Inhaltsverzeichnis

 

 

 

Die Arbeit an diesem Buch wurde von der Stiftung Preußische Seehandlung mit einem Stipendium gefördert, wofür die Autorin herzlich dankt.

 

 

 

 

Das Wort hart bringt man eher mit dem Winter in Verbindung, aber in jenem Jahr war es der Sommer gewesen, dessen Härte Artjom, die Kinder und mich einfach besiegt hatte, wir lungerten schließlich wie müde Krieger am Eingang zum Herbst herum und hofften auf Erleichterung. Artjom hatte seine Stelle als Mathematiker im Heizkraftwerk Mitte erst im Mai angetreten, Urlaub war also nicht in Sicht. Die Zwillinge waren mit ihren eineinhalb Jahren im Strauchelalter und mussten eigentlich ständig an die Hand genommen werden. Ich hatte nur zwei Hände, mir blieb kaum etwas anderes übrig, als sie in das große Laufgitter zu stecken, das ich ein Stück abseits vom Birnbaum im Hof platziert hatte. Zwischen dem Laufstall und meiner Mutter taumelte ich vom Morgen auf den Abend zu und war bemüht, die eine wie die anderen zu füttern und zu windeln. Meine Mutter war nun doppelt so alt wie ich, zweiundsiebzig. Während ich ihr manchmal aufmunternd zu zeigen versuchte, wie die Sonne im Birnlaub darauf aus war, sich vor sich selbst zu verstecken, hatte ich für meine Mädchen nicht viel mehr übrig als die Hoffnung, die eine möge der anderen Beschäftigung genug sein. Ich nannte sie übrigens meine Ösen, obwohl die Aussprache ihrer Namen, Chloe und Phoenix, damit nicht viel zu tun hatte. Meine Ösen gab ich am Abend, wenn Artjom zurückgekehrt war, entkräftet in dessen Hände. Artjom war das, was man einen guten Vater nennt. Neugierig auf die Mädchen, sprach er zuweilen

»Schatz, hast Du die Pfirsichtorte für morgen gebacken?« Artjom fragte das an jenem Abend betont beiläufig, bereit, es selbst zu tun, falls ich es nicht geschafft hatte, aber diese Beiläufigkeit war es, die mich wütend machte und mit einer Gegenfrage antworten ließ: »Hast Du Kartoffeln und Klopapier mitgebracht heute?« Er sprang auf, setzte sich die Mädchen auf die Hüften und lief in den Flur, wo er seine Tasche und die Einkäufe beim Betreten der Wohnung einfach hatte fallen lassen. Natürlich, keine Ausfälle. Klopapier vierlagig und festkochende Kartoffeln. Ich holte die Pfirsichtorte aus dem Kühlschrank und stellte sie vor ihn auf den Tisch. Meine Mutter grunzte im Sessel. Eine Öse begann zu weinen, die andere juchzte vor Freude, die sie werweißwoher nahm. Artjom schien die Vorstellung eines funktionierenden Familiengefüges zu gefallen, jedenfalls sprach sein breitgezogener Mund dafür. Der Bisquitboden war meine Spezialität, ich hatte Pfirsichschnitze in süßem Gelatinequark darauf ertränkt, das Ganze gekühlt und schließlich gelben Tortenguß darüber verteilt. Zufrieden brachte Artjom die Kinder ins Bett. Ich hatte genug zu tun mit meiner Mutter, die jeden Abend ein rechtes Tänzchen aufführte, wenn es darum ging, sie ins Bett zu legen.

Als sie schlief, duschte ich sehr lange. An Artjom dachte ich dabei nicht. Überhaupt dachte ich selten an Artjom.

Das Nachtschwarz war gerade dabei, das letzte Zwielicht beiseitezuschieben. Ich blieb erst einmal stehen und wunderte mich, wie Septembernächte riechen konnten. Benommen setzte ich einen Fuß vor den anderen, trudelte auf die Ehrlichstraße zu, wo ich in die Straßenbahn stieg. Zwei, drei Stationen. Havanna-Bar. Ich steckte den Kopf durch die Tür. Vor drei Jahren noch hatte ich an all meinen überflüssigen Abenden mein überflüssiges Geld in diese Bar getragen. Jetzt entdeckte ich keinen Bekannten mehr unter den jungen Gästen, die wahrscheinlich, wie ich damals, noch studierten und Singles oder auf Partnersuche waren. Zum ersten Mal hatte ich das deutliche Gefühl, alt zu werden. Irritiert nahm ich den Kopf aus der Tür und die Stufen

Der neue Tag war zwei Stunden alt, als ich nach Hause kam. Noch einmal duschte ich lange, rieb mir Wimperntusche und Lippenstift mit Babyöl ab und legte mich zu Artjom ins Bett. Er schob den linken Oberschenkel über meinen Bauch und schniefte zufrieden. Am nächsten Morgen löste ich die Pfirsichtorte aus der Springform und schnitt sie auf. Zum Schutz legte ich ihr schließlich einen Tortenring um, heilfroh, dass mir das eingefallen war. Artjom kam zum Kaffee, den ich gebrüht hatte. Er küsste mich auf die Stirn, wie ich es in der Nacht mit dem jungen Mann getan hatte. Es tat mir gut, etwas zu wissen, was Artjom nicht wusste. Ich wünschte ihm einen schönen Geburtstag im Kreise der Kollegen und schenkte ihm den Drachenläufer von Khaled Hosseini. Er steckte das Buch zwischen seine Papiere in die Tasche, schaute noch einmal zu den Mädchen ins Zimmer und verließ die Wohnung. Unten angekommen, stellte er die Torte auf den Beifahrersitz. Die Ösen meldeten sich. Ich hatte zu tun, wie immer.

Als ich später endlich nach meiner Mutter schaute, die für gewöhnlich lange vor den Mädchen erwachte, war sie tot. Dr. Heilmann, unser Hausarzt, stellte Herzversagen fest. Die Mitarbeiter des Bestattungsunternehmens packten meine Mutter in eine graue Kunststoffhülle, die sie mit einem Reißverschluss schlossen. Ich dachte daran, dass ich sie in der vergangenen Nacht im Spiegel gesehen hatte. Auch als man sie die Treppe hinuntertrug, war mir nicht nach Weinen zumute. Artjom anzurufen, erschien mir an seinem Geburtstag unpassend. Mit den Kindern kniete ich mich ins Laufgitter auf dem Hof und fühlte mich erst

Mit Artjom aß ich am Abend die beiden übrig gebliebenen Tortenstücke auf. Er nahm mich fest in den Arm. Wir redeten über meine Mutter.

Zu ihrer Beerdigung kam die übrig gebliebene Belegschaft ihrer Schule, dreizehn Lehrer, dazu Artjoms aus Omsk in Sibirien stammende Eltern und Geschwister. Sein Vater wird es gewesen sein, der später dem Holzkreuz, das meine Mutter sich gewünscht hatte, zwei weitere Querbalken annagelte. Wenn man heute auf den Friedhof geht, steht ein orthodoxes Kreuz auf ihrem Grab. Glücklicherweise ist das bislang niemandem aufgefallen. Ich bin jedenfalls nicht gefragt worden danach.

Das Bänkchen hielt meine Mutter noch über den Tod hinaus besetzt, ich konnte mich darauf nicht ausruhen oder ein Buch lesen, und als die Zwillinge immer wieder überrascht die leere Bank anstarrten, wenn sie aus dem Haus in den Hof purzelten, wusste ich, dass auch sie meine Mutter dort sitzen sahen.

 

 

 

 

Er hatte das Mädchen oft gesehen, wenn er seinen Blick vom Schreibtisch gehoben und über die Straße geschickt hatte. Sie stand manchmal vor der Pizzeria und rauchte, oder sie fegte mit einem Reisigbesen, der aussah, als sei er zurückgeblieben, als das Zigeunerlager in den Himmel zog, das Trottoir, wischte die Kippen mit geübtem Schwung in den Rinnstein und stellte den Besen dann verkehrt herum in einen geschwungenen Blechkübel links neben der Tür. Rechts stand ein ebensolches Gefäß, und auch darin steckte, verkehrt herum, ein Reisigbesen. Er hatte sich manchmal gefragt, warum sie den rechten Besen nie benutzte, es aber auf dem Weg bis zur Gaststube längst vergessen, sie zu vergleichen, wenn er sich eine Pizza oder eine kühle Cola holen ging. Drinnen stand das Mädchen hinter dem Tresen, ließ Bier in Tulpen aufschäumen und spülte die Gläser. Sie war nicht ganz schlank, Fettröllchen schwappten über den Rand ihrer Hüftjeans – bis zum Pullover blieben an die zehn tolle Zentimeter frei, die er immer wieder mit großen Augen nach seinem inzwischen alten Bekannten, einem großen, erhabenen Leberfleck, absuchte. Eine Handbreit unterhalb des Nabels zu Hause, wurde er nur sichtbar, wenn sich das Mädchen nach oben reckte und den Bauch noch ein wenig mehr aus den Jeans rutschen ließ – das Röllchen verschwand für den Moment des Bauchspannens, der Leberfleck grüßte. Dies war jedes Mal ein erhebender Augenblick.

Er versuchte, in größtmöglichem Abstand an dem Tier vorbeizueilen, doch die Katze sprang vom Fensterbrett und ihm geradezu zwischen die Füße, er musste sich am Geländer festhalten, um nicht die Treppe hinabzustürzen. Die Katze schnurrte, reckte den Schwanz und buckelte um seine Waden, wobei sie ihren Kopf an seinen Beinen rieb. Er konnte nicht anders, als in die Knie zu gehen und ihr in die Augen zu schauen. Pummelig und gemütlich kam sie ihm vor, wie sie sich in aller Katzenseelenruhe an ihm schubberte. Er seufzte, als er daran dachte, in welchem Zustand er sich über kurz oder lang wiederfinden würde. Dennoch glitten seine Finger durchs weiche Fell, und tatsächlich fühlte er Katzenspeck. Er setzte die Tigerin zurück aufs Fensterbrett, nahm an, dass jemand aus dem Haus sie sich vor Kurzem angeschafft hatte und sie durch eine geöffnete

Draußen war es ungewöhnlich kalt für die Jahreszeit. Er schloss überrascht die Jacke und klappte den Kragen hoch, die Ohrenschützer der Mütze herunter, obwohl er nur die Straße zu überqueren hatte. Heute dachte er daran, die Reisigbesen zu untersuchen. Tatsächlich schien ihm der linke abgenutzter als der rechte zu sein, als ihm aufging, dass es sich mitnichten um Besen, sondern um zum Schmuck aufgestellte Gebinde handelte. Er lächelte, als er die Pizzeria betrat. Sie war leer. Das Mädchen hockte hinter dem Tresen mit einem Buch in der Hand. Lesend hatte er sie noch nie gesehen. Sie war offenbar so vertieft in die Lektüre, dass sie ihn nicht bemerkte. Zunächst unschlüssig, ob er sich räuspern oder laut auftreten sollte, setzte er sich schließlich leise an den nächstgelegenen Tisch. Schaute sie an. Sie kam ihm auf eine merkwürdige Weise, die nichts mit seiner tatsächlichen flüchtigen Kenntnis ihrer Person zu tun hatte, bekannt vor. So, als wüssten seine Finger, wie sie sich anfühlte, ihre mundwarme Haut. Verstohlen und verwundert blickte er auf seine Hände hinab und drehte sie, als gehörten sie mit ihren augenscheinlichen Erinnerungen nicht zu ihm. In diesem Moment bemerkte sie ihn, hatte die Bewegung möglicherweise aus den Augenwinkeln wahrgenommen, und legte ruhig und, wie ihm schien, auf entschlossene Weise das Buch auf ein Regal über dem Tresen. Sie straffte sich, hatte offenbar Mühe, in die Realität einer durchschnittlichen Pizzeria in einer durchschnittlichen deutschen Stadt zurückzukehren.

Ein Pils?

Nein, nach Bier war ihm nicht gerade. Auch der Hunger

Wie er nach Hause gekommen war, wusste er später nicht. Seine Sinne setzten erst wieder ein, als er im Treppenhaus die Katze auf dem Fensterbrett sah, die dort hockte, als seien

Als er später vor dem Fernseher saß, wunderte er sich beiläufig darüber, dass der Schub ausblieb. Keine verquollenen Augen, kein Tränen- und Schnupfenfluss, kein andauerndes Niesen. Dabei hätte ihm das an diesem Tage geradezu gepasst, hätte er sich doch guten Gewissens ins Bett legen und die Arbeit Arbeit sein lassen können … Seufzend erhob er sich nach den Nachrichten und schlurfte zum Schreibtisch hinüber. Eigentlich interessierte ihn der Essay über Pier Paolo Pasolini, er hatte sich sogar eine DVD-Box gekauft und die Filme mit angehaltenem Atem angeschaut. Seine Gedanken aber drifteten, er hatte Schwierigkeiten, sich jetzt auf Pasolini einzulassen, und das hätte er tun müssen, um seinen eigenen Ansprüchen ans Korrekturlesen zu entsprechen. Ihm fiel plötzlich ein, dass er in einem Monat vierzig Jahre alt werden würde, und ebenso plötzlich kam ihm die Idee, Freunde und Verwandte in die gegenüberliegende Pizzeria einzuladen, wo man sicher froh wäre über eine große Gesellschaft für einen Abend … Sein Atem stockte merkwürdigerweise, als er hinüberschaute: Das Mädchen stand im Schatten des linken Kübels und rauchte, und wie sie hinaufschaute zum Himmel, glaubte er im Licht der Straßenlaterne in Katzenaugen zu sehen. Und entstieg etwa den knappen Unterhüfthosen ein Schwanz, dessen wedelnder Schatten auf dem Trottoir auszumachen war? Er schloss für einen Moment die Augen.

Das Mädchen schien ihn erwartet zu haben. Jedenfalls kam es ihm so vor, als sie im Moment seines Eintretens langsam zu den Tischen trat und begann, die Stühle herunterzunehmen, die sie gestern zum Fegen und Wischen des Gastraums umgekehrt darauf abgesetzt hatte. Ihre Bewegungen waren ungemein geschmeidig, er staunte darüber, weil sie pummelig war. Wie die Katze in deinem Treppenhaus, schmierte sein Geist ihm in großen Buchstaben vor die Augen.

Ja, sagte er laut, du hast recht und ich habe Hunger.

Das Mädchen sah ihn mit großer Selbstverständlichkeit an, behielt ihn ein wenig länger im Blick, als schätze sie ab, was er brauche, und ging dann daran, ihm in der Küche zwei Eier in die Pfanne zu hauen. Aus der Tasche holte sie frisch duftendes Brot, schnitt es auf und richtete die Eier darauf an.

Ich habe so lange auf dich gewartet, sagte sie sanft, ich wusste nicht, dass Du es bist.

Er verstand und verstand nicht, aber er legte seine Arme um ihre Hüften und küsste sie. Den ganzen Tag verbrachte er im Gastraum, half ein paar Mal beim Spülen der Gläser.

Sie trug eine große Tasche bei sich, mit der sie am Morgen nicht gekommen war, die sie aber für diesen Tag in ihrem Spind gelagert hatte. Die Tasche enthielt das, was sie mitzunehmen gedachte, falls doch einmal etwas geschah, das sie zum Leben brauchte. Er nahm ihr das Gepäck ab, es wog leicht. Gemeinsam gingen sie über die Straße. Im Treppenhaus machte er Licht an. Es schien ihm, als wischte im Moment ihres Eintretens eine grau getigerte Katze zwischen seinen Beinen nach draußen.

 

 

 

 

Sie fand es bestrickend, seine Zehen langsam unter der Decke hervorkommen zu sehen, wenn sie sie hinaufzog, ein Stück zu sich heran. Je höher sie rutschte, desto empfindlicher reagierte er offenbar auf die eintreffende Kälte, sie stellte auch im Winter die Heizung in ihrem Schlafzimmer niemals an, und wie die dunklen Haare der Beine sich aufrichteten, verursachte ihr stets und ständig ein leises, schütteres Frösteln der Lust. Leider musste sie immer viel zu schnell aufstehen, wenn er noch schlief und die Schlafwärme ihn gefangen hielt in wohliger, wörtlich zu nehmender Umnachtung, denn sie fuhr Zeitungen aus und musste dafür schon zwei Stunden nach Mitternacht aufstehen. Sie löschte seufzend wieder das Licht, um ihn nicht aufzustören. In der kleinen Küche brühte sie sich einen Kaffee und nahm eine Scheibe Toast, die sie mit möglichst roter Marmelade bestrich. Manchmal, wenn er eingekauft hatte, gab es nur gelbe Marmelade oder Pflaumenmus. Dann ging sie auf die Suche nach einem Stückchen Käse, einem Eckchen Wurst, und wenn sie etwas gefunden hatte, aß sie es auf und wusste, dass sie fürs Abendbrot nun erneut würde einkaufen gehen müssen. Einkaufen war eine der verhasstesten Tätigkeiten, die sie kannte. Jedes Mal fühlte sie sich vorgeführt, wenn sie die Sonderangebote oder besonders billigen Waren an der Kasse aufs Band legte. Für mehr reichte es nicht, trotz ihres Zeitungsaustragens, das sie mit dem Familienauto erledigte. Dass sie es noch nicht abgeschafft hatten,

Zwei Stunden nach Mitternacht stellte sie schließlich noch fünf Frühstücksteller auf den Tisch und die Dinge, die Kinder und Mann brauchen würden für ihren Tagesbeginn. Ihre Stullen schmierten sie selbst, und wenn Wurst und Käse aufgegessen waren wie heute, briet sie ihnen schnell noch Eierfladen, die bis zum Morgen abgekühlt sein würden, sodass man sie zwischen die Brotscheiben legen konnte. Nach sieben Uhr, wenn sie zurückkam, legte sie sich wieder ins Bett und verpennte den Vormittag, um gegen 12 Uhr aufzustehen und sich ein Mittagessen einfallen zu lassen. Den Kindern, wenn sie aus der Schule kamen, versuchte sie ausgeschlafen und freundlich zu begegnen, was ihr nicht immer gelang.

Heute kam sie triefend zurück, der durchdringende Regen hatte sie auf den nur kurzen Sprüngen zwischen Auto und jeweiligem Briefkasten vollständig erwischt, und sie nahm ein heißes Bad, um die Erkältung vielleicht noch abzuwehren, die sich schon ankündigte mit Frostzittern und

Als sie die Werbung in Augenschein nahm, die sie unten aus dem Briefkasten genommen hatte, kam ihr ein kleines rotes Zettelchen unter, das eine Schrottabfuhr versprach,

Die Kinder kamen aus der Schule. Kein Mittagessen wartete auf sie und sie nahmen es nach einem vorsichtigen Blick ins Elternschlafzimmer selbst in die Hand, sich Nudeln zu kochen, deren Vorrat stets reichlich war. Sie aßen sie mit Butter und Maggi, etwas, was ihre Mutter nicht ohne längere Diskussion über die nötige Vollwertigkeit der Ernährung, über Vitamin- und Eiweißgehalt, wahrscheinlich aber gar nicht gestattet hätte – und waren froh. Aus dem