe einmal zugesehen, was Aziz und er so miteinander machen. Und ich will das nicht tun … Weißt du, ich habe gerne Sex mit Aziz, das macht wirklich Spaß. Und ich liebe den Sex mit dir, schöne Lady. Aber Beelzebub …“

Ich umarmte K’tay jetzt mit beiden Armen. „Noch mal K’tay, wenn du etwas nicht willst, dann tu‘ es einfach nicht. Wenn Beelzebub es mit seinem geballten Charme und seiner Erotik nicht schafft, dich zu verführen, ist er selber schuld. Du musst gar nichts tun, was du nicht magst. Egal warum, aber wenn du keine Lust auf irgendwen oder irgendwas hast, ist es dein gutes Recht, es nicht zu tun. Glaub mir, das müssen und werden die beiden akzeptieren. Sag nur einfach deutlich, dass du nicht willst.“ Jetzt seufzte K’tay deutlich erleichtert auf.

Er umarmte mich und löste seinen Kopf von meiner Schulter. Sein Mund näherte sich dem meinen und schon waren wir in einem tiefen Kuss. Seine zweite Zunge streichelte jetzt meine Wangen und meinen Gaumen, drang ein wenig in die Kehle ein, zog sich wieder zurück und tastete sich an meine Zähne. Nach einem langen, süßen Kuss entfernte sich K’tays Mund wieder von meinem. „Du, Lady Aziz, wenn uns die anderen schon verlassen haben, könnten wir doch eigentlich … ich meine …“

„Da hast du recht K’tay, könnten wir eigentlich. Und werden wir auch. Ich habe genauso Lust auf Sex wie du.“

So schälten wir uns langsam gegenseitig aus unseren T-Shirts. Erst streichelten wir einander den Rücken, dann die Arme. K’tay begann danach damit, mir leichte Küsschen auf den Hals und auf die Schultern zu drücken. Seine Hände wanderten immer weiter nach unten, bis er am Bund meiner Jeans angelangt war. Er öffnete Knopf und Reißverschluss, ich hob die Hüften ein wenig an, sodass er mir das Teil abstreifen konnte. Den Slip streifte er gleich mit ab. Dann zog er sich selber die Jeans aus, darunter hatte er nichts an. Währenddessen war auch sein Mund immer näher an meine Muschi gerückt, die Küsse auf meine Haut waren immer heißer geworden.

Und schon berührte seine Menschenzunge meine Pussy, suchte nach dem Kitzler, fand ihn und begann, ihn intensiv zu lecken. Ich spürte, wie ein Finger sich an den Eingang zu meiner Muschi schob und dort zu streicheln begann. Schnell war ich nass genug, sodass der Finger leicht in mich rutschte. K’tay begann in meiner Muschi mit leichten Stoßbewegungen des Fingers, während die Zunge immer eifriger und fester an der Klitoris leckte. Ich stöhnte laut, dann spürte ich, wie eine Welle durch meinen Körper lief und an der Muschi endete. Diesen Orgasmus begleitete ich mit einem heiseren Schrei.

Meine Pussy zuckte und schloss den Finger von K’tay ein wenig ein.

Kaum war der Höhepunkt abgeklungen, zog K’tay seinen Finger aus mir und schob dafür die Reptilienzunge in meine Pussy. Seine Menschenzunge leckte weiter an der Klitoris, jetzt aber ein wenig sanfter und langsamer. Dafür wurde die Zunge in meiner Muschi schneller und wilder, endlich hatte er auch den G-Punkt gefunden, ich schrie jetzt ein bisschen auf, so gut tat das. Das nahm K’tay als Zeichen, auf dieser Stelle zu bleiben und nur noch fester zu lecken. Eine helle Flamme fuhr durch meine Pussy und ließ mich am ganzen Körper zittern, so gut war dieser Orgasmus.

Als er vorbei war, tippte ich K’tay auf die Schulter. Er hob den Kopf und sah mich fragend an. „Was ist K’tay, willst du nicht reinkommen? Ich möchte den hübschen Schwanz, der zu diesem Körper gehört, in mir spüren.“ Der Dämon lachte und löste seine lange Reptilienzunge aus meiner Muschi. Danach schob er sich langsam an mir hoch, wobei er meinen Bauch und meinen Busen küsste und leckte. Endlich spürte ich, wie sich sein steifer Penis an meine Pussy drängte. K’tay hatte die beiden neuen Körper für Aziz und sich wirklich relativ gleich gebastelt. Auch an diesem Körper war ein großer, harter Schwanz, der sich jetzt den Eingang zu meiner Muschi suchte.

Lange brauchte er allerdings nicht zu suchen, ich war so nass, weich und aufnahmebereit, dass er fast von selber in mich glitt. Ich drückte meine Hände auf den Po von K’tay und versuchte, ihn ein bisschen tiefer in mich zu bekommen. Unsere Münder fanden sich wieder und wir versanken in einem langen Kuss. Dann begann K’tay zu stoßen, erst langsam und vorsichtig, dann, als unser beider Erregung sich steigerte, wurde er schneller und schneller. Wir nahmen einen leichten Gedankenkontakt auf und spürten, wie wir uns beide dem Orgasmus näherten.

Ich war K’tay ein wenig voraus, das spürte er und stieß etwas langsamer, sodass ich nur auf dem hohen Erregungslevel blieb und nicht ganz so schnell wieder zum Höhepunkt kam. Erst als er auch kurz vor dem Höhepunkt war, stieß K’tay wieder tief und heftig, wir spürten in unserem Gedankenkontakt, dass es soweit war. Flammen schlugen durch meinen Körper, wurden von sanfter Kühle abgelöst, die wieder von Flammen überdeckt wurde. Bei K’tay war’s ähnlich, auch er hatte einen starken Orgasmus, der durch den Gedankenkontakt und das Mitfühlen von meinem Höhepunkt noch ordentlich verstärkt wurde.

Eine Weile zitterten und bebten wir gemeinsam, dann klang der Orgasmus wieder ab. Aufseufzend lösten wir uns voneinander und legten uns eng aneinandergeschmiegt auf die Couch. Die war für so was eigentlich ein bisschen zu klein, aber wir lagen so eng beisammen, dass wir darauf Platz hatten. „Ach, Lady Aziz, ich liebe dich. Das war so schön.“

„Ich liebe dich auch K’tay. Ja, das war wirklich wunderschön.“ Wir küssten uns noch mal länger und genossen es, die Haut des anderen zu spüren. Dann löste sich K’tay von mir und setzte sich auf. Er zog sich schnell wieder an.

„Es tut mir leid, geliebte Lady, aber ich glaube, ich muss jetzt auch zurück in die Dämonenwelt. Ich muss mal nachsehen, was mein Vorfahre macht, ob der den Ausflug gut überstanden hat.“

„Das ist schon in Ordnung K’tay. Erzähl mir irgendwann mal, wie es ihm gefallen hat, die Messe und die Dessous-Show.“ Wir küssten uns noch mal, dann verschwand K’tay in die Dämonenwelt.

Eigentlich war’s ja noch früh am Abend und schon hatten mich alle Dämonen verlassen, was war denn da heute los? Aber kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht und meinen Whisky-Cola ausgetrunken, da materialisierte sich auch schon Aziz wieder in meinem Wohnzimmer. Er war allein in seinem Körper, Irzz war anscheinend in die Dämonenwelt gegangen oder bei Beelzebub geblieben. „Aziz, wie schön, dass du noch mal hergekommen bist. Kannst du bitte als Erstes in die Küche gehen und Whisky und Cola holen, ich glaube, ich brauche noch einen Schluck. Und du kannst sicher auch einen Drink vertragen.“

Aziz lachte und meinte, ein Drink wäre immer eine gute Idee, auch wenn er gerade bei Beelzebub Wein getrunken hätte. „Als ob dich das abhalten würde, noch anderen Alkohol nachzuschütten.“ Aber das hatte er schon gar nicht mehr gehört, er war schon auf dem Weg in die Küche und brachte uns gleich danach die gewünschten Flaschen mit. Schenkte dann sich und mir einen anständigen Drink ein und drückte mir das Glas in die Hand. Wir prosteten uns zu und nahmen einen Schluck. Heißt, ich nahm einen Schluck, Aziz trank gleich das ganze Glas aus.

„Und, hast du unseren jungen Freund beruhigen können?“ Ach so, das war also geplant gewesen, dass die drei anderen Dämonen so schnell verschwunden waren. „Ja, genau, wir wollten dich mit K’tay alleine lassen. Ich wusste, dass er etwas auf dem Herzen hatte und mit dir reden wollte.“ Ich ließ Aziz einen Blick in die Unterhaltung, die ich mit K’tay gehabt hatte, werfen. Natürlich sah er dabei auch, was anschließend passiert war. Er lachte erfreut auf.

„Gut so, ich bin froh, dass du ihn beruhigen konntest. Nein, es ist nicht, wie du denkst. Wir wollten ihn natürlich nicht zu irgendwas zwingen. Aber Beelzebub möchte zu gerne mit ihm Sex haben, schafft es aber absolut nicht, für ihn verführerisch oder reizvoll genug zu sein. Ich habe dann versucht, K’tay ein wenig in diese Richtung anzustupsen, aber ich bin dabei weit über das Ziel hinausgeschossen. Eigentlich wollte ich nur, dass er einfach mal bei ganz normalem Sex mitmacht, es nur mal mit mir und Beelzebub zusammen versucht. Aber das hat er wohl falsch verstanden.“ Ja, das fürchtete ich auch. Da musste was schiefgelaufen sein.

„Was war denn das, bei dem ihr K’tay habt zusehen lassen? War das wieder eine eurer Sadomaso-Sachen und habt ihr ihn damit vielleicht verschreckt?“ Aziz schüttelte den Kopf, schenkte sich einen neuen Drink ein und trank ihn in einem Zug aus. Wie immer staunte ich darüber, wie viel dieser Dämon doch saufen konnte. Gut, dass ich noch von dem Geld von Beelzebub genügend übrig hatte, da konnte ich für Nachschub sorgen. Aziz schenkte sich noch mal ein, diesmal war deutlich mehr Whisky als Cola im Glas. Er trank noch einen Schluck, dann redete er weiter.

„Nein, nein, das war kein Sadomaso. Oder jedenfalls nur ganz wenig. Eigentlich war’s nur ein bisschen 69, dann ein bisschen bumsen und dann ein bisschen – heißt, davon hat er wohl gar nichts mehr mitgekriegt, er ist nämlich einfach abgehauen. Wann er sich genau abgesetzt hat, weiß ich nicht. Haben wir nicht gemerkt. Erst als wir fertig waren, haben wir ihn vermisst und dann eben festgestellt, dass er in die Dämonenwelt zurück ist. Tja, und dann habe ich ihn mal angeredet, er solle doch mitmachen. Das hat er sicher falsch verstanden. Es war wirklich nicht so gemeint, dass er mitmachen muss. Nur ist Beelzebub sehr enttäuscht, dass er K’tay noch nicht verführen konnte. Bloß gut, dass du unseren jungen Freund heute beruhigen konntest. Ich hoffe mal, dass er jetzt nach diesem Gespräch wieder o. k. ist.“

„Also Aziz, geliebter Dämon, wenn Beelzebub es nicht schafft, ihn zu verführen, dann muss er sich eben was Neues einfallen lassen oder darauf verzichten. Auch wenn ihm Letzteres schwerfallen wird.“ Wir lachten beide, ich trank mein Glas jetzt auch aus, es wurde sofort von Aziz nachgefüllt. Ich versuchte, nicht ganz so viel Whisky in meinen Drink zu bekommen, wurde aber von Aziz ignoriert. Der war mit seinen Gedanken schon wieder ganz woanders.

„Nebenbei, ich soll dir von Beelzebub ausrichten, dass die Bücher toll sind. Ganz genau das, was er haben wollte.“ Einen Gedanken von mir vorwegnehmend, redete Aziz weiter. „Nein, wir haben noch nichts aus dem Buch ausprobiert, aus dem mit den Sexstellungen. Wir konnten uns nicht recht einigen, was wir zuerst machen sollten. Und dann hat Beelzebub mitgekriegt, dass K’tay dich verlassen hat und mich zu dir geschickt. Jetzt soll ich dich erst mal unterhalten, dann sehen wir weiter.“

Ich erinnerte mich an die Einkaufstüte, mit der Aziz bei der Dessous-Show erschienen war. Die lag noch hier in meinem Wohnzimmer. Als er meinen Blick bemerkte, fiel auch Aziz wieder ein, dass er da ja noch was eingekauft hatte. Er hob die Tüte auf und öffnete sie. „Wie praktisch, geliebte Lady, dass du schon nackt bist. Jetzt kann ich dir gleich mal anziehen, was ich gekauft habe.“ Das war ja spannend, ich war auch schon neugierig, was er denn da besorgt hatte. Eigentlich hatte ich gar nicht gewusst, dass auf der Dessous-Show die Sachen auch verkauft wurden.