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Das Heilige und das Opfer


Das Heilige und das Opfer

Zur Soziologie religiöser Heilslehre, Gewalt(losigkeit) und Gemeinschaftsbildung

von: Thomas Vollmer

42,25 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 10.09.2010
ISBN/EAN: 9783531921013
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 281

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Religion und Gewalt. Grundriss einer soziologischen Theorie.- Zur soziologischen Definition von Religion.- Gewalt als Entgrenzungsphänomen. Zur funktionalen Äquivalenz von Gewaltmonopol und archaischem Opfer.- Das religiöse Opfer.- Zur Soziologie von Kultus und Mythos.- Heilige Gewalt und das soziologische »Problem sozialer Ordnungsbildung«.- Tod, Sinn und Heilsversprechen. Oder warum die Religion in der Moderne überlebt.- »Kosmische« und »Heilige Kriege«. Die Polarität von »Inklusion versus Exklusion«.- Zwischenbetrachtung. Die Ambivalenz des Sakralopfers und die Elementarformen der Gemeinschaft.- Gewalt und Gewaltüberwindung in den Weltreligionen.- Judentum, Christentum und Islam.- Hinduismus und Buddhismus.
Thomas Vollmer promovierte an der Universität Bonn als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Werner Gephart am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie, Abteilung für Soziologie. Er ist Stipendiat der individuellen Graduiertenförderung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Die Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Gewalt ist in der postsäkularen Welt wieder aktuell. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 sind nur die spektakulärsten in einer Reihe von Geschehnissen, die mit Religion in Verbindung stehen. In den vergangenen Jahren ist religiös legitimierte Gewalt von Angehörigen aller Weltreligionen, von bekennenden Juden, Christen und Muslimen ebenso wie von gläubigen Hindus und Buddhisten, ausgeübt worden. Um den Ausbruch „heiliger Gewalt“ verstehen zu können, wird im Anschluss an die Religionstheorie René Girards das Sakralopfer zur Schlüsselkategorie einer soziologischen Re-Lektüre der Weltreligionen. Dabei stellt Thomas Vollmer nicht nur die abrahamitischen Religionen, sondern erstmalig auch die fernöstlichen Glaubensrichtungen in einen vergleichenden „sakrifiziellen“ Kontext.<br>
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Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie, der Politik- und Religionswissenschaften sowie an die interessierte Öffentlichkeit.<br>
Zur Soziologie von religiöser Heilslehre, Gewalt(losigkeit) und Gemeinschaftsbildung
Die Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Gewalt ist in der postsäkularen Welt wieder aktuell. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 sind nur die spektakulärsten in einer Reihe von Geschehnissen, die mit Religion in Verbindung stehen. In den vergangenen Jahren ist religiös legitimierte Gewalt von Angehörigen aller Weltreligionen, von bekennenden Juden, Christen und Muslimen ebenso wie von gläubigen Hindus und Buddhisten, ausgeübt worden. Um den Ausbruch „heiliger Gewalt“ verstehen zu können, wird im Anschluss an die Religionstheorie René Girards das Sakralopfer zur Schlüsselkategorie einer soziologischen Re-Lektüre der Weltreligionen. Dabei stellt Thomas Vollmer nicht nur die abrahamitischen Religionen, sondern erstmalig auch die fernöstlichen Glaubensrichtungen in einen vergleichenden „sakrifiziellen“ Kontext.<br>
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Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie, der Politik- und Religionswissenschaften sowie an die interessierte Öffentlichkeit.<br>

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