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Holder Engel


Holder Engel

Der erste Fall für Leon Bevilaqua

von: Stefan Roduner

3,99 €

Verlag: Vicon
Format: EPUB
Veröffentl.: 28.02.2022
ISBN/EAN: 9783952529461
Sprache: deutsch

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Vivienne Kamber, eine junge Mutter und Ehefrau, wird beim Joggen von einem Auto angefahren und tödlich verletzt.
Ihr Mann glaubt nicht, dass es ein Unfall war. Als der flüchtige Autofahrer nach einigen Tagen noch nicht gefasst ist, schaltet Roger Kamber den Bülacher Privatdetektiv, Leon Bevilacqua, ein.
Leons Freundin hilft ihm bei der Auflösung des Falls. Sie gerät dabei selbst in grosse Gefahr.
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
Dank
Stefan Roduner lebt in der Zürcher Unterländer Flughafenregion. Nebst dem Schreiben von Krimis und Gedichten bereist er in seiner Freizeit gerne fremde Länder und interessiert sich für Fussball und Tennis.
Der Krimi wurde nach Schweizer Normen lektoriert.
Der erste Fall für Leon Bevilacqua

Vivienne Kamber, eine junge Mutter und Ehefrau, wird beim Joggen von einem Auto angefahren und tödlich verletzt.
Ihr Mann glaubt nicht, dass es ein Unfall war. Als der flüchtige Autofahrer nach einigen Tagen noch nicht gefasst ist, schaltet Roger Kamber den Bülacher Privatdetektiv, Leon Bevilacqua, ein.
Leons Freundin hilft ihm bei der Auflösung des Falls. Sie gerät dabei selbst in grosse Gefahr.



Als er vor dem Fussgängerstreifen beim Utoquai stand, wählte er Nicoles Nummer erneut. Er hörte „Umbrella“ von Rihanna, Nicoles Klingelton. Er hastete bei Rot über die Strasse, begleitet von Bremsgeräuschen und Hupen. Nicoles Handy fand er im Gebüsch am Strassenrand. Verdammte Scheisse! Seine Freundin musste entführt worden sein.



Gefährlich und spannend – berührend und romantisch
„Guten Morgen Herr Winter. Haben Sie gut geschlafen? Sie hat es nicht überlebt. Ein kleines Kind wächst jetzt ohne
Mutter auf.“
„Hallo, wer sind Sie?“
Der unbekannte Anrufer hatte bereits aufgelegt.
Mit zitternden Händen legte Finn den Telefonhörer zurück auf die Station und setzte sich seufzend in den Lehnsessel. Er griff sich an die Stirn. In seinem Kopf hämmerte es. Schon die ganze schlaflose Nacht litt er unter heftigen Kopfschmerzen.
Er stand auf, ging in die Küche und goss sich ein Glas Wasser ein, welches er mit einem Schluck bis zur Hälfte leerte. Er nahm eine Packung Kopfschmerzmittel aus dem Küchenschrank, warf sich drei Tabletten ein und spülte diese mit dem Restwasser hinunter. Sein Nacken war schweissdurchtränkt, als er sich rücklings ins Bett legte und die Faustballen fest auf seine schmerzenden Schläfen drückte.
Wenig später wurden die Schmerzen noch grösser. Am liebsten wäre er kopfvoran gegen die Schlafzimmerwand gerannt.
Nach einer halben Stunde klangen die Kopfschmerzen ab, dafür begannen seine geschwollenen Augen, die von Tränen durchtränkt waren, zu brennen.
Könnte er nur die Uhr um einige Stunden zurückdrehen.
Wäre er doch gestern nach der Arbeit sofort nach Hause gegangen.
Hätte er sich nur nicht zu Kollegen an den Stammtisch gesetzt.
Er, der sonst selten zum Alkohol griff, hatte gestern Abend wieder einmal einen ordentlichen Absturz. Mit Bier fing der feuchtfröhliche Abend an, mit Schnaps endete er. Um zweiundzwanzig Uhr war er in seinen Wagen gestiegen und hatte wie in Trance den kurzen Weg von Bülach bis nach Rümlang unter die Räder genommen. Plötzlich war wie aus dem Nichts eine Frau vor ihm aufgetaucht. Sie war ihm direkt vor die Motorhaube gerannt. Das Bild, als die Frau mit dem Gesicht gegen die Windschutzscheibe schlug, brachte er nicht mehr aus dem Kopf. Der Knall des Aufschlags hallte wider. Er hatte kurz angehalten. Die Frau war nach dem Aufprall über das Wagendach geflogen und hinter ihm liegen geblieben. Er erkannte ihre dunkle Silhouette im Rückspiegel. Sie bewegte sich nicht. Er stellte den Motor ab, liess die Scheibe der Fahrertür nach unten und horchte. Totenstille.

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