Details

Beitrag von Social Software für das Wissensmanagement in Unternehmen


Beitrag von Social Software für das Wissensmanagement in Unternehmen


1. Auflage

von: Kai Kunkel

38,00 €

Verlag: diplom.de
Format: PDF
Veröffentl.: 26.10.2011
ISBN/EAN: 9783842821590
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 77

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Einleitung:
1.1, Ausgangssituation und Gegenstand der Untersuchung:
Im Zeitalter der globalen Informationsgesellschaft sehen sich Unternehmen einer steigenden Dynamisierung ihrer Umweltbedingungen ausgesetzt, in der Wissen als wertvolle unternehmerische Ressource ein zentraler Stellenwert zukommt. Die zunehmende Bedeutung von Wissen resultiert aus veränderten Rahmenbedingungen, die hauptsächlich wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ursprungs sind. Als Markttreiber lassen sich der verschärfte Wettbewerb aus der Globalisierung und der beschleunigte Innovationsdruck aus immer kürzeren Produktionslebenszyklen anführen. Gesellschaftliche Triebkräfte, die diese Dynamik verstärken, bedingen sich aus der explosionsartigen Ausbreitung von Wissen durch den technologischen Fortschritt, nicht zuletzt durch den Einzug des Internets im privaten und beruflichen Umfeld. Aus dem weiter voran schreitenden demographischen Wandel erwächst eine weitere Komplexität.
STEWART erkannte bereits 1998 die unternehmensrelevante Bedeutung von Wissen und sah im intellektuellen Kapital eines Unternehmens den erfolgsentscheidenden "vierten Produktionsfaktor". Mittlerweile verdoppelt sich das quantitative Volumen produzierten Wissens in immer kürzeren Abständen. Gleichzeitig sinkt die Halbwertszeit vorhandenen bzw. erworbenen Wissens, d.h. Wissen verliert immer schneller seinen Nutzen und muss stetig erneuert bzw. verbessert werden.
Der wahre Wert an Wissen liegt indes nicht in der reinen Anhäufung und Speicherung, sondern in seinem effektiven Gebrauch. "Mitunter sinkt die Qualität sogar mit der Menge des Wissens." Umso wichtiger erscheint es effiziente Wissensprozesse zu etablieren, die den lebenslangen Lernprozess von Mitarbeitern begleiten und helfen deren Lernfähigkeit und Wissenspotenzial zu steigern. Ein typischer Wissensprozess durchläuft mehrere Phasen, in denen Wissen zunächst identifiziert, dann kommuniziert bzw. nutzbar gemacht, im konkreten Fall eingesetzt und daraus schließlich neues Wissen generiert wird. Erst die daraus entstehende organisatorische Intelligenz stellt den tatsächlichen Wettbewerbsvorteil dar. Ein systematischer Aufbau förderlich wirkender Strukturen verlangt jedoch nach neuen Mitteln im Umgang mit Wissen und einen ganzheitlichen Management-Ansatz.
[...]
Einleitung:
1.1, Ausgangssituation und Gegenstand der Untersuchung:
Im Zeitalter der globalen Informationsgesellschaft sehen sich Unternehmen einer steigenden Dynamisierung ihrer Umweltbedingungen ausgesetzt, in der Wissen als wertvolle unternehmerische Ressource ein zentraler Stellenwert zukommt. Die zunehmende Bedeutung von Wissen ...
Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
TabellenverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Einführung1
1.1Ausgangssituation und Gegenstand der Untersuchung1
1.2Zielsetzung der Arbeit und Vorgehensweise2
2.Social Software4
2.1Historie und Definition4
2.2Anwendungsklassen im Überblick8
2.3Anwendungsfelder im Unternehmen11
3.Wissen und Wissensmanagement14
3.1Wissen14
3.1.1Definition und Abgrenzung14
3.1.2Formen von Wissen15
3.1.3Wissen als Wettbewerbsfaktor17
3.2Wissensmanagement18
3.2.1Definition und Ansätze18
3.2.2Prozessorientiertes Wissensmanagement20
3.2.3Integriertes Wissensmanagement22
4.Social Software als Impulsgeber im Wissensprozess26
4.1Fundament für effizientes Wissensmanagement26
4.2Erfolgskritische Faktoren im Wissensprozess27
4.2.1Sozio-technische (Technik)27
4.2.2Methodisch-prozessuale (Organisation)28
4.2.3Sozio-kulturelle (Mensch)29
4.3Lernende Organisation30
5.Empirische Analyse33
5.1Methodik und Zielsetzung33
5.2Befragungsobjekte und Vorgehensweise34
5.3Ergebnisse der Befragung36
6.Schlussbetrachtung45
6.1Schlussfolgerungen und Fazit45
6.2Ausblick auf Zukunftstrends48
Anhang49
A.Literaturverzeichnis49
B.Befragungsmaterialien58
C.Befragungsergebnisse (differenzierte Betrachtung)62
D.Konzern Betriebsvereinbarung (KBV) IT census66