Details
Bildungshabitus und Schulwahl
Fallrekonstruktionen zur Aneignung und Weitergabe des familialen 'Erbes'Studien zur Schul- und Bildungsforschung, Band 52
35,96 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 11.03.2014 |
ISBN/EAN: | 9783658041700 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 315 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Seit Jahrzehnten wird auf den engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und gewählter Schulform beim Übergang nach der Grundschule hingewiesen. Wie kommen aber die Schulwahlentscheidungen in den Familien tatsächlich zustande? Welche Schulen werden überhaupt in den Blick genommen, welche Rolle spielen die bildungsbiografischen Erfahrungen der Eltern und inwieweit haben die Kinder Einfluss auf die Entscheidungen? Diesen Fragen geht diese rekonstruktive Studie nach. Die Auswertungen mit der dokumentarischen Methode zeigen, wie die Praxis des Bildungshabitus zu unterschiedlichen, typologisch systematisierten Schulwahlentscheidungen führt. Auf der Grundlage einer sozialisationstheoretischen Reinterpretation des Bourdieuschen Habituskonzepts werden Transformationspotentiale des Bildungshabitus im Zusammenspiel von Individuum, Familie und schulischem Feld ausdifferenziert.<br></p>
<p>Familie und Schulwahl.- Habitus, Sozialisation und Biografie.- Dokumentarische Methode und Habitusrekonstruktion.- Eine Typologie zur Schulwahl in Familien.- Möglichkeiten und Grenzen einer praxeologischen Erforschung von Schulwahlen.</p>
<p>Dr. Sven Thiersch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich fallrekonstruktive Schul- und Unterrichtsforschung an der Leibniz Universität Hannover.</p>
<p>Seit Jahrzehnten wird auf den engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und gewählter Schulform beim Übergang nach der Grundschule hingewiesen. Wie kommen aber die Schulwahlentscheidungen in den Familien tatsächlich zustande? Welche Schulen werden überhaupt in den Blick genommen, welche Rolle spielen die bildungsbiografischen Erfahrungen der Eltern und inwieweit haben die Kinder Einfluss auf die Entscheidungen? Diesen Fragen geht diese rekonstruktive Studie nach. Die Auswertungen mit der dokumentarischen Methode zeigen, wie die Praxis des Bildungshabitus zu unterschiedlichen, typologisch systematisierten Schulwahlentscheidungen führt. Auf der Grundlage einer sozialisationstheoretischen Reinterpretation des Bourdieuschen Habituskonzepts werden Transformationspotentiale des Bildungshabitus im Zusammenspiel von Individuum, Familie und schulischem Feld ausdifferenziert.<br><br><b>Der Inhalt<br></b>Familie und Schulwahl • Habitus, Sozialisation und Biografie • Dokumentarische Methode und Habitusrekonstruktion • Eine Typologie zur Schulwahl in Familien • Möglichkeiten und Grenzen einer praxeologischen Erforschung von Schulwahlen</p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>· ErziehungswissenschaftlerInnen</p><p>· Schul- und BildungsforscherInnen</p><p>· SoziologInnen<b></b></p><p><br><b>Der Autor<br></b>Dr. Sven Thiersch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich fallrekonstruktive Schul- und Unterrichtsforschung an der Leibniz Universität Hannover.</p><p>
Nach der Grundschule: Soziale Herkunft, Bildungshabitus und Schulwahl Konstellationen und soziale Rahmungen der Wahl der weiterführenden Schule Erste Studie zu den Schulwahlentscheidungen in Familien mit Kindern im Übergang Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Seit Jahrzehnten wird auf den engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und gewählter Schulform beim Übergang nach der Grundschule hingewiesen. Wie kommen aber die Schulwahlentscheidungen in den Familien tatsächlich zustande? Welche Schulen werden überhaupt in den Blick genommen, welche Rolle spielen die bildungsbiografischen Erfahrungen der Eltern und inwieweit haben die Kinder Einfluss auf die Entscheidungen? Diesen Fragen geht diese rekonstruktive Studie nach. Die Auswertungen mit der dokumentarischen Methode zeigen, wie die Praxis des Bildungshabitus zu unterschiedlichen, typologisch systematisierten Schulwahlentscheidungen führt. Auf der Grundlage einer sozialisationstheoretischen Reinterpretation des Bourdieuschen Habituskonzepts werden Transformationspotentiale des Bildungshabitus im Zusammenspiel von Individuum, Familie und schulischem Feld ausdifferenziert.<br></p>
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