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Impressum

„Rotes Haar“ von Sara Blake

herausgegeben von: Club der Sinne®, Langhansstr. 146, 13086 Berlin, Oktober 2008

zitiert: Blake, Sara: Rotes Haar, 1.Auflage

 

© 2008

Club der Sinne®

Inh. Katrin Graßmann

Langhansstr. 146

13086 Berlin

www.Club-der-Sinne.de

kontakt@club-der-sinne.de

 

Stand: 01. November 2010

 

Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13086 Berlin

Coverfoto: © Club der Sinne® 2008

Fotografin: Sandra Neumann, www.libertina.de

Covergestaltung: Club der Sinne

 

ISBN 978-3-95527-084-1

eBooks sind nicht übertragbar!

Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

 

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Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

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Rotes Haar

Sara Blake

Ich kann mich an die schöne, rothaarige Frau immer noch erinnern. Wir sind uns irgendwann begegnet – auf einem Fest, einer Ausstellung? Ich habe den Ort vergessen, nicht aber das Gefühl, das sie auslöste, diese schmale Frauengestalt mit den langen, roten Haaren. Sie hatte weiche Gesichtszüge, helle Augen, einen vollen Mund. Ja, sie war hübsch, sehr hübsch und in meinem Körper wurde es heiß. Wir standen an zwei verschiedenen Ecken des Raumes, aber die Hitze verband mich mit dieser Frau, als stände sie direkt neben mir.

Ich lächelte sie an. Sie erwiderte das Lächeln. Irgendwann in der Nacht waren wir bei mir. Ich weiß nicht mehr, ob wir geredet hatten auf der Party, oder wo immer wir uns begegnet waren, oder wie wir in meine Wohnung kamen. Aber an das Gefühl, als ich die Wohnungstür damals schloss und wir alleine waren, daran kann ich mich genau erinnern. Dieses Gefühl der Erregung und der Vorfreude.

Es war heiß, irgendein Tag im August, die Fenster standen weit offen. Ich trug Jeans und ein T-Shirt. Wir blieben stehen. Ich küsste sie. Meine Hände berührten ihre Brüste. Klein und fest fühlten sie sich an. Ich streichelte sie. Die Brustspitzen richteten sich auf. Sie stöhnte ganz leicht. Meine Hand glitt über ihr Gesicht, ihre glatte Haut.

Wir standen im Dunkeln. Ich berührte sie zwischen den Beinen. Mein Finger strich leicht über den Stoff des Slips zwischen ihren Schenkeln. Mehrere Male. Nur sacht, kaum merklich.

Ich tat es in einem bestimmten Rhythmus, manchmal hintereinander, dann wieder machte ich eine lange Pause.