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Alice Guy-Blaché. Eine junge Filmpionierin


Alice Guy-Blaché. Eine junge Filmpionierin


1. Auflage

von: Jana Wienken

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 20.08.2018
ISBN/EAN: 9783668776890
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 18

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,3, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Sprache: Deutsch, Abstract: Alice Guy wird 1873 in Saint-Mondé in Frankreich geboren, obwohl ihre Eltern zu dieser Zeit noch in Chile leben. Dennoch besteht ihre Mutter darauf, dass sie auf französischem Grund und Boden zur Welt kommen soll. Die ersten Jahre ihres Lebens verbringt Alice dann allerdings in der Schweiz bei ihrer Großmutter und wird erst vier oder fünf Jahre später von ihrer Mutter nach Chile geholt. Dort lernt sie erstmals ihren Vater kennen. Alice verbringt aber nur zwei Jahre in Chile, bevor sie wieder nach Europa zurück geschickt wird. Dort soll sie dasselbe Internet in der Schweiz besuchen wie bereits ihre Schwestern. Erst nach dem Tod ihres Bruders im Jahre 1886 kehrt Alices Mutter aus Chile nach Frankreich zurück. Als auch ihr Vater kurze Zeit später verstirbt und die beiden älteren Schwestern verheiratet werden, muss Alice ihre Schulausbildung in einer ärmlichen Schule in Paris beenden. Im Alter von 17 Jahren rät ein Freund der Familie der jungen Frau eine Ausbildung zur Stenotypistin zu machen um selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können. Nach abgeschlossener Ausbildung wird sie im Jahre 1895 von León Gaumont als Sekretärin im ‚Comptoir de la Photographie‘ eingestellt- ihr Einstieg in die Welt des Films. Vermutlich 1896 bittet die junge Alice Guy Gaumont darum selbst Filme produzieren zu dürfen. Ihren ersten Film LA FÉE AUX CHOUX dreht sie noch im selben Jahr und nur ein weiteres Jahr später wird sie von Gaumont zur künstlerischen Leitung des Unternehmens ernannt.Von nun an führt sie bei fast allen Filmen Regie und entwickelt dabei einen für ihre Zeit ganz neuen Stil. Im Folgenden soll nun eine Auswahl ihrer Filme zunächst analysiert und dann mit der Arbeit der Lumière Brüder, wie auch mit der Méliès verglichen werden.

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