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Nr. 608

 

Das Mental-Relais

 

Barleona – das Geheimnis von Xiinx-Markant

 

von Kurt Mahr

 

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Hidden-X ist nicht mehr! Und somit haben Atlan und die fast hunderttausend Bewohner der SOL die bislang gefährlichste Situation auf dem an Gefahren reichen Weg des Generationenschiffs fast unbeschadet überstanden.

Doch was ist mit dem weiteren Weg der SOL?

Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat – das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen –, scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.

Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bemühen, sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die in die Randgebiete der Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in neue, erbitterte Kämpfe verwickelt wird.

Im Zuge dieser Auseinandersetzungen wird der Wissenschaftler Hage Nockemann mit seinen exotischen Gefährten von der SOL getrennt und zu einer abenteuerlichen Flucht veranlasst, bei der es ums nackte Überleben geht.

Schließlich trifft Hage auf DAS MENTAL-RELAIS ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Hage Nockemann – Der Allround-Wissenschaftler auf der Flucht im Weltraum.

Blödel, Argan U, Glogg und Wuschel – Nockemanns exotische Begleiter.

Dengt – Anführer der Flotte der Barleoner.

Barleona – Ein seltsames »Totem«.

Ordeal – Ein Bewusstsein, das seine Herkunft vergessen hat.

Atlan – Der Arkonide verliebt sich.

1.

 

»Sie verlegen uns den Weg«, sagte Glogg.

Auf der Bildfläche des Orters war eine Schnur von Reflexen zu sehen, die sich quer über den Kurs der ZACK zog. Die fremden Fahrzeuge waren erst vor wenigen Minuten aufgetaucht. An der Art, wie sie sich formierten, ließ sich ihre Absicht ohne Mühe erkennen.

»Dann weich ihnen aus«, brummte Hage Nockemann.

Dem kleinen Mann mit dem langen, grauen Haar, dem Schnauzbart und der faltigen Gesichtshaut, die ihn älter erscheinen ließ, als er wirklich war, sah keiner an, dass er der Mentor der erst jüngst wieder zum Leben erweckten solanischen Wissenschaft war. Er legte auf sein Äußeres wenig Wert, trug abgewetzte Kleidung und erweckte bei Uneingeweihten den Eindruck, das letzte Bad sei schon vor drei Tagen fällig gewesen.

Das Geschöpf, mit dem er sich unterhielt, war ein am ganzen Körper behaarter Zwerg, einem irdischen Schimpansen nicht unähnlich. Glogg gehörte dem Volk der Haawer an, die von den Solanern ihrer wirksamsten Waffe wegen auch »Vereiser« genannt wurden. Sein simianisches Äußeres täuschte. Glogg war in Wirklichkeit ein Wesen von wacher, reger Intelligenz. Er war vor kurzem mit Hilfe einer Injektion eines geringen Quantums der geheimnisvollen Substanz »Neutralpolator« von dem unsinnigen Drang des Kämpfens befreit worden, der aus unerfindlichen Gründen alle Intelligenzen zumindest des äußeren Ringsektors der Galaxis Xiinx-Markant beherrschte, und fungierte seitdem als Freund und Bundesgenosse des Solaners und seiner Begleiter.

»Das wird uns nicht viel helfen«, bemerkte er auf Hage Nockemanns Vorschlag hin. »Du kennst die Völker dieser Galaxis. Sie sind auf Kampf aus. Wenn wir ihnen ausweichen, werden sie uns folgen. Die ZACK ist nur ein Beiboot. Ihre Beschleunigung reicht nicht aus, einem Verband regulärer Raumschiffe zu entkommen.«

»Ich nehme an, du weißt genau, welches Beschleunigungsvermögen diese Fahrzeuge dort haben«, sagte Nockemann sarkastisch.

Glogg wies auf ein Bild, das er mit Hilfe einer Computersimulation erzeugt hatte. Es stellte eines der fremden Schiffe dar. Das Fahrzeug hatte die Form zweier mit den Rändern aufeinandergedrückter Teller, mit einem voluminösen Innenraum und einem breiten, flachen Flansch, der ringsherum lief.

»Barleoner«, sagte er. »Wir hatten schon viel mit ihnen zu tun. Ihre Fahrzeuge stehen denen der Haawer in keiner Weise nach.«

Glogg beherrschte seit kurzem Interkosmo, die Sprache der Solaner. Es war Hage Nockemann gelungen, aus den Gerätschaften, die sich an Bord des Beiboots fanden, eine Art Hypnoschuler zusammenzubauen. Mit diesem hatte man dem Haawer eine eingehende Kenntnis der fremden Sprache vermittelt.

Es war drei Tage her, seit die ZACK – nach dem ereignisreichen Aufenthalt auf dem Löcherplanetoiden der Staubflieger – die Dunkelzone im Innern der Galaxis Xiinx-Markant verlassen hatte und in den von Sternen erfüllten Ringsektor vorgestoßen war. Hage Nockemanns einzige Sorge war weiterhin die Auffindung der SOL, die irgendwo in diesem Gebiet operierte. Aber durch den Aufenthalt in der Dunkelzone war die Orientierung verlorengegangen. Bis jetzt hatte noch nicht einmal festgestellt werden können, wie weit die ZACK vom ursprünglichen Operationsgebiet des Großraumschiffs entfernt war. Hilferufe blieben unbeantwortet. Obendrein war das Rufen so eine Sache. Es wimmelte in den Randgebieten der fremden Galaxis von Fahrzeugen eingeborener Raumfahrer, die allesamt nur ein einziges Ziel kannten: sich im Kampf zu bewähren und durch Kriegstaten Ruhm zu erwerben. Ein unseliger Mentaleinfluss, dessen Ursprung niemand kannte, machte aus den Intelligenzen dieser Galaxis blindwütige Krieger, die nur einen einzigen Lebenszweck kannten: das Kämpfen.

Hage Nockemann studierte die Umgebung anhand einer dreidimensionalen Darstellung, die es ihm ermöglichte, die benachbarten Sternkonstellationen nach Richtung und Entfernung einzustufen. Die ZACK verfügte über eine begrenzte Hyperflug-Fähigkeit. Es war ihm klar, dass er nur dann eine Chance hatte, den Barleonern zu entkommen, wenn es ihm gelang, mit einem raschen Manöver in den Hyperraum vorzustoßen. Auch das allerdings brachte ihm keine Sicherheit auf Dauer. Sobald das Boot wieder auftauchte, musste mit Verfolgung gerechnet werden. Es gab nur einen Ausweg: Es musste ein Versteck gefunden werden, in dem die ZACK vor Ortung sicher war.

Sein Zeigefinger stach in Richtung eines gelben Sterns vom G-Typ. Am Koordinatengitter der Darstellung ließ sich ablesen, dass er zwölf Lichtjahre vom gegenwärtigen Standort der ZACK entfernt war.

»Nimm Kurs dorthin«, trug er dem Haawer auf. »G-Sterne sind üblicherweise mit Planeten ausgestattet. Wenn wir Glück haben, finden wir einen Platz, an dem wir uns verkriechen können.«

Er war verbittert. Nichts war ihm mehr zuwider, als sich mit Wesen herumschlagen zu müssen, die als Motiv für ihre Feindseligkeit nichts weiter anführen konnten als einen angeblich angeborenen Drang zu kämpfen.

Inzwischen nahm Glogg die entsprechenden Schaltungen vor. Er war ein erfahrener Pilot. Er wusste, welche Manöver der Gegner von einem kleinen Raumboot erwartete und wie er irrezuleiten war. Die ZACK verhielt sich so, als habe sie die wartenden Barleoner erst im letzten Augenblick erkannt. Sie nahm einen verzweifelten Kurswechsel vor, der sie hoch über die Kette der kampfbereiten Raumschiffe hinwegtreiben sollte. Gleichzeitig aktivierte Glogg die Vollbremsung, als habe er die Absicht, vor dem übermächtigen Gegner auszureißen. Aber die Aggregate der ZACK waren nicht besonders leistungsfähig – oder so zumindest nahm sich das Manöver aus. Trotz bremsenden Feldtriebwerks geriet sie immer näher an die Barleoner heran. Deren Fahrzeuge hatten sich inzwischen in Bewegung gesetzt und formten eine weite Zange. Die ersten Geschütze wurden abgefeuert. Die Schutzschirme der ZACK glühten hell auf.

In diesem Augenblick löste Glogg den Hypersprung aus, und von einem Augenblick zum anderen war das Boot verschwunden.

Die Barleoner verlegten sich aufs Warten. Irgendwo würde das kleine Fahrzeug wieder auftauchen. Sobald der Orterreflex registriert wurde, würde man sich an die Verfolgung machen.

 

*

 

»Wie konnte das geschehen?«, fragte der Hohe Totem-Bewahrer entrüstet?

»Das Manöver ließ sich nicht vorhersehen«, antwortete Lungt, der Zweite Sekundärstratege. »Wer hätte erwartet, dass ein Gegner feige die Flucht sucht, anstatt sich dem Kampf zu stellen?«

»Man hat mir mitgeteilt, dass es sich um ein Boot der Haawer handele«, sagte Dengt, der Totem-Bewahrer.

»Das ist richtig«, bestätigte Lungt.

»Dann verstehe ich es um so weniger«, beschwerte sich Dengt. »Die Haawer sind zwar nichtsnutzige Herumstreicher, aber dass sie feige wären, davon habe ich noch nie gehört.«

»Wir werden das Fahrzeug stellen«, gelobte der Zweite Sekundärstratege. »Es entkommt uns nicht.«

»Das walte die mächtige Barleona«, seufzte Dengt und machte ehrfurchtsvoll das Zeichen des Ringes.

Er stand auf und ging zu einem Display, auf dem die Totem-Daten dargestellt wurden. Es war, wie üblich, alles in Ordnung. Wehe den Barleonern, wenn der Tag kam, da die Daten anzeigten, dass das Totem Schaden erlitten hatte! Dengt schauderte unwillkürlich. Er hatte keine klare Vorstellung, was dann geschehen würde, aber es musste fürchterlich sein. Die Totem-Diener wussten wahrscheinlich Bescheid. Aber die Kerle hatten Schlösser vor den Mäulern, wenn es um Dinge ging, die mit dem Totem zu tun hatten.

Während Dengt vor dem Display stand, sah man, dass er von beeindruckender Größe war. Der Totem-Bewahrer stand zweieinhalb Meter hoch. Dabei war er, zumindest für menschliche Begriffe, so rappeldürr, dass man befürchtete, er müsse bei der nächsten hastigen Bewegung in der Mitte auseinanderbrechen. Die großen Schlappohren hingen traurig zu beiden Seiten des langgezogenen, spitzen Schädels herab. Zwei weit auseinander stehende, kleine Augen blickten misstrauisch in die Runde; der rudimentäre Überrest eines dritten lugte aus den Falten der Stirnhaut. Auf der Schädelkuppe trug Dengt schütteren bläulichen Haarwuchs. Dafür war seine Knollennase von wahrhaft königlichem Umfang und leuchtete in sattem Blaurot. Der breite, schmallippige Mund verlieh dem ansonsten durchaus humanoiden Gesicht etwas Mürrisches. Die beiden langen Arme baumelten scheinbar halt- und kraftlos von den schmalen Schultern des Hohen Totem-Bewahrers. Dengt war in ein langes, straff herabhängendes Gewand gekleidet, dessen vielfarbige Verzierungen seinen hohen Rang deutlich auswiesen.

Das Amt des Hohen Totem-Bewahrers, in Personalunion mit dem des Größten Feldherrn, war das Höchste, das die barleonische Gesellschaft zu vergeben hatte. Wenn der alte Totem-Bewahrer das Zeitliche segnete, was gewöhnlich während eines Kampfes geschah, dann wurde ein neuer bestimmt. Und zwar wählten die Barleoner denjenigen unter sich, der die größte Körperlänge besaß. Im großen und ganzen fuhren die Barleoner mit dieser eigenwilligen Methode der Oberhaupt-Findung nicht schlechter als andere Völker, die sich komplexerer Prozeduren bedienten – und gewiss waren sie besser dran als jene, die die Auswahl der biologischen Erbfolge überließen.

Dengt hatte das Amt des Hohen Totem-Bewahrers seit zwei Standard-Jahren inne. Das war erstaunlich, wenn man bedachte, dass seine Vorgänger sich im Schnitt nicht mehr als vier Monate gehalten hatten. Er verdankte seine Langlebigkeit der Tendenz, den Kampf nicht ausschließlich um des Kampfes, sonder hauptsächlich um des Sieges willen zu suchen. Denn um Situationen, die ihm nicht von vornherein die absolute Überlegenheit zusicherten, machte der gegenwärtige Größte Feldherr einen großen Bogen. Da er dabei schlau zu Werke ging und sich niemals dem üblen Verdacht aussetzte, er laufe vor der Schlacht davon, war seine Herrschaft bisher unangefochten gewesen.

Aber Dengt wusste, dass er vorsichtig zu sein hatte. Es gab einige, die seine Behutsamkeit als der Feigheit eng benachbart ansahen. Daher durfte er sich keine Gelegenheit, einen aussichtsreichen Kampf zu führen, entgehen lassen. Mit anderen Worten: das Beiboot der Haawer musste unbedingt wiedergefunden werden.

Und so kehrte er zu seinem Kommandositz zurück und wartete auf den Augenblick, da die Überwachungsgeräte den ersten Reflex des rematerialisierten Haawers registrierten.

 

*

 

Inzwischen hatte Xingt, einer der vier Totem-Diener, gänzlich andere Sorgen. Xingt war zu seinem Amt erst vor kurzem berufen worden. Er genoss die Ehrerbietung, mit der man ihm begegnete. Aber er fühlte sich in der Ausübung seines Berufs gehindert. Er wusste nämlich so gut wie nichts über das mächtige Totem – während der weitaus größte Teil der Ehrfurcht, die die Öffentlichkeit ihm entgegenbrachte, auf der Meinung fußte, er sei mit dem Heiligtum bestens vertraut. Xingt wusste auch nicht, auf welche Weise ihm die Ehre zugekommen war, einer der Totem-Diener zu sein. Es ging das Gerücht, die mächtige Barleona selbst suche sich ihre Diener aus. Aber Genaues wusste niemand. Xingt hatte geglaubt, dass seine drei älteren Amtskollegen ihm behilflich sein würden, die Ignoranz abzuschütteln. Aber Pangt, Bungt und Songt taten nichts dergleichen.

Schließlich sah Xingt sich gezwungen, die unerfreuliche Sache selbst in die Hand zu nehmen. Er begab sich in die Halle des Heiligtums. Diese befand sich im Zentrum des Flaggschiffs TOTMAN-BRA. Sie war riesig, und in ihrer Mitte erhob sich ein metallenes Gebilde, einem mächtigen Treibstoffbehälter nicht unähnlich, in dem das Totem seinen Sitz hatte. Xingt war schon mehrmals in der Halle gewesen, hatte sich jedoch nicht weit über die Schwelle des Schottes hinausgewagt. Die Halle war bevölkert mit Robotern, die nach dem Vorbild ihrer Erbauer konstruiert waren und sich mit Aufgaben beschäftigten, von denen Xingt nicht wusste, welchem Zweck sie dienten.

Diesmal trat er mutig vom Schott weg und marschierte auf den großen Tank zu. Er kam zwanzig Meter weit, dann stellte sich ihm ein Roboter in den Weg.

»Was willst du hier?«, fragte er mit schlecht modulierter Stimme.

»Ich bin einer der vier Diener des mächtigen Totems«, antwortete Xingt. »Ich bin hier, um mehr über die große Barleona zu lernen.«

»Soll ich dir die Augenbraue polieren?«, erkundigte sich der Robot.

»Was für eine Redeweise ist das?«, entrüstete sich Xingt. »Geh mir aus dem Weg, du Blechgestell!«

Er wusste später nicht mehr, wie es geschehen war. Aber plötzlich vernahm er inmitten seines Schädels ein scharfes, hartes Geräusch und im nächsten Augenblick saß er auf dem Boden, peinigenden Schmerz im Gehirn und Funken vor den Augen.

»Auch du, als Organiker, hast den Handreichern des Totems den nötigen Respekt zu erweisen«, erläuterte der Roboter.

Der Zorn erwachte in dem jungen Totem-Diener, und die Aussicht auf einen Kampf verdunkelte für den Bruchteil einer Sekunde seinen Verstand. Er wollte aufspringen und sich auf die unverschämte Maschine stürzen. Aber kaum hatte er den ersten Muskel bewegt, da fuhr ihm der Schmerz wie mit feurigen Pfeilen durch den Schädel, dass ihm um ein Haar übel geworden wäre. Er sackte ächzend wieder zu Boden und sah zu dem Robot auf.

»Warum hältst du mich auf?«, fragte er mit zitternder Stimme.

»Nur die Handreicher des Totems haben sich das Recht erworben, in seiner Nähe zu sein«, antwortete die metallische Stimme.

»Aber ich bin ein Totem-Diener!«, protestierte Xingt. »Mein Ansehen hängt davon ab, dass ich so viel wie möglich über das Totem weiß.«

»Alles, was du zu wissen brauchst, weißt du schon«, erklärte der Robot.

»Ich weiß nichts«, jammerte Xingt.

»Wenn das mächtige Totem dich dennoch zu seinem Diener gemacht hat, dann brauchst du nichts zu fürchten«, sagte der Robot unbewegt.

Xingt stemmte sich in die Höhe – diesmal vorsichtiger.

»Wie soll ich mein Amt versehen können, wenn ich von nichts eine Ahnung habe?«, beschwerte er sich.

»Das ist eine Frage«, antwortete der Robot steif, »die nicht in meinen Zuständigkeitsbereich fällt.«

 

*

 

Und noch einer verdient, in diesem Zusammenhang erwähnt zu werden: Ordeal, das Gewissen des Kriegers. Er saß in seinem Behältnis, dem Zweifach-Rad, und nahm alles wahr, was um ihn herum vorging. Also sah er auch das kleine Raumfahrzeug, das plötzlich aus dem Nichts auftauchte und geradewegs auf ihn zuhielt. Und er gewahrte die Flotte von Raumschiffen in zwölf Lichtjahren Entfernung, die in Bewegung geriet, kaum dass das Boot materialisiert war. Und er wusste, dass sich binnen kurzem in seiner unmittelbaren Umgebung das abspielen würde, wozu er seit undenkbar langer Zeit mit aller Kraft seines Geistes anstachelte: ein Kampf.