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Michael Grauer-Brecht

Atlantische Erinnerungen

Rückkehr in eine vergangene Zukunft

© 2017 Michael Grauer-Brecht

Lektorat, Cover: Dr. Matthias Feldbaum

Illustrationen: Esther Schenk Panic

Herausgeber: ELYAH Team e. V.

Weitere Informationen unter www.elyah.net

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback: 978-3-7439-3860-1
E-Book: 978-3-7345-3861-8

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar

Inhalt

Einführung

Teil 1: Atlantische Mythologie

Wie alles begann: Die Entstehung der Erde

Die Pyramide von Poseidonis

Atlanter

Lemurianer

Das schlagende Herz von Mu

Shoumana

Ottus

Rhianis

Medien von Atlantis

Aufgabenbereiche der Medien

Sternenfeldspezifische Fähigkeiten

Atlantische Höfe – Aufgaben und Struktur

Wesenheiten in Atlantis

Erschaffung des Menschen

Atlantische Ernährungsweise

Mapo-Pflanze

Die große Zerstörung

Teil 2: Atlantisches Bewusstsein heute

Schwarmbewusstsein

Die vier heiligen atlantischen Feuer

Der 12-stufige Segen

Atlantisches Lernen

Atlantische Flugscheibe: ein Mythos

Feld der Reise und Umgang mit Materie

Arbeit mit Okularen

Abtrennen vom Mangelbewusstsein

Atlantische DNA und ihre Lenkung

Matrixbehandlung der atlantischen DNA

Die 12 atlantischen Engel und die 5 Engelstore

1. Erzengel Chamuel

2. Erzengel Zadkiel

3. Erzengel Linariel

4. Erzengel Jesus-Sirach

5. Erzengel Michael

6. Erzengel Raphael

7. Erzengel Uriel

8. Erzengel Gabriel

9. Erzengel Ariel

10. Erzengel Melchisedek

11. Erzengel Metatron

12. Erzengel Ennoch

Atlantische Prismenlenkung

Anhang:

Übung zum Abschirmen von Energien

Glossar

Einführung

Atlantis, die vergangene Zukunft

Was wir heute über Atlantis wissen, stammt u. a. aus der Feder des griechischen Philosophen Plato. Dieser sah und erlebte Atlantis in Visionen und beschreibt dieses als einen Ort „jenseits der Säulen des Herakles“ (heute als die Straße von Gibraltar bekannt). Das Übersetzen und Verstehen der Texte von Plato ist schwierig, weil er für die Beschreibung seiner Visionen die Sprache seiner Zeit benutzt hat. Er erzählt von Atlantis als eine Stadt im Meer und beschreibt z. B. Flugkörper als eiserne Wespen. Möglicherweise hielt er raumschiffähnliche Transportmittel für Wesenheiten der damaligen Zeit? Plato berichtet von dieser Epoche nur noch aus einer ungefähren Erinnerung an die einstige Größe und beschreibt eigentlich erst den letzten und endgültigen Untergang von Atlantis.

Michael Grauer-Brecht ist eines der 12 Medien von Atlantis, die übrigens in der jetzigen Zeit alle inkarniert sind oder inkarnieren werden. Als Medium von Atlantis kann er sich an jede seiner Inkarnationen erinnern, so auch sehr genau an diese Zeit in Atlantis. Seine Aufgabe ist es, die Tore zum Wissen des geheilten Atlantis zu öffnen und diese Energie Menschen nahe zu bringen, sodass sie sich auf das besinnen können, was schon seit langer Zeit in ihnen ruht.

Ab 2017, im Jahr der Barmherzigkeit, soll er gemeinsam mit der Geistigen Welt in besonderem Maß dieses atlantische Bewusstsein schulen und das atlantische Wissen öffnen. Dies macht er als spiritueller Berater und Lehrer bereits seit vielen Jahren in seinen Events, Seminaren und Ausbildungsgruppen, doch bislang erfolgte dies noch nicht in dieser Dichte.

Denn das Jahr der Barmherzigkeit braucht Menschen, die nicht nur wissen und meditieren, sondern auch handeln, die in der Lage sind, angebunden an atlantisches Bewusstsein, globale Herausforderungen, sowie die Angelegenheiten in ihrem Alltag im Sinne eines großen Ganzen anzugehen.

Warum sind diese atlantischen Erinnerungen so wertvoll?

Atlantisches Wissen und Bewusstsein kann Menschen in ihre Vollmacht und Ermächtigung bringen, Energiefelder so zu modifizieren, dass sie dem Leben dienen. Die Zeit ist reif und „es wird auch Zeit“, dass sich möglichst viele interessierte Menschen über das Leben und vor allem die Gesellschaftsform in Atlantis informieren können, da dieses Wissen Problematiken der Menschheit erklären und vor allen Dingen auch lösen kann.

Dafür müssen sich Menschen an ihre Wurzeln erinnern, sich reanbinden. Unsere Erde braucht spirituelle Menschen, die sich wieder als Teil eines großen Ganzen erfahren und in ihrer Kraft und Liebe im geheilten Sinne für diesen Planeten wirken.

Michael Grauer-Brecht erzählt aus seiner Erinnerung als eines der Medien von Atlantis.

Teil 1: Atlantische Mythologie

Wie alles begann: Die Entstehung der Erde

Die geomantische Atlantis-Forschung nimmt inzwischen immer konkretere Formen an. Man sucht mittlerweile Artefakte von Atlantis im Mittelmeer, die Inselgruppe der Azoren rückt immer mehr in den Vordergrund.

Sprechen wir von Atlantis, handelt es sich um einen Schöpfungsmythos, eine Philosophie über die Historie der Erde, die die Wissenschaftler bislang nicht kennen bzw. akzeptieren, weil sie zum einen wie Science-Fiction klingt, zum anderen anerkannte Evolutionstheorien infrage stellt.

Man könnte fast versucht sein, diese Erinnerungen als Fantasy-Geschichte zu erzählen: Es war einmal vor langer Zeit ...

… als es Atlantis noch gar nicht auf der Erde gab. Und unsere Erde gab es in dieser Form auch noch nicht. Es war aber eine Aufgabe von uns als Atlanter, als eines der künftigen Völker und daher Namensgeber von Atlantis, neu entstandene Planeten zu bevölkern, sie urbar zu machen. Dieses bezeichneten wir als Terra-Forming.

Hierfür boten sich drei Planeten an, nämlich Venus, Mars und die Erde, weil sie in der sogenannten habitablen Zone um die Sonne liegen und Gesteinsplaneten sind. Mars war im Vergleich zur Erde allerdings bereits älter, schon geformter und gefestigter und daher nicht so leicht veränderbar.

Die Urbarmachung von Venus scheiterte an ihrer Atmosphäre, die mit ihren großen Temperaturschwankungen zu instabil war.

Bei der Erde war es hingegen möglich, sie über Lenkungen abzukühlen und derart zu gestalten, dass sie eine kompakte zusammenhängende Landmasse bilden konnte. Dieses Terra-Forming erfolgte im Einverständnis mit der Erde, die als Planet ein eigenes Sternenwesen (Lebewesen) ist.

Wir sorgten also dafür, diese Erde zu gestalten. So lenkten wir z. B. für das fehlende Element Wasser aus dem sogenannten Kuipergürtel Eis-Astroiden auf die Erde. Bildlich gesprochen haben wir überdimensionale Körner hageln lassen. Die Kruste, die sich hierbei gebildet hat, wurde dann gelenkt und zerschlagen. Die so entstandenen Vertiefungen sind unsere heutigen Meere. Alles Wasser, was auf der Erde existiert, stammt aus dem Kuipergürtel.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Formung der Erde durch das atlantische Volk eine Machtlenkung war, (Voll-)Macht als gebündelter Ausdruck der formenden, erschaffenden Energie der Liebe kombiniert mit Kraft und Wissen.

Am Anfang gab es aus dieser Erschaffung heraus Urkraton, eine riesige Landmasse, die den Ursprung der Kontinente bildete, eine Form, die Plato Atlantis nannte.

Die Pyramide von Poseidonis

Zur Lenkung dieser Energien verfügten die Atlanter über ein zentrales Bewusstsein, welches es heute auf dieser Erde in dieser Funktionsweise nicht mehr gibt. Rudimente davon bildet allerdings das morphogenetische Feld der Erde.

Weil das atlantische Volk auf die Steuerung über ein zentrales Bewusstsein ausgerichtet war, erschuf es bei der Urbarmachung der Erde ein solches Zentrum auf diesem Planeten. Die sogenannte Pyramide von Poseidonis war das Energie- und Kraftzentrum des atlantischen Volkes z. B. zur Bündelung und Lenkung von Sternenenergien. Sie erhielt ihren Namen in Würdigung der Visionen von Plato, der Atlantis als einen Ort im Meer ansah und zum Herrschaftsgebiet des Meeresgottes Poseidon gehörte.

Die Form der Pyramide – eigentlich ein Oktaeder mit zwei Pyramiden auf einer quadratischen Grundfläche – war für die Atlanter ein heiliges Symbol. Bereits auf ihrem Heimatplaneten hatten sie solche Oktaeder aus Diamant entwickelt. Sie nutzten sie als Sammelpunkt von Sternenenergien und bündelten und lenkten planetare und solare Energien.

Die Erschaffung eines Diamant-Oktaeders direkt auf der Erde war allerdings gar nicht möglich. Es fehlte die physikalische Möglichkeit, einen dafür erforderlichen hohen Druck aufzubauen, weil sonst in der gerade entstehenden Natur alles zerstört worden wäre, was aufgebaut worden war.

Also erschufen die Atlanter die Pyramide an einem Ort, der in dem Planetensystem für die Erschaffung von Diamanten als ideal galt, und zwar auf Jupiter.

Jupiter kann man sich als riesigen Gasballon vorstellen, der einen immensen Druck in seiner Atmosphäre entwickelt. In dieser Atmosphäre gibt es keine Kohlenstoffatome, es finden dort heftigste Blitze und Gewitter statt in einer Weise, wie man sie sich auf der Erde gar nicht vorstellen kann.

In dieser Atmosphäre existieren enorme Hitze und großer Druck, genauso, wie dies zur Bildung der Pyramide von Poseidonis benötigt wurde. Also haben die Atlanter dort Kohlenstoffatome zur Kristallbildung zusammengefügt, was insgesamt ca. 180.000 Jahre gedauert hat – ein sehr kurzer Zeitraum für Atlanter.

Wie kam die Pyramide von Poseidonis auf die Erde?

Über den sogenannten Deep Impact vor 60 Millionen Jahren ist bereits viel geschrieben worden. Tatsächlich handelte es sich um den Einschlag der Pyramide von Poseidonis, die die Atlanter mit einer Kraftlenkung wie einen Pfeil in die Erde gerammt haben. Der Einschlagsort ist heute die Halbinsel Yukatan, damals war es das Zentrum von Atlantis.

Dieser Einschlag war äußerst gewaltig, Flächen verbrannten und Natur wurde zerstört. Alles Zerstörte haben die Atlanter danach wieder renaturiert.

Allerdings entstand in der Erde durch den Einschlag ein riesiges Loch, da der Oktaeder zu schwer war. So brach dieser in die Erde ein. Sichtbar war nur die obere Hälfte des Oktaeders, daher etablierte sich die Bezeichnung als Pyramide. Als der Oktaeder einsackte, mussten die Atlanter die tektonische Verschiebung verändern, quasi nachkorrigieren. Und so verlagerte sich die Pyramide etwas ins Zentrum vom großen Kontinent und kam im heutigen Jerusalem zum Stillstand.

Die Pyramide von Poseidonis als Energie- und Kraftzentrum bildete das Heiligtum von Atlantis.

Mittlerweile wurde die Erde auch von weiteren Sternenvölkern besiedelt, u. a. den Ottus, den Rhianis, den Shoumana und den Lemurianern. Ihre Bedürfnisse zum Leben, z. B. die Gaszusammensetzung, die sie zum Atmen benötigten oder ihre Ernährungsweise, waren durchaus unterschiedlich. So benötigten die Atlanter selbst keine Nahrung, die Lemurianer hingegen aßen Früchte und Pflanzen, während sich die Ottus von rohem Fleisch ernährten. Für alle war gesorgt.

Atlanter

Über das Wesen der Atlanter kann ich natürlich aus eigener Erfahrung sehr ausführlich berichten.

Atlanter waren Wesenheiten zwischen Körper- und Geistwesen. Sie stammten aus der Magellanschen Wolke, einer Galaxie, ähnlich wie die Milchstraße. Nur ist die Magellansche Wolke eine junge Wolke, die noch sehr aktiv ist. In ihr werden auch heute noch pro Tag Tausende von Sonnen geboren, die nicht in dieser Galaxie bleiben, sondern sie verlassen und zu freien Sonnen werden. Daraus bilden sich wieder neue Galaxien, ein außergewöhnlicher Vorgang.

Das Gebiet der Magellanschen Wolke bildet die Heimatwelten der Atlanter. Dort existieren Sonnensysteme, die von Gesteinsplaneten umkreist werden. Eine Sonne davon bildet ein Doppelsternsystem, also zwei Sonnen, die sich umkreisen. Bei Sonnenaufgang über den Heimatwelten von Atlantis sind also eigentlich zwei Sonnen aufgegangen, und zwar zeitlich etwas versetzt.

Ein solches Doppelsonnensystem existiert übrigens in der Milchstraße auch, nämlich bei Sirius mit den Sonnen Sirius A und Sirius B.

Das Doppelsonnensystem in den Heimatwelten der Atlanter bestand aus 118 bewohnten Planeten, sie hießen alle Atlantis und gehörten zur selben Sonne. Am Abendhimmel sahen sie aus wie eine aufgereihte Perlenkette. Der Planet, von dem alle Medien von Atlantis kamen, hatte drei Monde. Auf einem von ihnen befand sich der sogenannte Brüter, eine Gesteinsformation aus Silicea-Kristallen und aus Turmalin. Dieses war der Ort, an dem das atlantische Bewusstsein von uns Medien erschaffen wurde. Der größte Kristall verfügte hier über eine Höhe von 29 km, war also um ein Mehrfaches höher als der Mount Everest. Als riesiges Gebirge umfasste der Brüter damit die Hälfte des Planeten.

Die einzige Möglichkeit der Vermehrung wurde durch das Zentralbewusstsein von Atlantis initiiert, das sich auf einem Planeten nahe der beiden Sonnen befand. Sie erfolgte natürlich außergeschlechtlich, d. h. ohne Geschlechtsverkehr. Ein Atlanter benötigte keine Geschlechtsorgane.

Sandte das Zentralbewusstsein also seine Saat auf den Brüter, vorstellbar wie ein Regen aus kleinen Energieeinheiten, ähnlich wie Funken hochkomprimiertes Lichtes, bezeichnete man diesen Vorgang auch als Schwärmen, welches in einem festgelegten zeitlichen Zyklus erfolg- te. Die Saat fiel auf dem Brüter in sogenannte Kuhlen, die sich in den Kristallen als Vertiefungen wie kleine Halbschalen befanden. In jede Halbschale fiel nur eine Saat. Und dieses Licht, dieses Energiefeld, verband sich mit dem Kristall.

Fiel die Saat in eine Kristallschale, dann verband sich dieses Energiefeld mit Silicea und es entstand eine kristalline Morula, eine mehrzellige Einheit aus Silicea-Kristallen. Die Morula verband sich dann von sich aus mit dem Zentralbewusstsein. Das war der Entwicklungsprozess eines Mediums von Atlantis. Fiel die Saat hingegen in eine Turmalin-Ebene, entstand aus dem Zellverband „nur“ ein Atlanter. Die Entwicklung war dann aber bei beiden gleich. Jeder Atlanter war mit dem Zentralbewusstsein verbunden.

Nachdem dieser Kontakt geschlossen war, wuchs das atlantische Wesen heran. Im irdischen Zeitraum gemessen dauerte der Entwicklungsprozess eines Atlanters 9 Jahre, nach atlantischem Maßstab waren dies 3 Tage. Irdische Zeiträume definieren sich anders im Universum. Deswegen irrt hier auch Albert Einstein. Denn Zeit ist keine feste Größe, sie ist nicht im gesamten Universum gleich. Durch die Beugung der Zeit verändert sie sich. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind nur die unterschiedlichen Prismarisierungen ein und derselben Energie. Um das nachvollziehen zu können, muss man sich von bekannten Zeitvorstellungen lösen, das ist für uns Menschen nur schwer vorstellbar.

Wenn dieser Entwicklungszyklus eines Atlanters abgeschlossen war, war er erwachsen. D. h., eigentlich wurde er bereits erwachsen geboren, ein Atlanter kennt keine Kindheit oder ein Heranwachsen. Die Verbindung mit dem Brüter war eine Zeit des Lernens und des Entwickelns. In dieser Zeit wurde das atlantische Wesen auch genährt, und zwar über Energie und über Kristalle.

Ein Atlanter brauchte nicht zu essen oder zu verdauen. Er ernährte sich von Schwingung, nicht von Licht und war in der Lage, wie eine Pflanze in seinem grobstofflichen Areal seine Nährstoffe selber herzustellen. Er konnte aus Licht und Chlorophyll eine Fotosynthese entwickeln. Die Vorstellungen vieler junger Science-Fiction-Autoren, dass es grüne Männchen auf dem Mars gäbe, ist eigentlich sehr atlantisch, davon ausgehend, dass sich diese grünen Wesenheiten von Chlorophyll ernähren konnten. Atlanter waren allerdings nicht grün.

Manchmal mussten Atlanter Körperlichkeit annehmen, um auf anderen Planeten leben zu können. Sie konnten hier frei wählen, wo und in welcher Form sie lebten. Wenn also ein Planet z. B. kein starkes feinstoffliches Feld hatte, wie z. B. die Erde, nahmen sie Körperform an. Dies empfanden sie allerdings als Begrenzung, wie ein Eingesperrtsein. Deswegen haben sie das auch nicht gerne gemacht. Ein Trick, sich dem zu entziehen, bestand darin, sich die Körper besonders groß zu gestalten und dadurch gewissermaßen mehr Platz zu haben. Atlanter waren sehr hoch, im Durchschnitt ca. 4,80–5,50 m.

Von ihnen ging ein kristallines Leuchten aus, sie hatten also immer einem Nimbus. Wissen darüber steckt noch rudimentär in der DNA des Menschen. Deswegen werden Menschen, die als heilig betrachtet werden, mit einem Lichtkranz um den Kopf dargestellt, dem sogenannten Heiligenschein. Bei einem Atlanter bezog sich dieser Nimbus auf den gesamten Körper. Er hatte einen eigenen Lichtkegel um sich herum, wo er sich aufhielt, war es um ihn herum immer hell. Da das Licht, ähnlich wie bei einem Glühwürmchen aber nicht heiß war, sondern auf Phosphorbasis funktionierte, konnte man sich an einem Atlanter nicht verbrennen.

Wenn ein Atlanter den Entwicklungszyklus im Brüter abgeschlossen hatte, verließ er den Planeten und kehrte nie wieder zurück. Eine familiäre Struktur kannte er daher nicht. Deswegen war ein Atlanter völlig auf das Kollektiv ausgerichtet, dann fühlte er sich wohl, dann bildete sich Schwarmbewusstsein, ein Bewusstsein, auf das im zweiten Teil des Buches noch näher eingegangen wird.

Da Atlanter alles interessant, spannend und aufregend fanden, machten sie es sich zur Aufgabe, neue Welten zu besiedeln. Das Formen eines Planeten steckte Atlantern im Blut, in ihrer Genetik. Ein Atlanter war ein Energiefeld, das seine Dichtigkeit verändern konnte. Gezeugt aus einem Gedanken, körperlich geworden in einem Kristall, diesen verlassen als reine Energiesequenz, mit einem hohen Wissen und dann gereist durch das Universum in unbekannte Räume, um sie zu besiedeln.

Atlanter waren ein Siedlungsvolk, Baumeister, die Terra-Forming auf Planeten betrieben haben. Als Meister der klaren Linie und der logischen Abläufe erschufen sie damit neue Lebensräume für sich und andere Spezies. So haben die Atlanter viele Planeten im Universum gestaltet und Lebensräume für Millionen von Wesenheiten unter anderem auch auf der Erde geschaffen. Jedoch ist der Kontakt zur Heimatwelt nie verloren gegangen. Die Erinnerung zeigt sich heute in Träumen und Visionen.

Auf jedem Planeten, den Atlanter so gestaltet haben, gibt es Kristalle und Turmaline. Sind sie nicht auffindbar, ist davon auszugehen, dass der Planet keine Gestaltung von Atlantern war.

Atlanter dachten in Zusammenhängen, in Kreisläufen. Sie konnten nicht wie Menschen logisch von A nach B planen, sondern immer holistisch und immer im großen Zusammenhang. D. h., Atlanter berücksichtigten die Aspekte der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.

Wenn sie eine wichtige Entscheidung treffen sollten, konnten und mussten sie abschätzen, ob es deswegen z. B. in 150 Jahren zu einem Konflikt kommen würde. Daher dauerte ein Entscheidungsprozess bei den Atlantern auch relativ lange, nach irdischer Zeitrechnung ungefähr 6 Stunden.

Auch ein im Brüter gewachsenes Bewusstsein verfügt über eine Seele. Um eine Seele zu binden, ist kein Uterus und keine Samen- und Eizelle nötig. Das braucht man vielleicht hier, aber nicht überall. Leben und beseeltes Leben finden sich im Universum sehr häufig, es wuselt geradezu davon.

Menschen stellen dann immer die Frage: Warum bekommen wir denn nichts mit von diesem Leben? Die Antwort ist aus atlantischer Sicht klar: weil sie ihre Antennen nicht weit genug gespannt haben, weil sie sich auf so primitive Dinge wie Radiowellen ausrichten. Warum versucht man nicht, Lichtwellen in Bilder zu formen? Die gute alte terrestrische Technik ist gar nicht so verkehrt, sie ist aber leider weitgehend abgeschafft. Ein Lichtwesen, wie ein Atlanter, kommuniziert über Licht, nicht über Ton und über Ultrakurzwelle; viel zu primitiv und zu wenig Information, die damit transportiert werden kann. Das Kommunizieren über Licht ist eine ganz alte Form der Kommunikation. Deswegen leuchten Atlanter. Sie können Ihresgleichen anhand der Art des Leuchtens von weitem erkennen und in deren Schwingung lesen. Das macht Kommunikation sehr einfach und unmissverständlich. Eine atlantische Aura ist weiß, klar zu lesen.

Mit der Mehrfarben-Aura des heutigen Menschen hätte ein Atlanter hingegen Schwierigkeiten. Weil der Mensch in seiner ursprünglichen Herkunft kein rein atlantisches Wesen, sondern ein Mischwesen ist, hierzu an anderer Stelle mehr, kann ein Atlanter das Feld des Menschen in der Kommunikation nicht klar lesen. Es werden durch die Mischform zu viele widersprüchliche Informationen in einem Energiefeld abgegeben. Hinzu kommt auch noch eine Zeit der Entwicklung in der nicht-geheilten Dualität, die Menschheit in der Evolution durchlaufen hat. Dadurch wurde die Aura immer unklarer und vielschichtiger.

Lemurianer

Die Lemurianer waren eines der Völker, die die Erde sehr früh besiedelten. Sie kann man durchaus als die Ammen der jungen Erde bezeichnen. Bildlich gesprochen fütterten sie Gaia und zeigten ihr die ersten Schritte für ihren Tanz um die Sonne.

Lemurianer waren beispielsweise dafür verantwortlich, dass sich das große Zusammenspiel der Ökologie und der Kreisläufe auf dieser Erde bilden konnte. Sie entwickelten große Areale von Pflanzen, die heute Bäume genannt werden, und bündelten diese zusammen zu großen zusammenhängenden Flächen. Sie erkannten, dass sich damit die Atmosphäre dieser Erde so mit Sauerstoff anreicherte, dass die Stickstoffphorese innerhalb der Erde über die transformatorische Kraft der Pflanzen in Gang kam. Nur so konnten sich weiterentwickelte Lebewesen auf dieser Erde ansiedeln, die hier den notwendigen Sauerstoff benötigten.

Auf den sogenannten Feldern von Lemurien, eine Hochburg und Vereinigung spirituellen Wissens und Sternenwissens, entwickelten sie Pflanzenkolonien, Baumkolonien und Nutzpflanzen. Diese waren nicht nur zur Ernährung der Spezies erforderlich, sondern dienten auch der farbigen Ausgestaltung des Kontinents. Zudem ging es darum, ökologische Kreisläufe zu erschaffen, damit die Erde sich selbst behelfen und Ausgleich schaffen konnte.

Die Wesenheiten der Lemurianer kamen aus einer sehr weit entfernten Galaxie, von Andromeda. Sie verfügten über ein eigenes Transportmittel auf ihrem Weg zur Erde und reisten als kristalline Wesenheiten, als Lichtquarze, gebracht durch große Asteroiden. Diese Quarze nennen wir heute Fluorite. Sie schlugen in die Wassermasse dieser Erde ein und sorgten darüber von Zeit zu Zeit für große Überschwemmungen am Rande des Kontinents. Solche großen Wellen kennen wir heute als Tsunamis.

Es lag in diesem Tun keine zerstörerische Absicht, dieses Lenken der Wassermassen war ein schöpferischer, bewusster Vorgang und erforderlich. Atlantische Wesenheiten entwickelten in Verbindung mit den Neddek Mapo-Pflanze