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Freud und das Sexuelle


Freud und das Sexuelle

Neue psychoanalytische und sexualwissenschaftliche Perspektiven
1. Aufl.

von: Ilka Quindeau, Volkmar Sigusch, Sophinette Becker, Wolfgang Berner, Martin Dannecker, Martin Dornes, Friedl Früh, Peter Passett, Reimut Reiche, Jörg M. Scharff

31,99 €

Verlag: Campus Verlag
Format: EPUB
Veröffentl.: 12.09.2005
ISBN/EAN: 9783593402031
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 210

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Vor 100 Jahren, 1905, erschien das einflussreichste sexualwissenschaftliche Werk des 20. Jahrhunderts: Sigmund Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie «. Neben der »Traumdeutung« ist es das berühmteste Werk der Psychoanalyse. Freud sah im Sexuellen die zentrale Antriebskraft menschlicher Tätigkeit und gab so dem »sexuellen Zeitalter« eine Theorie. Und er thematisierte zwei zentrale Tabus seiner Zeit: die kindliche Sexualität und das Perverse.
Vorwort

100 Jahre "Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie"

VOLKMAR SIGUSCH
Freud und die Sexualwissenschaft seiner Zeit

PETER PASSETT
Ein psychoanalytisches Wiederlesen der "Drei Abhandlungen"


Was heißt weibliche, was heißt männliche Sexualität?

SOPHINETTE BECKER
Weibliche und männliche Sexualität

MARTIN DANNECKER
Männliche und weibliche Sexualität


Was heißt infantile Sexualität?

FRIEDL FRÜH
Warum wird die infantile Sexualität sexuell genannt?

MARTIN DORNES
Infantile Sexualität und Säuglingsforschung


Was heißt sexuelle Perversion?

REIMUT REICHE
Das Rätsel der Sexualisierung

WOLFGANG BERNER
Von der Perversion zur Paraphilie


Sexualität und Psychoanalyse

JÖRG M. SCHARFF
Das Sexuelle in der psychoanalytischen Praxis
oder Wie weit reicht das Frankfurter Rotlichtviertel?

ILKA QUINDEAU
Braucht die Psychoanalyse eine Triebtheorie?


Die Autorinnen und Autoren
Ilka Quindeau ist Soziologin, Psychologin und Psychoanalytikerin. Sie ist Lehranalytikerin und Professorin für Klinische Psychologie an der Frankfurt University of Applied Sciences.
Volkmar Sigusch (1940–2023), Arzt und Soziologe, war einer der angesehensten Sexualwissenschaftler der Gegenwart. Als jüngster Medizinprofessor auf den ersten selbstständigen Lehrstuhl für Sexualwissenschaft berufen, entfaltete er – insbesondere als Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft im Klinikum der Universität Frankfurt am Main (1973–2006) – national und international eine außerordentliche Wirkung. Er gilt als Pionier der deutschen Sexualmedizin und als Begründer der Kritischen Sexualwissenschaft, außerdem war er ein erfahrener Sexual- und Paartherapeut. Sein in mehreren Auflagen erschienenes Lehrbuch »Sexuelle Störungen und ihre Behandlung« gilt als Standardwerk der Sexualmedizin und Psychotherapie.
Sigusch gehörte dem Nobelkommittén des Karolinska Institutet in Stockholm zur Vergabe des Medizin-Nobelpreises an, war einer der Gründer der International Academy of Sex Research (IASR), wurde von den führenden Fachblätter The Journal of Sex Research und Archives of Sexual Behavior als Co-Editor für Europa berufen, von der Society for the Scientific Study of Sex, New York, zum Fellow und von der Harry Benjamin Gender Dysphoria Association zum Charter Member ernannt.
Nicht zuletzt war Volkmar Sigusch ein brillanter Autor und Essayist. Publikationen der letzten Jahre unter anderem: »Neosexualitäten« (2005), »Geschichte der Sexualwissenschaft« (2008), »Personenlexikon der Sexualforschung« (2009, zusammen mit Günter Grau), »Die Suche nach der sexuellen Freiheit« (2011), »Sexualitäten« (2013) und »Kritische Sexualwissenschaft« (2019).

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