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Florentinische Nächte


Florentinische Nächte



von: Heinrich Heine, Rolf Nagel, Rolf JUMBO Neue Medien & Verlag GmbH

11,99 €

Verlag: Goyalit
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 22.12.2021
ISBN/EAN: 4066338397713
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Allerlei närrische Geschichten: Auf Bitten ihres Arztes hin erzählt Maximilian seiner schwerkranken Freundin Maria "allerlei närrische Geschichten". Darin entführt er sie in ferne Länder und berichtet von den wundersamsten Geschehnissen. Die Begegnung mit sagenumwobenen Marmorstatuen, dem berühmten Violinisten Paganini oder dem fahrenden Volk, dem Maximilian für eine Zeit verfallen war, ziehen Maria in ihren Bann und lassen sie alles um sie herum vergessen. Und das obwohl immer wieder auch herrlich komische sowie satirische Beobachtungen des Alltags in den fantastischen Abenteuern aufscheinen und die melancholische, bisweilen düstere Stimmung durchbrechen.
Heine hat mit Florentinische Nächte eine außergewöhnliche Novelle geschaffen, in der er allzu oft die Grenzen zwischen Realität und Fantasie, zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen lässt.

"Wenn ich Heinrich Heines Florentiner Nächte lese, machen mich seine einfühlsame Intelligenz und sein kluges Herz einfach glücklich. Ich hoffe es geht Ihnen genauso." Rolf Nagel über Florentinische Nächte
Heinrich Heine wurde 1797 in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Schnittwarenhändlers geboren und gilt als einer der Hauptvertreter des Jungen Deutschlands – einer literarischen Bewegung junger, liberal gesinnter Dichter. In seinen oft satirischen Texten kommentiert er mit spitzer Zunge das deutsche Wesen und nimmt Partei für revolutionäre Strömungen, indem er sich für die Überwindung der strikten religiösen und moralischen Vorstellungen sowie für demokratische Freiheitsrechte und soziale Gerechtigkeit ausspricht. Insbesondere aufgrund der Religionskritik werden seine Schriften 1835 in Deutschland verboten. Zu diesem Zeitpunkt lebt Heine bereits in Paris, das ihm zum Exil wird. In Florentinische Nächte nimmt Heine scheinbar Abstand von jeglicher Gesellschafts- oder Religionskritik, um einer Zensur zu entgehen, wobei besonders durch die oft auftretende Melancholie eine subtile Kritik an den Umständen mitklingt.
Trotz Verbot und strenger Zensur schreibt Heine weiter. Selbst als eine schwere Krankheit ihn ans Bett fesselt, an seine "Matratzengruft", schreibt und diktiert er weiterhin Texte. Acht Jahre verbringt Heinrich Heine auf diese Weise, bis er schließlich am 17. Februar 1856 in Paris verstirbt und auf dem Friedhof Montmatre beigesetzt wird.

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