Details
Individualität, Kreativität und Notwendigkeit in der Fragestellung Richard Shustermans nach der Unterschiedlichkeit zwischen populärer Kunst und hoher Kunst
1. Auflage
13,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | EPUB, PDF |
Veröffentl.: | 19.09.2002 |
ISBN/EAN: | 9783638143271 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 14 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Hochschule für Bildende Künste Dresden (Philosophie), Veranstaltung: Seminar Richard Shusterman - Ästhetik des Pragmatismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Annahme, dass unsere Kultur die Kunst als etwas Schöpferisches und Originelles
ansieht und sie mit Experiment und Erneuerung verbindet, schlussfolgert Richard
Shusterman, dass demnach der „populären Kunst“ weltweit Unoriginalität und Monotonie
vorgeworfen wird. Für ihn ergibt sich daraus der Anlass, die Kreativität populärer Künste zu
hinterfragen um sie zu verteidigen. Letztlich führt er seine Argumentation zu der
Schlüsselerkenntnis, populäre Kunst ist von „hoher Kunst“ auf Grund dieses Vorwurfs nicht
unterscheidbar. Ich kann Shustermans Argumentation nachvollziehen und auch akzeptieren,
dass innerhalb ihrer Produktionsstandards und verfolgten Ziele Kreativität möglich ist.
Die sich mir stellende Frage ist aber, ob in der populären Kunst Einfallsreichtum und
Kreativität mit Individualität und demnach mit individuellem Ausdruck einhergehen. Ist
folglich der Schluss möglich, eine eingeschränkte Individualität habe eine beschränkte
Kreativität zur Folge? Letztlich möchte ich selbst auf den vierten Vorwurf gegen die populäre
Kunst reagieren und klären, ob der Aspekt der Kreativität in Verbindung mit Individualität für
einen Vergleich zwischen populärer und hoher Kunst herangezogen werden kann. [...]
ansieht und sie mit Experiment und Erneuerung verbindet, schlussfolgert Richard
Shusterman, dass demnach der „populären Kunst“ weltweit Unoriginalität und Monotonie
vorgeworfen wird. Für ihn ergibt sich daraus der Anlass, die Kreativität populärer Künste zu
hinterfragen um sie zu verteidigen. Letztlich führt er seine Argumentation zu der
Schlüsselerkenntnis, populäre Kunst ist von „hoher Kunst“ auf Grund dieses Vorwurfs nicht
unterscheidbar. Ich kann Shustermans Argumentation nachvollziehen und auch akzeptieren,
dass innerhalb ihrer Produktionsstandards und verfolgten Ziele Kreativität möglich ist.
Die sich mir stellende Frage ist aber, ob in der populären Kunst Einfallsreichtum und
Kreativität mit Individualität und demnach mit individuellem Ausdruck einhergehen. Ist
folglich der Schluss möglich, eine eingeschränkte Individualität habe eine beschränkte
Kreativität zur Folge? Letztlich möchte ich selbst auf den vierten Vorwurf gegen die populäre
Kunst reagieren und klären, ob der Aspekt der Kreativität in Verbindung mit Individualität für
einen Vergleich zwischen populärer und hoher Kunst herangezogen werden kann. [...]
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