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Handbuch der Psychoedukation fuer Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin


Handbuch der Psychoedukation fuer Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin


1. Auflage

von: Josef Bäuml, Bernd Behrendt, Peter Henningsen, Gabriele Pitschel-Walz

89,99 €

Verlag: Schattauer
Format: PDF
Veröffentl.: 01.01.2018
ISBN/EAN: 9783608269567
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 662

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Trialog auf Augenhöhe: Therapeuten, Patienten und ihre Angehörigen

Therapeutische Interventionen sind umso wirksamer, je besser sich die Patienten von den Behandlern verstanden fühlen – und je besser sie selbst ihr Krankheitsbild und ihre Behandlung verstehen. Die hohe Relevanz von Psychoedukation für das Krankheitsverständnis von Patienten und Angehörigen und damit letztlich für die Salutogenese wird immer offensichtlicher. Dieses Handbuch vermittelt das notwendige Wissen dazu: Führende Experten beschreiben, welche psychoedukati-ven Konzepte bei unterschiedlichen psychischen, psychosomatischen und medizinischen Beschwerden zur Verfügung stehen – von affektiven Erkrankungen und Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis über psychische Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu neurologischen und besonders häufigen somatischen Krankheitsbildern.

Neben den wichtigsten Fakten zu den einzelnen Erkrankungsbildern wird jeweils dargestellt, welche Manuale für Patienten und Angehörige es gibt und wie der Therapeut psycho-didaktisch am besten vorgehen kann. Plastische Interaktionsszenen zeigen, wie Psychoedukation in der Praxis gelingen kann.

Dabei kommen viele psychoedukative Basics zur Sprache: Wie wecke ich das Interesse an der Auseinandersetzung mit der Erkrankung? Wie dolmetsche ich kompliziertes Krankheitswissen? Wie vermittle ich Hoffnung und Mut auch bei chronischem Verlauf?

KEYWORDS: Psychoedukation, Informationsvermittlung, emotionale Entlastung, Empowerment, partnerschaftliche Therapie, Salutogenese, Angehörigenarbeit, Psychotherapie, Psychosomatik
<p>AUS DEM INHALT <br />
1. Einführung <br />
2. PE bei demenziellen Erkrankungen <br />
3. PE bei Suchterkrankungen <br />
4. PE bei schizophrenen Erkrankungen <br />
5. PE bei affektiven Erkrankungen <br />
6. PE bei Angst, Zwang und PTSD <br />
7. PE bei somatoformen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Faktoren <br />
8. PE bei Persönlichkeitsstörungen <br />
9. PE mit diagnoseübergreifendem Ansatz <br />
10. PE und die Rolle der Angehörigen <br />
11. Indikationsorientierte PE <br />
12. PE bei neurologischen Erkrankungen <br />
13. PE bei sonstigen somatischen Erkrankungen</p>
Josef Bäuml, Prof. Dr. med., Leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München. Arbeitsschwerpunkte: Psychoedukation bei schizophrenen Psychosen, affektiven Erkrankungen und Borderline-Erkrankungen; Angehörigenarbeit und Trialog; Therapieresistente Psychosen und Depressionen.
Bernd Behrendt, Dr., Leitender Psychologischer Psychotherapeut, Universität Homburg.
Peter Henningsen, Prof. Dr. med., seit 2005 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München, Dekan der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München, Arbeitsschwerpunkt somatoforme/funktionelle Störungen und Neuro-Psychosomatik, Vorstandsmitglied DKPM
Josef Bäuml, Prof. Dr. med., Leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München. Arbeitsschwerpunkte: Psychoedukation bei schizophrenen Psychosen, affektiven Erkrankungen und Borderline-Erkrankungen; Angehörigenarbeit und Trialog; Therapieresistente Psychosen und Depressionen.
Bernd Behrendt, Dr., Leitender Psychologischer Psychotherapeut, Universität Homburg.
Peter Henningsen, Prof. Dr. med., seit 2005 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München, Dekan der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München, Arbeitsschwerpunkt somatoforme/funktionelle Störungen und Neuro-Psychosomatik, Vorstandsmitglied DKPM
Martin von Wachter, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Leitender Oberarzt der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Ostalb-Klinikum in Aalen.

Askan Hendrischke, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin, Allgemeinmedizin und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Ostalb-Klinikum Aalen.

Hartmut Berger, Prof. Dr. med. Technische Universität Darmstadt, Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität Frankfurt. Lilly Schizophrenia Reintegration Award 2000. The International HPH Award Outstanding Scientific Publication 2013.

Hans Gunia, Dipl-Psych., niedergelassen als psychologischer Psychotherapeut, Supervisor Verhaltenstherapie und DBT, bisher Lehraufträge an der Technischen Universität Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Fachhochschule Dortmund. DGVT-Preisträger 2008.
Alexandra Liedl, Dr. phil. Dipl.-Psych. Psychologische Psychotherapeutin; Aufbau der Forschungsabteilung bei Refugio München; als Referentin u.a. tätig an verschiedenen Ausbildungsinstituten und dem Centrum für Disease Management der TU München. Fall- und Teamsupervisorin in verschiedenen Einrichtungen. Wissenschaftliche und therapeutische Schwerpunkte: Folgen von erzwungener Migration, kultursensible Therapiekonzepte.
Andreas Bechdolf, Dr. med., Oberarzt der Klinik, Früh-Erkennungs- und Therapie-Zentrum für psychische Krisen (FETZ), Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Köln

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