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Karl Löwith: Gott, Mensch und Welt - G.B. Vico - Paul Valéry


Karl Löwith: Gott, Mensch und Welt - G.B. Vico - Paul Valéry

Sämtliche Schriften, Band 9
1. Aufl. 2022

von: Karl Löwith

29,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 22.09.2022
ISBN/EAN: 9783662660119
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Dieser Band der <i>Sämtlichen Schriften</i> von Karl Löwith hat drei thematische Schwerpunkte. Sie sind im wesentlichen mit den späten Schriften »Gott, Mensch und Welt in der Metaphysik von Descartes bis zu Nietzsche« von 1967, der Akademie-Abhandlung von 1968, »Vicos Grundsatz: verum et factum convertuntur. Seine theologische Prämisse und deren säkulare Konsequenzen« und Löwiths letzter Buchpublikation <i>Paul Valery. Grundzüge seines philosophischen Denkens</i> von 1971 umrissen. Mit der Thematik von »Gott, Mensch und Welt« knüpft Löwith an die Kritik an, die er insbesondere in <i>Weltgeschichte und Heilsgeschehen</i> von 1949 an der abendländischen Geschichtsphilosophie angemeldet hatte. Löwiths Fazit bis hin zu Hegel und dem Fortschrittsdenken des 19. Jahrhunderts: Trotz des Verweltlichungsprozesses, mit dem sich das neuzeitliche Philosophieren aus seinen theologischen Voraussetzungen herauslöste, hat die Geschichtsphilosophie den christlichen Kern einer zuletzt mit ihrer Geschichte versöhnten Welt bewahrt. Löwiths Darstellung der Geschichte der Philosophie von Descartes bis Nietzsche folgt dieser kritischen Absicht; er möchte zeigen, daß und aus welchen Gründen sich die Metaphysik im Zuge ihrer rationalistischen Verbürgerlichung vom dreieinigen Verhältnis zwischen Gott, Mensch und Welt auf den Bezug von Mensch und Welt verengt hat.
Gott, Mensch und Welt in der Metaphysik von Descartes bis Nietzsche.- Vicos Grundsatz: verum et factum convertuntur. Seine theologische Prämisse und deren säkulare Konsequenzen.- Paul Valéry. Grundzüge seines philosophischen Denkens.&nbsp;
Karl Löwith (1897–1973) war ein deutscher Philosoph, der von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1964 an der Universität Heidelberg lehrte. Er studierte u.a. bei Edmund Husserl und Martin Heidegger. 1943 mußte er Deutschland aufgrund seiner Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen; bis 1952 lebte und arbeitete er, nach Aufenthalten in Rom und Japan, in den USA.<br>
Der neunte Band der <i>Sämtlichen Schriften</i> hat drei thematische Schwerpunkte. Sie sind im wesentlichen umrissen mit den späten Schriften »Gott, Mensch und Welt in der Metaphysik von Descartes bis zu Nietzsche« (1967), der Akademie-Abhandlung »Vicos Grundsatz: verum et factum convertuntur. Seine theologische Prämisse und deren säkulare Konsequenzen« (1968) und Löwiths letzter Buchpublikation <i>Paul Valery. Grundzüge seines philosophischen Denkens</i> (1971). Mit der Thematik von »Gott, Mensch und Welt« knüpft Löwith an die Kritik an, die er insbesondere in <i>Weltgeschichte und Heilsgeschehen</i>&nbsp;von 1949 an der abendländischen Geschichtsphilosophie angemeldet hatte. Löwiths Darstellung der Geschichte der Philosophie von Descartes bis Nietzsche folgt dieser kritischen Absicht; er möchte zeigen, daß und aus welchen Gründen sich die Metaphysik im Zuge ihrer rationalistischen Verbürgerlichung vom dreieinigen Verhältnis zwischen Gott, Mensch und Welt auf den Bezug von Mensch und Welt verengt hat.<p></p>
<p>Löwiths späte Schriften aus den 1960er und 70er Jahren</p><p>Die Sämtlichen Schriften jetzt erstmals in einer kartonierten Sonderausgabe</p><p>Karl Löwith gilt als eine der herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts</p>

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